Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 30 von 31

Thema: Katastophengebiet USA

  1. #16
    Registriert seit
    09.10.2003
    Beiträge
    2.273
    Original geschrieben von FFW Pietling

    An dieser Stelle sollte auch mal erwähnt werden, dass wir hier wohl auch froh sein dürfen, eine solche Naturkatastrophe, in diesem Ausmaß, nie zu erleben!

    Gruß
    Sag' niemals Nie !!

    Du weißt nicht was noch alles kommen kann. Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines solchen Hurricanes in dieser Größe bei uns eher unrealistisch. Mal bezogen auf die Geografischen Gegebenheiten...

    Aber mal ehrlich wer hätte dieses Jahr gedacht das es Bayern, die Schweiz und auch Österreich so schlimm mit dem Hochwasser trifft ?!?!?!

    Sicherlich ist diese Ereignis in keinster Weise mit dem in New Orleans zu vergleichen.

    Wenn man bedenkt das der Hurricane ungefähr so groß wie die ganze BRD war, kann man sich diese Ausmaße eines solchen Ereignisses einfach gar nicht vorstellen.

    Schau' ich mir unser KatS-Konzept mit den all dazugehörigen Kapazitäten und Reserven an, so sehe ich schwarz, sollte so etwas in dieser Richtung auf uns zu kommen.

    Meiner Meinung nach ist die Lage in New Orleans derzeit mit einem Krieg vergleichbar.

    Gruß

    -Z L-
    Geändert von Zentrale Leitstelle (02.09.2005 um 18:27 Uhr)
    ~Greatness is no Question of Size~
    ->FMT-Größen-Vergleich<-

    ³
    |
    |
    |
    |F|
    |M|
    | T |
    (Meister)
    __
    __

  2. #17
    Registriert seit
    15.07.2002
    Beiträge
    351
    Original geschrieben von Zentrale Leitstelle
    Sag' niemals Nie !!

    Du weißt nicht was noch alles kommen kann. Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines solchen Hurricanes in dieser Größe bei uns eher unrealistisch. Mal bezogen auf die Geografischen Gegebenheiten...


    -Z L-
    Ein Hurrican ist bei uns UNMÖGLICH! Zumindest für die nächsten 500-1000 Jahre mit Sicherheit.

    Einziges Sturmsystem das sich bei uns entwickeln kann, ist ein Orkan (Diese entstehen übrigens ab und zu auch durch einen Ex-Hurrican, bzw. sind teilweise Ex-Hurricans). Der Atlantik hat in unseren breiten gar nicht die Temperatur die benötigt werden würden, um ein solches System enstehen zu lassen. Hinzu kommt noch, dass das Land oft zu nah ist um solche Systeme entstehen zu lassen. So würden zwar im Mittelmeer die Temperaturen ausreichen und es wurden dort schon Systeme beobachtet, die einem Hurrican zumindest im Aussehen sehr ähnlich waren (ausgebildetes Sturmauge etc.), jedoch würden diese System immer wieder, innerhalb kürzester Zeit irgendwo Land erreichen und könnten sich somit nicht verstärken, bzw. würden sich an Land sofort wieder auflösen und sich in ein Tief umwandeln.

    Das Hochwasser dieses Jahr in Bayern ist übrigens durch eine kräftige Genauzyklogenes entstanden, also ein Tief das über dem Mittelmeer entstanden ist. Diese Tiefs treten jährlich mehrmals auf und sind meist für ein Hochwasser verantwortlich weil sie meist sehr langsam ziehen und eine bestimmte Zugbahn einschlagen.
    Dieses Tiefs gab es aber in dieser Stärke wie sie dieses Jahr aufgetreten sind schon immer und sie wird sie auch so immer geben. Aber eins kann ich sicher sagen, einen Hurrican oder etwas das an die Stärke heranreicht werden wir hier nicht erleben müssen!

    Gruß
    Mit kamderadschaftlichen Grüßen

    Retten - Bergen - Löschen - Schützen
    <b>Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr</b>

  3. #18
    Registriert seit
    24.03.2004
    Beiträge
    683
    Original geschrieben von Zentrale Leitstelle


    Aber mal ehrlich wer hätte dieses Jahr gedacht das es Bayern, die Schweiz und auch Österreich so schlimm mit dem Hochwasser trifft ?!?!?!

    .....Bayern, die Schweiz und auch Österreich.....
    Stäuber lässt grüßen ;-)

  4. #19
    Registriert seit
    09.10.2003
    Beiträge
    2.273
    Original geschrieben von FFW Pietling
    Ein Hurrican ist bei uns UNMÖGLICH! Zumindest für die nächsten 500-1000 Jahre mit Sicherheit.

    Gruß

    ... Wie heißt es so schön: ''Ausnahmen bestätigen die Regel '' :-)

    Mit: " Sag' niemals Nie'' hatte ich Naturkatastrophen im Allgemeinen gemeint. Sie müssen nicht unbedingt in der BRD entstehen um ihre Ausmaße zu bemerken.

    In Kassel/He wurden übrigens schon Windgeschwindigkeiten gemessen, die einem Tornado entsprechen. Und nicht nur da. Sicherlich im Vergleich zu den USA oder den Taifuns in Asien ist das nichts.

    Gruß

    -Z L-
    ~Greatness is no Question of Size~
    ->FMT-Größen-Vergleich<-

    ³
    |
    |
    |
    |F|
    |M|
    | T |
    (Meister)
    __
    __

  5. #20
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    6.356
    Original geschrieben von firebuster-t
    .....Bayern, die Schweiz und auch Österreich.....
    Stäuber lässt grüßen ;-)
    Servus!

