Bei längerem Überlegen möchte ich nicht unbedingt auf eine PC-Lösung zurückgreifen. Zum Einen aus Kostengründen und zum Anderen aus Portabilitätsgründen.
Die Sperre ist doch gar nicht so schlecht, wie ich dachte. Eigentlich hatte ich diese nicht eingeplant, weil ich gerne das Kuddelmuddel, das beim Gleichzeitigsprechen entsteht, als Lerneffekt nutzen wollte, aber die Idee mit der Sperre und dem evtl. einzubauenden Signalton gefällt mir.
Ich würde auch gerne die Idee aufgreifen, Netzwerkkabel dafür nutzen zu können.
Bei der Lösung sollten allerdings keine Lautsprecher zur Anwendung kommen, sonden nur die Funkhörer, somit braucht man auch eine Abschaltung nicht. Der Grund: Übungsbetrieb im Lehrsaal verursacht bei echten Funkgeräten Rückkopplungen, die hier auch zu erwarten wären. Somit ist genau der Grund für eine Simulation gegeben.
Mal eine elektrotechnische Frage: Wenn ich ein stabilisiertes Netzteil für die ganze Aktion nutze, kann ich dann eigentlich auch die Massen von Mikrofonen, Hörern und Versorgungsspannung zusammen auf eine Leitung legen? Dann würde man für Mikro, Hörer und Versorgungsspannung insgesamt nur 4 Leitungen benötigen, was genug Adern für eine Kombination aus der Variante mit "Lock"-Leitungen und meiner Idee mit getrenntem Unter- und Oberband übrig lassen würde.

Gruß,
Funkwart