Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 31 bis 38 von 38

Thema: Gründung First Responder

  1. #31
    Registriert seit
    11.09.2005
    Beiträge
    3.360
    @goffl richtig genau meine meinung

    wenn die FR als einheit in der Gefahrenabwehr eingebunden sind dürfte es keine Diskussion geben

    Tip einfach mal ander FW FR fragen auf welcher Grundlage die das Machen

    Denn die Vorteile dieses bei einer Feuerwehr o sonstigen Org mit Einsatzfahrzeugen abzuwickeln liegen ganz klar auf der hand

    Vor allem ist der Einsatz "gebündelt" d.H. es fahren alle Einsatzkräfe erst zentral einen Punkt an, rüsten sich aus und beginnen dann den Einsatz
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  2. #32
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    773
    Original geschrieben von Mr. Blaulicht

    ...
    Und einen AED bzw. ´ne Sauerstoffinsuflationseinheit gleich mit einer OP gleichzusetzen, finde ich etwas haarstäubend.

    Gruß, Mr. Blaulicht
    es behauptet auch keiner, dass man das dem nicht mitgeben soll, und der vergleich mit der OP kam von mir aus dem grund, weil, sobald der name HvO fällt, wird mit geforderten qualifikationen nur so um sich geworfen, am besten wäre es noch es würde ein team von NAs diesen dienst machen...
    das meine ich wenn ich das mit der OP vergleiche.
    ein ganz normaler San-Helfer, der weiss was er tut, der ist als HvO voll ausreichend! die AED elektroden aufkleben kann der auch und die einweisung in das gerät muss er mitmachen, genau wie der kollege RA.
    sicher ist es schön, wenn er RA ist, aber muss nicht sein um eben professionelle EH zu leisten bis der RTD kommt.

    wisst ihr was das BRK als mindestanforderung für für HvOs fordert?
    die san-ausbildung... mit einem zusatzmodul speziell für den HvO dienst. ausserdem muss er 10 notfälle mitgemacht haben, das wars im großen und ganzen. ausser er hat nen AED mit, dann eben noch die einweisung darauf.
    und ich denke das reicht auch für den zweck für den er eingesetzt ist.


    das ist es was ich mit dem OP vergleich sagen wollte, wir müssen da draussen lediglich dafür sorgen dass der patient keinen weiteren schaden erleidet bis der RTD da ist.

    das sauerstoff da gut ist, das ist mit auch klar, spricht ja auch nix dagegen den mitzunehmen. alles das was ich brauche passt inkl O2 locker in einen Rescu-Bag und der kann leicht im kofferraum des privat PKW verstaut werden. und der AED muss eben weitergegeben werden bei schichtende.
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

  3. #33
    Registriert seit
    03.07.2005
    Beiträge
    264
    Hallo!

    Grundsätzlich denke ich auch, das SAN Ausbildung für nen FR ausreicht. Es wurde ja auch schon erwähnt, dass es sich hier um organisierte Nachbarschaftshilfe handeln soll und da geht es meines Erachtens einfach nur darum, dass halt zumindest mal einer da ist, der sich traut, nen Patienten anzufassen, ihn evtl. in die Seitenlage dreht oder mit HDM beginnt und evtl. difibrilliert.

    Das mit dem Feuerwehrfahrzeug ist zwar nen nette Idee, nur wenn die Kameraden erst zum Gerätehaus müssen, umziehen, Fahrzeug besetzen etc. geht der Zeitvorteil zu nem großen Teil schon wieder flöten.

    Deshalb entweder mit privatem PKW (und mal ehrlich: das Einsatzgebiet von nem FR dürfte wohl kaum so groß sein, dass SoSi und Sonderrechte nen ehrlichen Zeitvorteil bieten) und halt nem Rucksack der immer weitergereicht werden kann oder eben ein kleines Einsatzfahrzeug, dass dan beim diensthabenden Kollegen zuhause steht.

    Grüße

    loxi

  4. #34
    Registriert seit
    21.03.2004
    Beiträge
    100
    Hallo zusammen und erst mal allen ein gutes neues Jahr.

    Über was unterhalten wir uns hier jetzt eigentlich. Unterhalten wir uns über den Aufbau einer "Helfer vor Ort" Gruppe oder über eine "First Responder" Gruppe?
    Dazwischen gibt es gewaltige Unterschiede, also zumindest in Baden-Württemberg.
    Ein Helfer vor Ort ist nichts weiter als ein Ersthelfer, der im Sinne des Gesetzes in B-W wiederum nichts anderes ist als jeder einzelne der zu einem Unglück hinzukommt und erste Hilfe leistet. Dafür gibt es keine Vorschriften, außer das keine Sosi benutzt werden dürfen.
    Eine First Responder Gruppe hingegen ist eine Gruppe von Leuten die gezielt zur Hilfeleistung alarmiert werden. Und für diese Gruppe ist zumindest in B-W einiges Vorgeschrieben und auch geregelt.
    Wie gesagt wir sind seit 1 1/2 Jahren dabei eine solche Gruppe zu gründen und es gibt da sehr viele Rechtliche dinge die geklärt werden müßen.
    Also solltet ihr euch Überlegen was ihr jetzt Gründen wollt. Für Firstresponder Gruppen gibt es einen Speziellen Lehrgang an der Landesrettungsschule Bühl (B-W).
    Gruss

