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Thema: 2/4m Kombiantenne als Sperrtopf?

  1. #1
    redone Gast

    2/4m Kombiantenne als Sperrtopf?

    Moin
    Ich suche eine 2/4m Kombiantenne als Sperrtopf für einen Kurbelmast an einem Fahrzeug (LT35).
    Da der Mast auf der Anhängerkupplung sitzen soll, wären bei einer Groundplate immer die Fiberglasstäbe im Weg wenn ich den Mast einfahre.
    Das zweite Problem ist die Länge des Sperrtopfes, da das ganze auch während Fahrt montiert bleiben soll (eingefahren natürlich), deshalb "sollte" der Topf nicht länger als 1,3m sein.
    Hab auch schon bei Kathrein und Procom gesucht aber nix gefunden was paßt.
    Hat jemand eine Idee?
    Oder besser 4m Sperrtopf nehmen und ne Frequenzweiche dranschrauben?

  2. #2
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    Moin,
    es gibt keine Sperrtopfantenne für mehrere Bänder (2m / 4m)
    Die Sperrtopfantennen sind extrem schmalbandig, so dass z.B. zur Abdeckung des gesamten 2m Bandes eigentlich 3 Einzelantennen nötig wären.

    Zitat aus der Hirschmann Antennenbeschreibung:
    ------------
    4.1.1. Groundplane- und Sperrtopf-Antennen im Vergleich
    Die „klassischen“ Rundstrahler sind die Groundplane-Antenne und die Sperrtopf-Antenne . Die Bezeichnungen deuten an, wie die Antennen vom Mast entkoppelt werden. In einem Fall wird durch die drei Gegengewichtsstäbe eine leitende Ebene nachgebildet, im anderen erreicht man die Entkopplung mit einem l/4-Sperrtopf. Letzterer funktioniert jedoch nur schmalbandig, so daß z.B. zur Abdeckung des 2-m-Bandes drei Ausführungen benötigt werden. Die Groundplane-Antenne dagegen ist breitbandig über den gesamten Frequenzbereich.
    ------------
    mfg
    e.
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  3. #3
    redone Gast
    OK,wenn es keine 2/4m Sperrtopf gibt, was kann ich dann machen?
    Wieweit können die Radiale an einer Groundplate gekürzt werden?

  4. #4
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    es gibt doch von K eine 2/4m GP mit anklappbaren radialen.
    die kost zwar an haufen geld, würde aber alle deine forderungen erfüllen.

    die nummer von kathrein dazu wäre die:

    K 51 25 42 1

    und hier der link zum katalog (achtung modemuser 8MB)

    http://www.kathrein.de/de/mca/katalo...ad/9987231.pdf
    Geändert von SEG-Betreuung (03.05.2006 um 11:51 Uhr)
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

  5. #5
    redone Gast
    Ich kenne die Kathrein-Antenne, aber eigentlich möchte ich das ganze ohne bewegliche Teile lösen. Die haben irgendwie den Hang dazu ziemlich schnell kaputt zu gehen.
    Außerdem ist die wirklich ...teuer.
    Gibt es denn zu der keine Alternativen?
    Von Procom oder so?

    Was passiert eigentlich wenn man ne Frequenzweiche von ner Mobilantenne an eine Feststationsantenne anschließt?

  6. #6
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    773
    die antenne und die weiche bilden eine einheit.
    die müssen zusammen passen.
    die weiche zb. erwartet hinten dran eine antenne mit der passenden länge. darum darf man diese kombiantennen nicht kürzen.

