WIll ich angesichts der großen Vielfalt in verschiedenen Foren zum gleichen Thema mal meine Meinung loslassen

Kann sich jemand heute noch ein Leben ohne elektrischen Strom vorstellen?
Ich glaube das wird jedem bewußt wenn es mal einen Stromausfall gibt.

Wie viel ist schon geschrieben worden über "Elektrosmog"? Waren es einstmals die elektromagnetischen Felder in der Nähe von Hochspannungsleitungen, oder die Leute die später an den Radarschirmen der Luftabwehr arbeiteten und nachgewiesenermassen in großer Zahl an Leukämie erkrankten (irgendwann später) oder der Fernsehtechniker der 60-er und 70-er Jahre, der plötzlich über kaputte Zähne klagte, die evtl. durch die Strahlenbelastung der Röhren gekommen sind. Es ist ein großes Gebiet, in vielen Publikationen werden immer Einzelteile veröffentlicht und alles hat meist Hand und Fuß. Kein Hersteller oder Betreiber eines Funknetzes wird zugeben dass es schädlich sein kann. Kein Hersteller eines elektrischen Gerätes wird freiwillig auf evtl. Gefährdungen hinweisen. Langzeitversuche gibt es aber ausreichende Erkenntnisse wird es noch nicht geben, da die Zeit zu kurz ist. Man kann nicht die Langzeitwirkung simulieren. Hohe Dosen sind gefährlich egal welche Strahlung. Die "Dosen" werden gesetzlich limitiert, aber wer hat jetzt nach 20 oder 30 Jahren schon genaue Untersuchungsergebnisse?
Ich glaube das wird in 30 Jahren anders aussehen. Dann wird es entsprechende Langzeitergebnisse geben.

Wie lange war Asbest das Allheilmittel für den Bau und die Technik? Dann wurde erkannt was die Fasern verursachen können und es wird sofort Verteufelt. Kann es doch gut sein dass in 30 oder 50 Jahren das ganze mit den Funkwellen passiert, nur was dann?

Derzeit gibt es keine Alternative, es sei denn weg mit dem Zeug, mein Haus mache ich strahlungssicher und verlege nur geschirmte Kabel. PC betreibe ich nicht oder nur hinter geschirmten Glasscheiben. und nach draußen gehe ich dann auch nicht mehr. denn was spielt sich vor dem Haus ab?

Ganz einfach es geht derzeit nicht.

Wer damit arbeiten muß, der obliegt gewiss ständigen Untersuchungen, sollte zuindest so sein, aber ist das auch genug? Wieviel der Erkenntnisse werden mangels Alternativen verschwiegen?

Und genau wie bei den Phänomenen, dass Menschen über Schlafstörungen klagen wo die Ursache in den verlegten Stromleitungen im Schlafraum liegt. Der eine ist empfindlich der andere nicht. Auch rund um Tschernobyl leben wieder Leute in verseuchten Zonen. Die wollen es so. und manche werden krank andere wurden es nicht.

Ein Krebsfaktor muß nicht bei jedem Menschen zur Krebserkrankung führen. Dann würden alle Raucher an Krebs sterben. Dem ist aber nicht so.

Fazit: Wenns lebensnotwendig ist bleibt keine Alternative, Übertreibungen kann man bei vorhandenen Alternativen weglassen. Ein Telefon im Haushalt kann durchaus an der Leine hängen, Ein Handy für den Notfall da sein usw.

Gruß Martin