Die Idee, die hinter den Führerscheinklassen steht ist gar nicht schlecht. Nämlich genau das, was du bemängelst. Es konnte früher jeder, der sonst Fiat Panda gefahren ist, sich einen LKW mieten und dann im Höchstfall mit immerhin 18 Tonnen durch die Landschaft donnern. Dies soll mit den Führerscheinklassen nicht mehr sein. Finde ich gut!

Nur die Kosten für den Führerschein jetzt wieder der Politik aufzubürden halte ich für reine Polemik.
Möchtest du sowas wie in Österreich? Dort gibt es einen "Feuerwehrführerschein". Was macht der? Er legitimiert Fahrten unter Alkoholeinfluß. So ist es mit diesem Schein erlaubt Feuerwehrfahrzeuge im Alarmfall mit 0,8 oder gar 1 Promille zu fahren. Sowas ist schlichtweg unverantwortlich.

Es werden Fahrzeuge für Summen > 150.000 Euro beschafft. Fällt es da noch in Gewicht 20.000 Euro für Führerscheine einzuplanen? Das wären dann immerhin mind. 10 Stück. Das sollte zu machen sein. dafür müßte man dann halt auf seine superduper-Eigenkonstruktionen verzichten und zurück zur guten alten DIN kommen, oder sich mal daran erinnern, daß man auch mit Wasser oder Wasser/NEtzmittel Gemischen Feuer ausmachen kann und dazu keine 40.000 € teure CAFS Anlage im Fahrzeug braucht. Statt dessen eine Class A Zumischung und schon hätte ich das Geld für 17 (!!) Führerscheine...