Ich bin der Ansicht, dass ich das laufend mache.
Das kann aber schon als wiederlegt angesehen werden, im feuerwehr-forum kann man schon lesen dass auch Oelmann begonnen hat DA-Komponenten mit BOSKRYPT zu liefern. Hier können sogar DME im Bestand durch die Anwender selbst und ohne Einsendung zum Hersteller nachgerüstet werden.
Die anderen Hersteller ziehen nach, die Anwender müssen einfach nur bei ihren Hersteller mit etwas Nachdruck nachfragen, dann bekommen sie auch von denen DME mit BOSKRYPT. Auch der Lieblingshersteller von FunkerVogth zählt da dazu, wenn auch zur Zeit nicht "ab Lager".
Die beiden großen Anbieter halten sich da mit Werbung nur zurück.
Jetzt wird es ja besonders interessant. Es wird quasi gut geheissen, dass ein Hersteller (hier SW) seinen proprietären Standard dafür einsetzen soll die Anwender und den Wettbewerb zu behindern? Und das ist dann keine einseitge Werbung für einen Hersteller?
Ein freies Verfahren, welches von allen kostenfrei genutzt werden kann, von allen Anbieter (incl. SW) unterstützt wird, soll aber nur den Interessen einer Firma dienen?
Ich sehe nicht was hier gewerblich orientiert sein soll. Ich habe weder etwas davon wenn BOSKRYPT eingesetzt wird noch wenn die Vergabe RLP aufgehoben oder an irgend einen der damaligen anderen Bieter vergeben wird.
Ich denke hier nur als Anwender der sich nicht durch einen proprietären Kryptostandard geiseln lassen will. (Sorry HOG :-) Wie muss man es dann werten wenn permanent nur SW als das einzig Wahre dargestellt wird?
Gefährlich ist hier nur die einseitge Polemik die immer wiederkehrend heisst: SW gut, EB Mist, da muss ich dann halt dagegen halten :-).
Die Welt ist auch in diesem Bereich nicht schwarz/weiß.
Erneut muss ich unterstellen, dass die historischen vor allem die aktuellen Strukturen und Beteiligten die bei der Erstellung und Verabschiedung von TR BOS mitwirken gänzlich unbekannt sind. Ich weiß noch genau wie und durch wen Richtlinien zum FMS, Kurztext, FUG8, FUG11b, 10b/13b und die digitale Alarmierung entstanden sind. Und die Mehrzahl waren keine Behördernvertreter. Insofern gibt es hier bei BOSKRYPT keine wesentliche Änderung. Der Motor aller bisherigen Technischen Richtlinien ist schon viele Jahre im Ruhestand, die die es noch könnten werden durch die desinteressierten und lustlosen Verwaltungsebenen ausgebremst. BOSKRYPT wird von allen Herstellern getragen, zu dem Treffen kam sogar extra ein Vertreter aus der Schweiz angereist, lediglich den asiatischen Herstellern war der Weg zu weit. Die Umsetzung erfordert bei den Herstellern aus verschiedensten Gründen individuelle Zeiten. Es gibt halt Hersteller die sind flexibler und schneller bei der Umsetzung.
Du hast hier Deine Ansicht und ich meine, dabei bleibe ich..... um das ganze mal hier abzukürzen.
Mfg
FunkerVogth
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Ihr braucht euch keine hoffnung zu machen das pocsag die ZVEI alarmierung so schnell vertreibt. Die Alarmierung ist Devinitiv noch lange nicht so weit... Arlam kommt nicht immer an und manchmal fehlt der text oder ist nicht entzifferbar etwa 95 Prozent kommt fehlerfrei an. Ö Ä Ü kann der melder gar nicht Anzeigen (RES.Q) das seteht nur ein ? . Der empfang hat sich im Westlichen bereich der Leitstelle SüdPfalz in den letzten 6 Monaten auch nicht Großartig verbessert. In manchen Dörfer hat man allerdings Analog schwaches oder gestörtes Signal und Digital problemlos auslöst und den text vollständig anzeigt. Die FEZ Können immer noch nicht alarmieren.
So... Zeichen wie Ü werden jetzt wieder normal angezeigt.
Keine Ahnung. In den Meldungen die Zwichen dem 6.9.16 und den 13.9. angekommen sind, stehen immernoch Fragezeichen anstelle der Buchstaben. In neu eingehende Meldungen funktioniert es. (zumidest beim letzten Probealarm von der ILS) Binn mal gespannt wie es in zukunft ausschaut.
Interessant.... :-)
Die Leitstelle Kaiser (Kaiserslautern) alarmiert immer noch über BOS- 4m und Einsatzdaten per FMS auf 85,395 MHz. Einsatzort wird da wohl direkt aufs Navi gespielt.
