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Thema: Übung am ICE-Tunnel

  1. #1
    Marco112 Gast

    Übung am ICE-Tunnel

    Hallo,

    gestern nachmittag gab es bei uns eine Übung am ICE-Tunnel wo bei der Durchsage und auch später gar nix von Übung gesagt worden ist. Alles ist mit Blaulicht und Horn durch den Feierabendverkehr gefahern, auch die Kameraden die zum gerätehaus usw. wollte.

    Da alles alarmiert wurde was auch im wirklichen Einstaz alarmiert würde war ziemlich viele Einstazfahrzeug unterwegs. Was haltet ihr denn von Alarmübungen an Arbeitstagen? Ich denke es wäre besser das dazu zu sagen das das eine Übung ist und die Übungen nicht unter der Woche zu machen. Was meint ihr?

    mkG Marco

  2. #2
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    520
    Hallo!
    Ich denke da kann man geteilter Meinung sein. Ich denke das auch Übungen unter der Woche stattfinden sollten, da Einsätze ja auch nicht nur an Samstagnachmittagen, wo jeder Zeit hat, stattfinden. Natürlich ist es schwierig Akzeptanz für Übungen unter der Woche zu finden. Schon allein bei Arbeitgebern ist es schwierig. Aber um eine Übung unter realistischen Bedingungen zu machen ist es schon nötig diese unter der Woche zu machen und nicht auf die Melder zu schreiben das es eine Übung ist. Die Bedingungen sind doch ganz anderes. Ich würde grob schätzen das man Samstags das 3- bis 5-fache an Personal hat im Vergleich zu unter der Woche während der Arbeitszeit. Desweiteren ist das Verkehrsaufkommen unter der Woche größer und somit auch die Eintreffzeiten später.
    Unsere letzte Alarmübung war am späten Freitagnachmittag, selbst da gab es viele die gemeckert haben. Ich denke man sollte die Alarmübungen so realistisch wie möglich halten, denn wenn es vorher schon alle wissen und die Übung immer unter besten Bedingungen (Wochentag, Uhrzeit, usw.) stattfinden kann man sie sich auch sparen.

    Gruß
    Reissdorf

  3. #3
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    Re: Übung am ICE-Tunnel

    Original geschrieben von Marco112
    Hallo,

    gestern nachmittag gab es bei uns eine Übung am ICE-Tunnel wo bei der Durchsage und auch später gar nix von Übung gesagt worden ist.
    Alles ist mit Blaulicht und Horn durch den Feierabendverkehr gefahern, auch die Kameraden die zum gerätehaus usw. wollte.

    Da alles alarmiert wurde was auch im wirklichen Einstaz alarmiert würde war ziemlich viele Einstazfahrzeug unterwegs. Was haltet ihr denn von Alarmübungen an Arbeitstagen? Ich denke es wäre besser das dazu zu sagen das das eine Übung ist und die Übungen nicht unter der Woche zu machen. Was meint ihr?

    mkG Marco
    hmm, Kameraden mit Blaulicht und Horn zum Gerätehaus
    im Privat PKW ?? -kein Kommentar-

    Eine Alarmübung an einem normalen Wochentag, ohne Ankündigung, zeigt doch erst, wieviele Einsatzkräfte tatsächlich zur Verfügung stehen. So konnte sich wenigstens keiner darauf vorbereiten. - Gut so-
    Meine Meinung
    Ebi
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  4. #4
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    Moin!

    Nun es kommt darauf an, wer die Übung angeordnet hat. Wenn das vom RP kommt, haben die HiOrgs wenig Einfluss auf den Zeitpunkt wenn der RP vorher nichts verlauten lässt. Wenn das eine Übung auf Kreisebene bzw. Stadtebene war ist man ja auf Good Will der DB angewiesen wann man an den Tunnel heran kann.
    Nichts desto trotz ist ein Werktag für Übungen nur dann sinnvoll, wenn man testen möchte, wie viele Einsatzkräfte wirklich zur Verfügung stehen. Bei einer angekündigten Übung oder der Durchsage "Übungsalarm" bekommst du immer eine Verfremdung des Ergebnisses. Wir hatten mal eine Alarmübung am Flughafen an einem Montagnachmittag. Das dies eine Übung ist, wusste nichtmal die LST sondern nur der KBI und einige Leute vom Flughafen.


    So long!

    Schubsi

    ***
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  5. #5
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    das "auch" bezog sich wohl eher darauf, dass die Kameraden im Feierabend-Verkehr steckten und nicht auf die Sondersignale
    Greetz

    Benni

  6. #6
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    Also ich denke das ist auch vollkommen in Ordnung.

    Angemeldete, am Funk mitgeteilte Übungen bringen nicht die Welt.

    Finde es so wie Du beschrieben hast wirklich nicht schlecht.

    Gruß
    Eisi

  7. #7
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    2.363
    Hallo !

    Letztes Jahr wurden in Frankfurt, Wiesbaden und Hofheim eine sogenannte Alarmierungs -u. Anfahrtsübung durchgeführt.
    Dabei sollte erstmals das ICE-Tunnelkonzept auf Einsatztauglichkeit überprüft werden,
    diese Alarmierung fand an einem Wochentag alledings gegen frühen Abend so ca. 18:oo Uhr statt.
    Desweiteren mussten die Sammelpunkte und Ausstiegsstellen mit Sondersignal angefahren werden um festzustellen wie lange es dauert, bis die ersten Einsatzkräfte die nach einem ganz genau festgelgten Muster alarmiert werden und an bestimmten Ausstiegsstellen zugeordnet sind, an der Einsatzstelle eintreffen.

    Nur so, kann ein Alarmierungskonzept überprüft werden, nur so können Übungen realitätsgetreu abgehalten werden !
    Wem das nicht passt, der sollte darüber nachdenken, was er bei der Feuerwehr eigentlich möchte!!

    MfG

  8. #8
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    1.249

    Re: Übung am ICE-Tunnel

    Hallo,

    Original geschrieben von Marco112
    gestern nachmittag gab es bei uns eine Übung am ICE-Tunnel wo bei der Durchsage und auch später gar nix von Übung gesagt worden ist.
    wo soll das denn gewesen sein...? Tagsüber können auf Bahnstrecken doch keine Übungen durchgeführt werden...
    Viele Grüße

    Tobias
    ---
    » Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. «
    Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph

  9. #9
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    Die Gleisanlage wurde auch nicht betreten . Das ist um diese uhrzeit fast unmöglich .
    Wird bei der DB bestimmt nicht auf Zustimmung stoßen.


    Zur Übung :

    Es handelte sich um eine Alarmierungs und Anfahrtübung im Tunnelberich von Niedernhausen/Niederseelbach.

    Die Notausstiege und Bereitstellungsplätze wurden alle mit Sondersignal angefahren um zu sehen in welcher Zeit die Rettungskräfte vor Ort sind.

    Nähere Informationen sind mir auch noch nicht bekannt.
    Viele Grüße,
    Benjamin

  10. #10
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    ich bin auch gegen Alarm übungen an Werktagen
    mann sollte mindestens 8 wochen vorher in der Mannschaft abstimmen lassen wann es recht wäre und was es anschliessend von der Bahn gesponsort zu essen geben soll.

    SChliesslich sind wir in der freiwilligen Feuerwehr, dem Auffangbecken für Uniformfetischisten und Reglungswütige.


    Des weiteren sollte sic die DB auch an die abgestimmten Zeiten mit Ihrem Realfällen halten. SChliesslich brauchen möglist viele Kameraden etwas zum später erzählen.


    War übigns nur Spass
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  11. #11
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    4.289
    Moin moin,

    wir hatten dieses Jahr auch eine Tunnelübungin Verbindung mit der Feuerwehr. War allerdings ein Autotunnel und eine geplante und deswegen auch angesagte Übung. Die Fezuerwehr "durfte" die Einsatzstelle mit SoSi anfahren, DRK durfte nur ohne fahren. Zeitpunkt:16.00 Uhr, mitten durch die Stadt! NAch 15 Minuten Staustehen fuhren wir mit Rücksprache zum Übungsleiter mit Signal weiter. War bestimmt sehr imagefördernd: BF nach 5 Minuten am Unfallort, erster RTW und erstes NEF nach 20 Minuten!
    Zum Thema Alarmübung: Sooft wie´s geht! Nur so läßt sich überhaupt ein Alarmplan erstellen, der realistisch überprüft wird und dann auch funktionieren kann.

    So long, Mr. Blaulicht

  12. #12
    Registriert seit
    24.07.2002
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    337
    Hallo,

    hierzu aus der Lokalpresse: http://www.main-rheiner.de/region/ob...kel_id=2115031

    Gruß, otti

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