Keiner hier wird den ersten Teil Deiner Aussage in Zweifel ziehen. Gerade, um eben nicht im späteren Lebensabschnitt an der Flasche zu hängen, weil man die erlebten Geschehnisse nicht verarbeitet bekommt. In der Regel lassen sich diese Gespräche aber auch Wasser, Cola, Limo etc. führen. Besonders die Autofahrer unter den Kameraden, die auch noch mal unbeschadet nach Hause kommen wollen, sollten sich der Verantwortung bewußt sein. Leider ist mir ein Fall im Nachbarlöschzug bekannt, wo der betroffene Kamerad von der Verarbeitungsphase nahtlos in die Frustsaufen-Phase gewechselt war, um ein paar Augenblicke später in die Führerschein-weg-Phase (Wiederholungstäter) zu wechseln.Zitat von bjoern_gorsler
Rrrrichtig. Nie vergessen werde die Vollpfeife von Unterbrandmeister, der meinte, während seiner Bereitschaftszeit in Feuerwehr-Uniform und mit Funkmeldeempfänger sich dermaßen in der Dorfkneipe aus dem Leben zu schießen, dass er meinte, sich mit mir (in zivil, ihm bis dato nicht bekannt, jünger, aber schon damals höherer Dienstgrad) ohne Grund hauen zu müssen. Ohne Zweifel ein tolles Bild in der Öffentlichkeit.Zitat von bjoern_gorsler
Es mag sein, dass solche Erlebnisse mein Bild zum Verhältnis Feuerwehr-Alkohol geprägt haben. Gut aber auch zu sehen, dass ich in dem Thema mit meinen Kameraden im Löschzug einer Meinung bin.
C-Elf