Protokoll der 5. Sitzung des Innenausschusses am 01.09.2016l: http://www.landtag.rlp.de/landtag/au...-17.pdf#page=7
Auszug:
Herr Staatsminister Lewentz berichtet, mit ihrem Antrag vom 11. August 2016 habe die CDU-Fraktion um Berichterstattung zum aktuellen Stand der verzögerten Umstellung auf die digitale Alarmierung bei den rheinland-pfälzischen Feuerwehren gebeten. Auf die hierzu vorliegenden Fragen antworte er wie folgt:
Die Vergabekammer habe den Nachprüfungsantrag der rügenden Firma EuroBOS als unzulässig beschieden. Dieser Entschluss sei dem Innenministerium am 1. August 2016 zugestellt worden.
Bei ihrer Entscheidung habe sich die Vergabekammer im Wesentlichen auf zwei Aspekte gestützt:
Zum Ersten sei die bestehende Rahmenvereinbarung mit dem Auftragnehmer Swissphone entgegen der Auffassung der klagenden Partei rechtskräftig. Zum Zweiten habe die Vergabekammer das vergaberechtskonforme Handeln des MDI festgestellt.
Auch die – mittlerweile zweite – durch die Vergabekammer abgewiesene Klage sei ein positives Ergebnis für die weitere Umstellung auf die digitale Alarmierung. Die Errichtung des modernen und einheitlichen landesweiten Alarmierungsnetzes könne nun weitergeführt werden.
Die Frage, ob es zutreffend sei, dass sich die Integrierte Leitstelle der Südpfalz nicht im offiziellen Probebetrieb befinde, könne er bejahen. Das oben genannte erste Nachprüfungsverfahren aus dem Jahr 2013 und das diesjährige zweite Nachprüfungsverfahren hätten die Umstellung auf die digitale Alarmierung um insgesamt 1,5 Jahre verzögert. Diese Verzögerung wirke sich auf das gesamte Vorhaben aus. Das Land sei für diese Verzögerung nicht verantwortlich, dies belegten die beiden Ergebnisse der Nachprüfungsverfahren.
Es treffe zu, dass es während des Ausbaus zu Betriebsunterbrechungen gekommen sei. Die Region Südpfalz befinde sich noch in der Aufbauphase. Im Anschluss an diese Aufbauphase sei ein Testbetrieb zu absolvieren, welcher bei Erfolg in einen Probebetrieb münde. Nach Auskunft der Firma Swissphone gelte das Teilnetz Südpfalz derzeit bezüglich der Netzstruktur schon als funktionsfähig. Weitere Unterbrechungen wie Neustarts oder Software-Updates seien derzeit nicht geplant; Unterbrechungen würden jedoch der Integrierten Leitstelle in Landau vorab angekündigt. Durch das weiterhin funktionierende analoge Alarmierungsnetz für den Brand- und Katastrophenschutz sowie den Rettungsdienst seien durch diese Betriebsunterbrechungen des digitalen Alarmierungsnetzes keine Beeinträchtigungen bei der Alarmierung der Einsatzkräfte entstanden. Er könne an dieser Stelle noch mitteilen, das kürzlich abgeschlossene zweite Nachprüfungsverfahren habe von Februar 2016 bis Juli 2016 gedauert. In diesen sechs Monaten hätten keine zusätzlichen Arbeiten sowie Aufträge aus dem Rahmenvertrag abgerufen werden dürfen. Das Projekt sei somit nahezu stillgestanden. Lediglich bereits erfolgte Beauftragungen seien noch abgearbeitet worden sowie Planungen und Standortsuche durch das MDI durchgeführt worden. Mit dem nun erfolgten Beschluss der Vergabekammer, der am 1. August 2016 zugestellt worden sei, könne die Umsetzung der vertraglichen Leistungen wieder aufgenommen werden. Hierzu zählten insbesondere: Aufbau der letzten Sende- und Empfangsstandorte im Teilnetz Südpfalz, Ausstattung aller Feuerwehreinsatzzentralen im Teilnetz, Fortführung der Errichtung des Netzes in den nachfolgenden Teilabschnitten. Auf die Frage des Herrn Abg. Noss, bis zu welchem Zeitpunkt voraussichtlich das digitale Netz in ganz Rheinland-Pfalz verfügbar sein werde, entgegnet Herr Staatsminister Lewentz, nach jetzigem Stand bis etwa 2019.
1. ein Gerät bleibt RLP erspart
2. Möchte noch jemand klagen, dann wirds vielleicht doch noch 2022
Mfg
FunkerVogth
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Also ich würde ja gern klagen... ;-)
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No RICs, no fun.
ja dann los, somit erhältst du die analoge Alarmierung
Mfg
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Für den öAG sind Klagen, gerade in dem Kontext, ein, wenn nicht der, Super-GAU.
Leider hat es in D keine Konsequenzen, wenn eine Firma durch mehrfaches Klagen den Projektfortschritt behindert, beim nächsten Mal wird sie wieder angefragt werden (müssen)...
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Geändert von thilo (11.10.2016 um 21:02 Uhr)
No RICs, no fun.
es gibt sogar Bieter die verdienen sich mit Rügen auch ihren Teil...
Mfg
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