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Thema: Atemschutzuntersuchung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Muss da auch nicht stehen, weil der Arzt sich an die G26.3 halten kann, oder aber auch nicht... "Ärzte sind in Anwendung der Heilkunde unabhängig. Die G26 ist eine Art Leitfaden / Empfehlung."

    Das ganze ergibt sich alleine daraus, dass die Vorgaben der G26.3 z.T. gegen diverse Vorschriften / Leitlinien verstoßen, insbesondere bei älteren und schweren "Kandidaten". So ist z.B. laut Strahelnschutzverordnung die Strahlenbelastung nicht unnötig zu erhöhen. Die G26.3 schreibt dann z.B. vor, bis 50 Jahre alle 6 Jahre, ab 50 Jahre alle 3 Jahre zu röntgen... Juhu... Genauso wie die Leitlinien zur Durchführung eines Belastungs-EKG eine maximale Dauer von 12 min vorschreiben. Hier ist es abhängig wie schwer man ist und wo einen der Arzt starten läßt.

    Bei mir war es z.B. so, dass ich bei meiner Untersuchung deutlich mehr treten mußte, als gefordert war (aufgrund meiner Tätigkeit bei einer WF), sprich ich durfte mal locker lässig 330 W treten. Und das hat länger als 12 min gedauert.
    Wie gesagt, es ist auch der gesunde Menschenverstand entsprechend einzusetzen. Selbstverständlich wird ein untrainierter Mensch mit > 30% Übergwicht niemals die geforderte Leistung erbringen können. Für einen trainierten Menschen, der entsprechende Körpermaße hat (nicht vergessen: Muskeln sind schwerer als Fett!) kann das dagegen wieder kein Problem darstellen...
    Viele Grüße

    Christian

  2. #2
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    also ich war erst im Dezember bei der G26. War alles sehr lässig.

    Wieviel Watt muss man eigentlich treten? Ich musste bei 1,91m/106kg "nur" 175 Watt treten. Da ich trotz meiner Masse recht sportlich bin war das ganze für mich überhaupt kein Problem. Hab noch nicht mal durch den Mund atmen müssen ;)

  3. #3
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    Zitat Zitat von CarstenDO
    Wieviel Watt muss man eigentlich treten? Ich musste bei 1,91m/106kg "nur" 175 Watt treten. Da ich trotz meiner Masse recht sportlich bin war das ganze für mich überhaupt kein Problem. Hab noch nicht mal durch den Mund atmen müssen ;)
    Wenn du wirklich nur 175 W getreten hast, dann war das die Leistung von nem 58kg Menschen. *grübel*
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  4. #4
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    Ich denke auch 58kg-Leichtgewichte können mehr - das is ja nur die Sollleistung. Aber naja, mir solls recht gewesen sein. So kam ich wenigstens nicht ins schwitzen :-)

    Hätte auch locker 300 Watt treten können aber wenn der Doc meint es reicht *g*

  5. #5
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    Zitat Zitat von CarstenDO
    Ich denke auch 58kg-Leichtgewichte können mehr - das is ja nur die Sollleistung. Aber naja, mir solls recht gewesen sein. So kam ich wenigstens nicht ins schwitzen :-)

    Hätte auch locker 300 Watt treten können aber wenn der Doc meint es reicht *g*
    Ein Arbeitskollege von mir dessen Bruder macht Triathlon und is bei ner FF der wenn zur G26 geht hat der Arzt immer eher Angst um sein Rad.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Alex22
    Wenn du wirklich nur 175 W getreten hast, dann war das die Leistung von nem 58kg Menschen. *grübel*
    Kommt das nicht auch aufs Alter an? Vielleicht ist Carsten 55j. alt *g*

    EDIT: Habs grad nachgelesen, es gibt nur eine leichte Herabstufung bei 40j.

  7. #7
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    Tach !!!

    Zwar aus Bayern, trotzdem gut gemacht:

    Zusammenfassung zum Thema G26:
    http://www.guvv-bayern.de/Internet_I...Broschuere.pdf



    Gruß aus dem Norden
    Bastel

  8. #8
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    Moin!

    Also, bei uns wurde vor kurzem umgestellt auf einen Betriebsmedizinischen Dienst der Stadt. Dieser nimmt es (da er damit viel Erfahrung hat durch Untersuchungen für eine BF usw.) ziemlich Genau. Das Ergebnis ist recht einfacvh gewesen. Eine erhöhte "Ausschussquote" ist die Folge gewesen. Dieses hat auch mich betroffen. Durch die Regelung von 3Watt pro kg Körpergewicht müsste ich ca. 310W treten. Nun bin ich kein unsportlicher Mensch (2x die Woche ins Fitnessstudio, Laufen usw.) doch für die G26/3 bin ich leider nicht fit genug gewesen. Kurz zu den Daten: Ich bin 1,82m groß und wiege 104kg. Was mich schon in den Bereich des Übergewichtes bringt. Ich verstehe das man mich aussortiert hat ganz gut. Dohc muss ich wie schon einige Vorschreiber mich wundern, wenn im umgrenzenden Landkreis/en einige Kollegen Dienst unter Atemschutz tun, die erwiesener Maßen um einiges unfiter sind als ich (da ich hier auch RD fahre kenne ich einen großen Teil der "üblichen Verdächtigen" die eigentlich bei jedem Einsatz da sind). Alles samt nette Leute und ich muss sagen anscheinend wesentlich engagierter als ich. Aber wenn diese Leute im Winter bei einer technischen Hilfeleistung (Türöffnung 2. OG, bewaffnet mit Brecheisen und nem Werkzeugkasten) schon so schnaufen, dass ich mich frage wer den Sauerstoff nun nötiger haben könnte (die mutmaßlich verletzte Prson in der Wohnung oder der Kollege mit dem Werkzeugkasten) und diese Leute dann lt. dene ihrem Arzt Atemschutztauglich sind, dann muss ich sagen stimmt doch da was net. Und so lange das von manchen Ärzten recht lasch gehandhabt wird (Beste Aussage die ich bisher von einem Arzt der auch FW-Arzt ist gehört habe: Allzugenau darf man das nicht nehmen, weil sonst haben wir ja keine Geräteträger mehr... Na tolle Einstellung denk ich mir!) wird es auch immer in dieser Richtung ein Ungleichgewicht geben. Ein Bisschen komme ich mir dann auch verarscht vor. Aber so leicht wird sich daran nix ändern lassen habe ich das Gefühl. Momentan ist mir wichtig mein Gewicht unter Kontrolle zu bringen um wieder tauglich zu werden.

  9. #9
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    Hätte ich auch nochmal ne kleine Frage zu.

    Wie oft muss man bei einem unter 50 jährigen den Thorax röntgen ?
    Wir sprechen von G26.3 (NRW falls das eine Rolle spielt)

    Unser lässt das bei jeder Untersuchung, sprich alle 36 Monate machen. Ist das korrekt so oder reicht alle 72 Monate ?
    Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".

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