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Thema: Gestaltung Dienstplan/Themenplan

  1. #1
    Registriert seit
    06.03.2005
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    1.778

    Gestaltung Dienstplan/Themenplan

    Hallo.

    Eine Frage an Euch,

    wie gestaltet ihr euren Dienst im Jahr?

    Was geht ihr für Themen an, was die Winterzeit betrifft, wie sieht es im Sommer aus?

    Wir sind eine Stadtwehr mit ca. 10.000 Einwohnern und haben vom VRW bis DLK alles.

    Habt ihr Vorschläge zu den Themen? Was könnte man alles so machen ?

  2. #2
    Registriert seit
    03.07.2006
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    2.942
    Gut:
    • FWDV 2 beachten (zeitlich + inhaltlich)
    • mal externe Ausbilder kommen lassen
    • Zusammenarbeit mit Nachbarwehren
    • zusammenhängende, aufeinander aufbauende Themenblöcke (also nicht immer im Wechsel z.B. DLK, RW, AGT), sondern ein Termin THL-Basics, nächster Termin kleine THL-Gruppenübungen, nächster Termin große THL-Objektübung
    • THW, RD einbinden
    • Mannschaft durchmischen. "Feste Plätze" gibts bei FF nicht - also auch nicht bei Übungen.
    • "Basisviertelstunde", Erläuterung siehe hier: http://feuerwehr-forum.de/s.php?n=384403
      Bei uns (Schiebeleiter entfällt) haben wir ergänzt um "HSR-Türöffnung + Seitenkriechgang" und "AGT-Ausrüsten auf Zeit".
      Alles grundsätzliche Dinge, die ich schnell und im/am Gerätehaus abspielen kann. Zeitansatz 15-20 min.
    • nicht nur Objektübungen, alles gut dosiert und abwechselnd
    • Übungsplan nicht mit allen Themen veröffentlichen (Rosinenpickgefahr)
    • Themen wie UVV und Fahrzeugkunde kann man in jede praktische Ausbildung einbauen, 1000x besser wie jährliche Folienschlachten.
    • Mannschaft vor Planung mal nach Wünschen, Anregungen fragen
    • Immer was in der Hinterhand haben (z.B. Funkübung), wenn mal irgendwas kurzfristig ausfällt (Objekt steht nicht mehr zur Verfügung, Wetter...)
    • Man muss sich nicht alles selbst ausdenken, andere Feuerwehren sind auch nur Feuerwehren. Gute Quelle z.B. http://www.feuerwehr-ratingen.de/index.php?id=368&L=
    • gut vorbereitete Ausbilder, gerne auch mehr wie einer zum gleichen Thema


    Schlecht:
    • Sommer nur Praxis, Winter nur Theorie. Man muss nicht im beschissensten Wetter draußen rumwirbeln, aber an wievielen Terminen ist es auch im Winter heutzutage trocken?
    • UVV-Abhandlung in eigener Unterrichtseinheit im Stile einer Sandmännchenveranstaltung
    • schlecht vorbereitete bzw. zu traditionelle Ausbilder
    • starrer "Stundenplan", wir z.B. sehen jedes Halbjahr einen Termin "Aktuelle Themen" vor. Auch Objekte werden für Übungen schon mal kurzfristig angeboten
    • starrer zeitlicher Termin, lieber 2 wechselnde, so dass Schichtarbeiter (oder bei uns die Gruppe der Sonntagsmorgenslangschläfer) nicht ausgeschlossen/vergrault werden

  3. #3
    Registriert seit
    19.10.2009
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    47
    Im Sommer machen wir meist komplexe Übungen an immer wechselnden Orten/Gebäuden bei uns im Ort. Wir haben einige große Betriebe bei uns, und da ist das nicht nur für uns gut, wenn wir die örtlichen Begebenheiten ein bisschen kennen lernen, sondern die Chefs sind auch sehr froh darüber, dass wir mal bei bei ihnen waren und uns ein bisschen auskennen.
    Im Winter lässt sich auch die Fahrzeughalle als Übungsort nutzen. Die Fahrzeuge vors Tor gefahren und so kann man dort wunderbar z.B. Vorgehen im Innenangriff, Strahlrohrführung etc., also die grundlegenden Dinge üben.