    K ist apothekenmässig, hat sich aber rein von der qualität her bewährt.

    ganz abgesehen davon, dass du die radiale in jedem fall anklappen musst, oder die GP abbaun zum fahren. vorstehende teile wie die radiale entsprechen wohl nicht der StVZO. oder erklär du mal dem radfahrer, dass sein ausgestochenes auge bei dem an sich harmlosen auffahrunfall kollateralschaden ist...
    Geändert von SEG-Betreuung (03.05.2006 um 12:12 Uhr)
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

  7. #7
    redone Gast
    Noch ein Grund für nen Sperrtopf.
    Scherz beiseite, sieht keiner eine Möglichkeit außer der Kathrein-Antenne?
    Die Idee ne Mobil-Antenne mit nen Blech drunter als Erdungsplatte haben wir wieder verworfen, weil das Ding wahrscheinlich entweder am Dach hängebleibt beim runterkurbeln oder negativen Einfluß auf das Fahrverhalten hat.
    Und ne Lichtbrücke zu nehmen (wie in einem ähnlichen Thread beschrieben) und zwei Antennen zu nehmen und diese dann durch die Lichtbrücke räumlich von einander zu trennen, haben wir auch verworfen, weil durch Fahrzeugbreite die Länge der Lichtbrücke auf 1,8m beschränkt wäre und die Antennen sich dann stören würden, weil Sie dann zu nah aneinander montiert wären.

    Meine Frage bezüglich Frequenzweiche bezog sich mehr darauf ob die Funkgeräte dadurch beschädigt werden könnten.
    Ich weiß wenn die Stehwelle über 1:2 geht, bringt das nix und das Funkgerät nimmt auf Dauer schaden.
    Es geht auch erstmal um einen Versuch, ob das funktioniert, bzw wie groß der Verlust ist.
    Was klappt denn besser? 2m oder 4m-Sperrtopf mit Weiche bestücken?

  8. #8
    Registriert seit
    27.12.2001
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    386
    Brauch man überhaupt eine feste Antenne am Mast? Gegenfrage, wann benötigt man wirklich einen Antennenmast?
    Einen Antennenmast braucht man in den seltesten Fällen. Nämlich nur dann wenn man im gleichen Band in verschiedenen Verkehrsarten arbeitet oder wenn man selber ein Relais stellt. Reichweite ist meist kein Problem und der Unterschied zwischen einer guten Dachantenne nicht wirklich groß.
    Also in den wenigsten Fällen. Und da denke ich das es vollkommen ausreicht hier eine Antenne von Hand zu montieren. Die 3 Minuten hat man immer. Das Anschlusskabel muss meist ja eh angeschlossen werden.
    Natürlich zählt hier auch immer der "Wichtigkeitsfaktor", so das oft grundsätzlich der Blitzfänger ausgefahren wird. Selbst ich habe da immer Probleme gegenüber Vorgesetzten es durchzusetzen das die Antenne unten bleibt.

    Jetzt aber zurück zum Thema. Nimm die Kathreinantenne. Der Preis von knapp 500 Euro ist für die guten Leistungen und die Praxistauglichkeit OK.
    Gruß Kai Stollberg

    www.thw-oldenburg.de

  9. #9
    redone Gast
    Moin
    OK, hätte vielleicht erwähnen müssen das es nicht um 2m BOS, sondern um 2m DLRG geht. Mein Fehler. Mea culpa.
    Betriebsfunk DLRG hat 6 Watt maximal und da gibt es sehr wohl Reichweitenprobleme, vor allem weil wir keine Relais haben, bzw weil im/am Gewässer selten Dächer sind, wo man mal eben ne Antenne aufbauen kann.
    Wichtig ist uns gute Reichweite im DLRG-Bereich und wenn wir schon mal zugange sind, wäre es ganz nützlich gewesen wenn man die 4m BOS-Verbindungen auch gleich mit verbessern hätte können.

    500 Euro für ne Antenne auszugeben, die zwar gut im BOS-Bereich ist und im DLRG-Bereich eher schlecht widerstrebt mir einfach irgendwie.

