Der Auftragsstop besteht nach wie vor. Was gemacht wird sind (Verwaltungs)Dinge die keine externe Beauftragung erfordern. Das Land besichtigt z.B. Standorte. Das ist auch aus Gründen der zeitlichen Abwicklung sinnvoll, da wenn DA beibehalten wird (was sehr wahrscheinlich ist), die Standorte so oder so benötigt werden. Insofern versucht man die Zeit sinnvoll zu nutzen. Daher wohl die Aussage alles läuft seinen gewohnten Gang.
Nach mehreren Terminverschiebungen sollte eigentlich vorgestern der erste Verhandlungstag stattfinden. Allerdings wurde erneut, diesmal gleich in den Mai, verschoben. Bis dann ein Beschluss im ersten Verfahren ergeht kann man locker Ende Mai rechnen. Wenn das Verfahren dann wie bisher weiterlaufen kann, ist der Zeitverzug nicht relevant. Wenn allerdings eine Aufhebung erfolgt, ist aus Sicht der Anwender anderst zu verfahren. Theoretisch bestünde dann die Möglichkeit in 6-9 Monaten mit eigener Ausschreibung ein Netz selbst zu beschaffen, allerdings glaube ich nicht, dass die Regionen so schnell reagieren werden/können. In einem solchen Fall wäre die Beschaffung analoger ME noch erforderlich, ggf. mit Gebrauchtgeräten wie bereites weiter vorne ausführlich dargelegt.