  4. #4
    Registriert seit
    11.09.2005
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    3.360
    Anregung

    Ansonsten einfach mal die Leute fragen!
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  5. #5
    Registriert seit
    01.03.2009
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    38
    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Gut:
    • FWDV 2 beachten (zeitlich + inhaltlich)
    • mal externe Ausbilder kommen lassen
    • Zusammenarbeit mit Nachbarwehren
    • zusammenhängende, aufeinander aufbauende Themenblöcke (also nicht immer im Wechsel z.B. DLK, RW, AGT), sondern ein Termin THL-Basics, nächster Termin kleine THL-Gruppenübungen, nächster Termin große THL-Objektübung
    • THW, RD einbinden
    • Mannschaft durchmischen. "Feste Plätze" gibts bei FF nicht - also auch nicht bei Übungen.
    • "Basisviertelstunde", Erläuterung siehe hier: http://feuerwehr-forum.de/s.php?n=384403
      Bei uns (Schiebeleiter entfällt) haben wir ergänzt um "HSR-Türöffnung + Seitenkriechgang" und "AGT-Ausrüsten auf Zeit".
      Alles grundsätzliche Dinge, die ich schnell und im/am Gerätehaus abspielen kann. Zeitansatz 15-20 min.
    • nicht nur Objektübungen, alles gut dosiert und abwechselnd
    • Übungsplan nicht mit allen Themen veröffentlichen (Rosinenpickgefahr)
    • Themen wie UVV und Fahrzeugkunde kann man in jede praktische Ausbildung einbauen, 1000x besser wie jährliche Folienschlachten.
    • Mannschaft vor Planung mal nach Wünschen, Anregungen fragen
    • Immer was in der Hinterhand haben (z.B. Funkübung), wenn mal irgendwas kurzfristig ausfällt (Objekt steht nicht mehr zur Verfügung, Wetter...)
    • Man muss sich nicht alles selbst ausdenken, andere Feuerwehren sind auch nur Feuerwehren. Gute Quelle z.B. http://www.feuerwehr-ratingen.de/index.php?id=368&L=
    • gut vorbereitete Ausbilder, gerne auch mehr wie einer zum gleichen Thema


    Schlecht:
    • Sommer nur Praxis, Winter nur Theorie. Man muss nicht im beschissensten Wetter draußen rumwirbeln, aber an wievielen Terminen ist es auch im Winter heutzutage trocken?
    • UVV-Abhandlung in eigener Unterrichtseinheit im Stile einer Sandmännchenveranstaltung
    • schlecht vorbereitete bzw. zu traditionelle Ausbilder
    • starrer "Stundenplan", wir z.B. sehen jedes Halbjahr einen Termin "Aktuelle Themen" vor. Auch Objekte werden für Übungen schon mal kurzfristig angeboten
    • starrer zeitlicher Termin, lieber 2 wechselnde, so dass Schichtarbeiter (oder bei uns die Gruppe der Sonntagsmorgenslangschläfer) nicht ausgeschlossen/vergrault werden


    Der Vorschlag ist schon sehr gut!!!

    Die verschiedenen FwDV'en sollten nicht vernachlässigt werden.

    Es ist wichtig Basiswissen zu vermitteln, wie auch weiterreichendes Wissen wie z. B. im Bereich der ABC-Abwehr. Außerdem sollte man auch auf aktuelle Anlässe eingehen, wie zum Beispiel Nachbesprechungen von Einsätzen und damit verbundene Verbesserungsvorschläge im Bereich der Einsatztaktik.
    Florian XYZ verstanden, Ente!

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