  10. #10
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    10.02.2003
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    3.318

    Mast

    Dieser Beitrag ist jetzt nicht ganz ernst gemeint :-)

    Das ist doch der ideale Mast für mobile Zwecke:
    (da passen auch eine 2m und 4m Sperrtopf dran) :-)
    mfg
    e.
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    Geändert von Ebi (04.05.2006 um 09:36 Uhr)
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  11. #11
    redone Gast
    Gute Idee!
    Wenn ich die 500 Euronen für die Groundplate nicht bewilligt kriege, vielleicht nen paar Tausender für nen anderen Mast. :-)
    Und natürlich noch nen passendes Fahrzeug, ich glaube nämlich nicht das das Ding an nen LT 35 Paßt. :-) Jedenfalls nicht auf die Anhängerkupplung. :-)

  12. #12
    Registriert seit
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    1.480
    Den hab ich schon in Aktion gesehen!

    Der is schon recht klein irgendwie ;) ;D

    sry for spam ;)
    MFG Flo

  13. #13
    redone Gast
    Ich auch. In Hannover stand der auch.Und wie ich den Kerl vom THW gefragt habe ob er mir da nen Schleifchen dran macht, hat er wie ein Bus geguckt. :-)
    Aber wenn ich sowas brauche, dann hole ich mir ne Hornisse aus FKB. Nur der Abspannradius von 100m macht mir Sorgen, soviel Platz hat man einfach nicht überall. :-)

    Jetzt aber mal wieder zurück zum Ernst der Lage.
    Hat das denn schon einer mal ausprobiert, wieviel Dämpfung entsteht wenn man ne 2/4m-Frequenzweiche an nen Sperrtopf hängt?
    Wie gesagt, Verluste im 4m-Bereich sind nicht so tragisch, Hauptsache der 2m-DLRG-Bereich läuft und wir kommen weiter als 20km.

    Welche Frequenzweiche ist den die beste? Hirschmann, Procom, Kathrein oder sonstige? Generell meine ich, nicht nur auf das Projekt bezogen.

  14. #14
    Registriert seit
    14.12.2001
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    259
    Zitat Zitat von redone
    Wie gesagt, Verluste im 4m-Bereich sind nicht so tragisch, Hauptsache der 2m-DLRG-Bereich läuft und wir kommen weiter als 20km.
    Hallo

    Wofür braucht Ihr bei DLRG Betriebsfunk einen Umkreis von 20km? Darf man fragen aus welchem Orstverband Du kommst.

    Gruß

    T. Harder

    DLRG Stormarn e.V.
    Einsatzleitung-SAN I
    -Fachwart IuK-

  15. #15
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    27.12.2001
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    386
    Zitat Zitat von Ebi
    Das ist doch der ideale Mast für mobile Zwecke:
    (da passen auch eine 2m und 4m Sperrtopf dran) :-)
    Ja, der MastKW ist toll. Sind ja auch Komponenten von Stollberg Elektrotechnik verbaut. *g*
    Ansonsten sehe ich diese Masten mehrmals jährlich in Aktion. Man kommt halt viel rum.
    Aber Sperrtopfantennen habe ich da noch nicht dran gesehen. Die besagte Kathrein Zweibereichsantenne allerdings schon. :-)


    Zitat Zitat von DocSteel
    Wofür braucht Ihr bei DLRG Betriebsfunk einen Umkreis von 20km?
    Das frage ich mich auch. Hat die DLRG Einsatzabschnitte von 20km Länge? Wie sieht die Führungsorganisation eigentlich beim DLRG aus? Komplett anders? Ich denke das sich die DLRG doch der Führungsorganisation des Bedarfsträgers oder kommunalen Zuständigen unterstellt?
    Wofür wird 2Meter beim DLRG eingesetzt? Auch als Einsatzstellenfunk oder auch als Führungskanal zwischen Einsatzabschnitten?

    Irgendwie erinnert mich das an den Thread mit den 6 Funkgeräten im Hilfs-ELW 1. Gibt es im www da etwas über Führung und Kommunikation bei der DLRG nachzulesen? Ich glaube ich habe da eine riesige Wissenslücke.
    Gruß Kai Stollberg

    www.thw-oldenburg.de

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