    Oliver

  5. #35
    Registriert seit
    05.10.2003
    Beiträge
    4.289
    Original geschrieben von SEG-Betreuung
    das sauerstoff da gut ist, das ist mit auch klar, ... alles das was ich brauche passt inkl O2 locker in einen Rescu-Bag und der kann leicht im kofferraum des privat PKW verstaut werden.
    Wie sieht es eigentlich mit der Mitnahme vonnDruckflaschen in Privat-PKW aus? Braucht man dafür eine Genehmigung? Ich wäre ungern in einem Fahrzeug, in dem eine 200 bar-Flasche bei einer Vollbremsung durch den Kofferraum fliegt!

    Gruß, Mr. Blaulicht

  6. #36
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    773
    also FR und HvO sind in By das völlig gleiche von der sache her.
    der einzige unterschied ist das FR von der FW gestellt werden und es bei den HiOrgs HvO heisst.

    und zum thema sauerstoff bei unfall:

    dann darfst du nie wieder in einen RTW steigen und bitte sag jetzt nicht, da drin ist die flasche gesichert...
    einem kollegen hat es bei einem überschlag mit genau dieser flasche die HWS gebrochen (wieder wohlauf, keine bleibenden schäden, glück gehabt!)
    und wenn die flasche wie schon erwähnt in einem rucksack oder rescu bag ist, dann muss das ganze teil rumfliegen und das soll sie auch nicht, das nennt man ladungssicherung und das ist pflicht mit jedem gepäckstück. ich fahr seit jahren so eine flsche spazieren und es hat bei keiner kontrolle bisher ärger gegeben.

    rechtlich ist mir im bezug auf druckgasflschen nur bekannt, dass wen man flüssiggasflaschen dauerhaft (nicht nur eben mal vom händler heim) mitführt man diese sichern muss (klar) und der gepäckraum eine nicht verschliessbare zwangsbe- uns entlüftung haben muss.
    bei edelgasen, die ich auch ab und zu rumkarre, ist mir auch keine regelung bekannt. wie soll man zb. sonst sein argon zum schweissen heimfahren?
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

  7. #37
    Registriert seit
    05.10.2003
    Beiträge
    4.289
    Original geschrieben von SEG-Betreuung
    und zum thema sauerstoff bei unfall: dann darfst du nie wieder in einen RTW steigen und bitte sag jetzt nicht, da drin ist die flasche gesichert...
    Nun gut! Wenn man mal die Risiken abwägt, die von einer durch Metallspangen gesicherten O2-Flasche in einem RTW und einer mehr oder weniger losen O2-Flasche (im Rescue-Bag sind - soweit ich weiss - Plastikbänder dafür vorgesehen) ausgehen, glaube ich das der PKW verliert. Und wenn Du mehr Überschläge im RTW als Vollbremsungen im PKW hast, solltest Du Deinen Fahrstil überdenken ;-)
    Nix für ungut, ist ja auch ziemlich offtopic

    Zurück zum Thema: Ich persönlich bin FR/HvO-Einheiten innerhalb der Feuerwehr gegenüber zweigeteilter Meinung. Auf der einen Seite sehe ich natürlich die flächenmässige Verteilung über Stadt- und Landgebiete. Übrigens bin ich dafür auch solche Einheiten in Städten und nicht nur in ländlichen Gebieten einzusetzen. Auch dort kann es in einzelnen Stadteilen mal zu Engpässen kommen. Auf der anderen Seite ist die Menschenrettung zwar eine der urtümlichen Aufgaben der Feuerwehr, dennoch sind HiOrgs in diesen Sachen besser geschult und auch besser trainiert durch eine höhere Patientenzahl. Ich denke, man muss das von Situation zu Situation abwägen, welches Modell besser passt. Letztendlich entscheidet die Struktur, die vor Ort zu Grunde liegt. Sinnvoll wäre ja zum Beispiel auch eine Symbiose aus HiOrg und Feuerwehr.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  8. #38
    Registriert seit
    11.09.2005
    Beiträge
    3.360
    Und spätestens bei der Problematik SAuerstoff sind wir wieder bei der Sache mit dem FW KFZ

    Nur einen Satz Ausrüstung weiterzugeben bzw. ein FZG zu teilen halte ich für Sehr bedenklich

    was wenn der jenige nicht kann? drehen dann die anderen Däumchen

    und Irgendwas ist immer, sei es das der selbstständige einen Superwichtigen Termin hat oder das man einfach nur den Melder nicht hört...

    Ausserden hat man dann wenn man mit der FW unterwegs ist immer auch Material dabei "falls was passiert"
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •