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Thema: Monitor Live CD

  1. #1
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    Monitor Live CD

    Guten morgen zusammen,

    Ich lese hier viele Beiträge von Anwendern, die sich mit Linux wenig oder gar nicht auskennen, aber den Monitor nutzen möchten. Daher wäre es doch eine gute Idee, ein von CD startbares Live-Linux mit Monitor zu bauen. Auf der CD musste ein Minimal-System für i386-Uniprozessormaschinen ohne X aber mir Unterstützung aller gängiger Soundkarten sein (plus lame, sox, aumix, monitor ohne scope).

    Dieses „Alarmix“ sollte, ähnlich Knoppix, das Home-Verzeichnis des Anwenders und damit auch die Konfigurationsdatei des Monitors von einem USB-Stick oder einem IDE/USB-Laufwerk laden. Auch das LOG würde dann auf dem USB-Stick ankommen. Wer Monitor dann ohne Linux-Kenntnisse nutzen möchte, muss lediglich auf einem USB-Stick seine .monrc einrichten, den Rechner von CD starten und die Soundkarte richtig einpegeln.

    So liesse sich auch ein dezidierter Alarm-PC aus Alt-Hardware ohne Festplatte zusammenschrauben.

    Ich kenne mich recht gut mit Linux aus, aber eine Live-CD habe ich bislang noch nicht gebaut (das kann aber auch nicht so schwer sein). Wenn Interesse an einer solchen Live-CD besteht und sich ein paar Linux-erfahrene Helfer finden, könnte man ein passendes Projekt ins Leben rufen und so eine ISO-Distribution erstellen.

    Wie wärs?
    Nepomuck

  2. #2
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    Wäre sicherlich eine sehr gute Sache!!
    Will mir auch einen kleinen alten PC zusammenbasteln der dann eben nur zum decodieren da ist, evtl noch Webserver oder sowas :-)
    Aber eine gute idee ist das, leider hab ich gar keine ahnung von Linux ^^

  3. #3
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    Das ist doch mal ne gute Idee ...

  4. #4
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    Es gibt eine sehr ausführliche Dokumentation, wie man eine Knoppix-CD remastert. Ich werde mal versuchen, eine Knoppix 3.9 umzubauen.

    Schritt 1:
    - Spiele, Office, KDE und sonstigen Kram rausnehmen
    - aumix, lame, sox, monitor mit scope einbauen
    - X drinlassen, so dass man manuelll den montior mit scope starten kann um die Soundkarte auszusteuern
    - Autostart auf runlevel 3 (textmodus) mit monitor
    - automount eines RW-Mediums (Platte, USB.Stick etc) von dem die Systemconfig und die .monrc geladen und die logs geschrieben werden.

    Schritt 2:
    - Samba/NFS-Client, so dass sich logs im LAN speichern lassen
    - sendmail-config, so dass per skript mails bei events versendet werden können
    Option:
    - PPP, dass sich per Skript eine Internet-Einwahl starten läßt (da brauche ich Hilfe, damit kenne ich mich nicht aus)

    Schritt 3:
    - Samba/NFS-Server, dass man per LAN auf die Logs zugreifen kann.
    - Steuerung externer Geräte über Interfacekarten (wer kennt sich mit sowas aus?)

    Schritt4:
    Das ganze statt CD gleich von eime großen USB-Stick starten

    Weitere Vorschläge?

  5. #5
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    Moin Forum!

    Klasse Idee. Trotzdem denke ich, daß Schritt 4 (USB-Stick) nur optional sein sollte. Ein CD-Laufwerk hat wohl jeder, einen USB-Stick extra für "Alarmix" wohl nicht. Außerdem soll das Ganze doch für alte Hardware sein. Viele ältere Motherboards bzw. BIOSe unterstützen AFAIK keinen Boot von USB-Stick. Daher sollte auf die CD geblickt werden - ist ja auch preislich viel günstiger. Man könnte ein bestehendes Verzeichnis auf der rechnereigenen HDD oder einen frei wählbaren Mountpunkt zur Ablage des home-Verzeichnisses nutzen. Somit hätte auch ein Windows-Nutzer z.B. die Logfiles in einem Verzeichnis seiner Platte (z.B. C:\alarmix\home\bos\monlogs) und die Möglichkeit zur Speicherung auf einem USB-Stick wäre auch noch gewährleistet.
    Ansonsten finde ich die Idee mit "Alarmix" hervorragend. Wäre auch bereit, im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten was Zeit und Kenntnisse angeht, mitzuhelfen an dem Projekt.

    Gruß,
    Funkwart

  6. #6
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    Original geschrieben von nepomuck
    Es gibt eine sehr ausführliche Dokumentation, wie man eine Knoppix-CD remastert. Ich werde mal versuchen, eine Knoppix 3.9 umzubauen.

    Schritt 1:
    - Spiele, Office, KDE und sonstigen Kram rausnehmen
    - aumix, lame, sox, monitor mit scope einbauen
    - X drinlassen, so dass man manuelll den montior mit scope starten kann um die Soundkarte auszusteuern
    - Autostart auf runlevel 3 (textmodus) mit monitor
    - automount eines RW-Mediums (Platte, USB.Stick etc) von dem die Systemconfig und die .monrc geladen und die logs geschrieben werden.


    Ich würde auf einer Diskette oder nem USB Stick ablegen, was er mounten soll. Zuerst prüfen, ob ne Diskette drin inst, wenn nicht dann USB prüfen.

    Dort dann eine Konfig, was geschehen soll. Passt auch direkt zum Schritt 2. Denn die smb Daten (Freigabe, User, Passwort) müssen ja pro Installation hinterlegt werden können.


    Schritt 2:
    - Samba/NFS-Client, so dass sich logs im LAN speichern lassen
    - sendmail-config, so dass per skript mails bei events versendet werden können
    Option:
    - PPP, dass sich per Skript eine Internet-Einwahl starten läßt (da brauche ich Hilfe, damit kenne ich mich nicht aus)
    Nun ja, ich würde ja postfix nehmen. Sendmail ist ein echter Dinosaurier. Ich habe Server, die noch sendmail nutzen. Aber postfix ist viel einfacher handzuhaben.

    Schritt 3:
    - Samba/NFS-Server, dass man per LAN auf die Logs zugreifen kann.
    - Steuerung externer Geräte über Interfacekarten (wer kennt sich mit sowas aus?)

    Schritt4:
    Das ganze statt CD gleich von eime großen USB-Stick starten

    Weitere Vorschläge?
    Den Gedanken mit Knoppix hatte ich auch ;-)

    Gibt ein Skript (ne, sogar zwei), wie man Knoppix remastern kann. Muss die nochmal suchen, falls du sie noch nicht hast. Ist schon was länger her (so zu Zeiten von Knoppix 3.2).

  7. #7
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    Moinmoin,

    Okay, dass mit dem Boot-USB-Stick vergessen wir. Dafür bauen wie vieleicht einen Webserver ein (im Schritt 2), der das Log browserfreundlich darstellt. Da gibt's ja ein bereits ein Monitor-Plugin. Wer kennt sich damit aus?

    Das mit der individuellen Konfiguration sieht vielversprechend aus. Startet man Knoppix mit der Option "myconfig=scan" sucht Knoppix nach einer "knoppix.sh" auf externen Datenträgern. Diese entpackt dann die Datei "configs.tbz" und überschreibt Dateien aus "/etc" und "/home" damit. Dabei ist auch die "/etc/fstab" so dass sich dann ein Verzeichnis für die Logs nachmounten läßt.


    Somit hätte auch ein Windows-Nutzer z.B. die Logfiles in einem Verzeichnis seiner Platte (z.B. C:\alarmix\home\bos\monlogs) und die Möglichkeit zur Speicherung auf einem USB-Stick wäre auch noch gewährleistet.

    Dann braucht man halt beides: Ein USB-Stick oder Floppy, um die Konfiguration nachzuladen und ein Zielverzeichnis irgendwo, um die Logs abzusichern. Hier ist das gute alte Floppy sogar praktischer, das hat wenigstens jeder Alt-Rechner.


    Um etwas konkreter zu werden:
    Für ein erstes Release brauchen wir:
    - Ein abgespektes Knoppix mit Monitor und Zubehör. Daran arbeite ich gerade. Ich besitze eine VMWare Workstation 5 und kann damit recht flexibel mit mehreren virtuellen PCs herumspielen.


    - Ein modifiziertes "Save Knoppix Config to Floppy oder USB" Skript, dass die .monrc und weitere individuelle Konfigurationsdaten berücksichtigt.

    - Schön wäre ein Skript, dass einen unbedarften Benutzer durch die basiskonfiguration des Monitors führt, daraus eine .monrc erstellt und alle wichtigen Konfigurationsdateien

    Dann brauchen wir einen Namen (Alarmix gibt's schon, ist irgendeine Website in Ungarn). Und irgendwann braucht's ein Logo :-)

    Ich baue jetzt erst mal ein Grundsystem, dann sehen wir weiter.

  8. #8
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    Nur mal ne ganz schnelle Idee ... Gibt bestimmt Leute, die das besser können ...

    Gruß Joachim
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  9. #9
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    Hehe, das sieht aber schonmal sehr geil aus :D

  10. #10
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    Original geschrieben von nepomuck
    Moinmoin,

    Okay, dass mit dem Boot-USB-Stick vergessen wir. Dafür bauen wie vieleicht einen Webserver ein (im Schritt 2), der das Log browserfreundlich darstellt. Da gibt's ja ein bereits ein Monitor-Plugin. Wer kennt sich damit aus?
    hab ich 2 versionen.
    1. logfile auslesen, ist aber recht komfortlos
    2. per mysql, die aktuelle version meines wi

  11. #11
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    Moin Forum,

    mir fielen gerade spontan zwei Namensmöglichkeiten ein:

    1. ELStix => ELS = Einsatzleitstelle

    2. FELix => FEL = Feuerwehreinsatzleitstelle

    Die Idee mit dem Speichern der Konfiguration und der Logfiles auf Disk ist gut, aber bei den Logfiles kann es schnell eng werden. Laßt uns doch auch die Möglichkeit bedenken, eine auf dem Rechner evtl. vorhandene HDD dafür mitzunutzen. So könnte z.B. automatisch ein Verzeichnis in einer vorhandenen Windows-Partition erstellt werden o.ä.

    Gruß,

    Funkwart

    PS: Eine Grundlagenversion der Auswertung von log-Files hatte ich auch schon einmal gepostet. Mal sehen, ob ich sie irgendwo wiederfinde. Ist definitiv ausbaufähig(-bedürftig!).

  12. #12
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    @Funkwart

    FELIX gibt es schon. Und ELSTIX ? Hmm .. Hat ja nix wirklich mit ner Einsatzleitstelle zu tun ....

    Gruß Joachim

  13. #13
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    @MiThoTyN: Ok, war ja nur so ne Idee...

    @Forum:
    Ich habe da noch eine Idee, scheint es auch nicht zu geben (sagt Familie Google):
    BAASIX - für BOS-Alarm-Auswerte-System-ix

    Mal schauen, wie Eure Resonanz darauf ist. Ansonsten finde ich BOSix auch nicht schlecht. Mit BAASIX ist jedoch noch mehr gesagt.

    Gruß,
    Funkwart

  14. #14
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    Moinmoin,

    Das mit dem Namen hat ja noch Zeit. Erst mal Danke für das Logo, Joachim. Das geht doch schon in die richtige Richtung. Jetzt müssen wir dem Tux nur noch einen schönen gelben Leuchtehelm aufsetzen (Mit einem "A" auf der Stirn, versteht sich :-)

    Ich kämpfe indes mit der ersten Version. Ich werde erst mal weniger abspecken, als geplant, da sich der Paket-Manager quer stellt. Aber das ist nicht schlimm, es paßt ja alles dennoch auf eine CD und ob da 300 oder 600 MB drauf sind, ist egal.

    Sox und aumix sind bei Knoppix enthalten, lame aber nicht. Daher verzichte ich für die erste Version auf die MP3-Unterstützung. Monitor läßt sich übrigens völlig glatt unter Knoppix übersetzen und starten.

    Wegen Floppy und so: Auf einem Floppy oder USB-Stick wird zuerst nur die Konfiguration gesichert. Dort steht dann wo die Logs hinkommen. Das kann auf dem selben Datenträger, einer Platte, einem FAT32-Verzeichnis oder einer Netzwerkfreigabe sein -- da bleiben wir sehr flexibel.

    Status: Aktuell läuft hier unter dem Knoppix-3.9-Basissystem eine abgespeckte chroot-Umgebung mit monitor. Ich baue jetzt erst mal ein Autostart-Skript und dann brate ich das ganze auf CD und schaue was passiert.

    Bis wir einen festen Namen haben, gibt's jetzt erst mal Codenamen für Releases (so was wollte ich schon immer mal vergeben). Als Namen nehme ich jetzt mal die Kategorie "Alpenpäße und Strassen". Wir sind also bei (*Dings*)ix, Version 0.1 Codename "Brenner"

    Viele Grüße,
    Andreas

  15. #15
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    Vielleicht könnte sich das Buechen dann nochmal die aktuellen Wünsche bzw Bugs vom Monitor anschauen :)

    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...&pagenumber=15

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