    Könntest Du diese Aussage bitte mal etwas näher erläutern und uns erzählen, was sie mit dem Thema zu tun hat?

    Gruß
    Alex
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  6. #21
    Registriert seit
    15.07.2002
    Beiträge
    351
    Original geschrieben von Zentrale Leitstelle
    [B

    In Kassel/He wurden übrigens schon Windgeschwindigkeiten gemessen, die einem Tornado entsprechen. Und nicht nur da. Sicherlich im Vergleich zu den USA oder den Taifuns in Asien ist das nichts.

    Gruß

    -Z L- [/B]
    Ganz klar, Tornados treten in Deutschland genauso auf wie in den USA. Übrigens heißen sie bei uns auch genauso. Leider oft ein Irrglauben der Medien. Ein Windhose ist im übrigen das selbe.

    Man kann hier als Beispiel Micheln und Pforzheim aufzählen, die von einem F3 Tornado (Skala geht von F1-F5, F5 ist totale Verwüstung) heimgesucht. Windgeschwindigkeiten von bis zu 250km/h sind dann kurzfristig möglich, aber nur eng begrenzt.

    Auch ein Orkan kann für Windgeschwindigkeiten von bis zu 200km/h sorgen (im Flachland), wie z.B. beim Orkan Lothar, ich glaub 99. Auf den Bergen, spezielle Zugspitze oder Feldberg können die Windgeschwindigkeiten auch mal jenseits der 250km/h liegen. Jedoch fehlt dann bei uns der Niederschlag (in diesen großen Mengen, teilweise bis zu 400-500mm in wenigen Stunden). Bei den Unwettern in den Alpen Anfang August waren es übrigens zwischen 100 und 250mm in 48h die für diese schweren Überschwemmungen sorgten. Nur mal zum Vergleich!

    Gruß
    Mit kamderadschaftlichen Grüßen

    Retten - Bergen - Löschen - Schützen
    <b>Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr</b>

  7. #22
    funk-nord Gast
    Original geschrieben von FFW Pietling
    Ein Hurrican ist bei uns UNMÖGLICH! Zumindest für die nächsten 500-1000 Jahre mit Sicherheit.





    Gruß
    moin !

    wir brauchen auch kein hurrican !!!
    was ist mit einem supergau im atomkraftwerk ! bei einen unglück mit 50 leuten mit schweren verbrennungen kommen wir doch schon ins schleudern in deutschland. soviele betten gibt es doch garnicht für soviele leute auf einmal. es wird gespart und gespart ! hochwasser - etc.

    nach dem motto : storm kommt aus der steckdose oder es geht solange gut bis das kind in den brunnen gefallen ist.

    gruß

  8. #23
    Registriert seit
    03.06.2004
    Beiträge
    518
    Hallo!!

    ALso das Hochwasser in Bayern, der Schweiz und Österreich, das war bestimmt für viele unerwartet. Aber ich glaub auch eins, wenn du davon Bilder in den USA gezeigt hättest, glaubt denn einer es hätte da jemand evtl. mitleid empfunden, irgendwelche Kräfte geschickt oder ne spendenaktion gestartet?? Ich kanns mir ehrlich gesagt beim besten Willen nicht vorstellen!!

    Net böse sein, des is meine eigene Meinung!!!
    MfG Basti

    Ich wünschte, du könntest dir die physischen, emotionale und mentale Belastung von stehengelassenem Essen, verlorenem Schlaf und verpasster Freizeit vorstellen, zusammen mit all den Tragödien, die meine Augen gesehen haben.

  9. #24
    Registriert seit
    01.04.2003
    Beiträge
    520

    Spenden für USA - Nein danke

    Von wegen irgend welche Spenden.
    Ich denke die haben keinen einen Cent Spenden verdient. Wenn eine Regierung wer weiß wie viele Millionen pro Monat in die Kriegsfürung buttert kann sie auch für ihr Volk Hilfe leisten.

    Gruß
    Reissdorf

  10. #25
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    1.249
    Hallo,

    na - dann will ich auch mal wieder was sagen:

    Also wenn man New Orleans direkt auf Deutschland setzt, braucht man im Endeffekt garnicht mehr anfangen. Das Schadensgebiet (wurde ja bereits geschrieben) umfasst ca. 2/3 unseres Bundesgebietes. Damit betroffen ist natürlich auch die Infrastruktur. Die Bundeswehr kann keine Bergepanzer schicken, wenn die Kaserne selbst abgesoffen ist und die Mühlen nicht mehr anspringen. Nehme ich das Schadensgebiet allerdings prozentual auf das Staatsgebiet, so sieht es anders aus.

    Machen wir uns nichts vor. Die Vorlaufzeit für Katrina betrug bis zu 72 Stunden. Selbst wir im alten Europa hörten am Sonntag von Katrina... Bei N-TV gab es eine Übersetzung der Warnung, die an die Bevölkerung herausgegeben wurde, ich meine, da wurde im Endeffekt genau das vorhergesagt, was jetzt eingetreten ist. Kurz vor dem Aufschlagen (oder wie man da sagt) hiess es dann: "Dreht an...", "Ist schwächer...",... Die USA denken wahrscheinlich oft falsch. Sicherlich gibts einen Heimatschutz und eine Nationalgarde, aber auf sowas ist man nicht vorbereitet. Bush hat ja Fehler eingeräumt. Die Amerikaner fangen Feinde gewöhnlich 10.000km vor der Grenze ab, mit Marschflugkörpern und Flugzeugträgern. Nur ein Hurrikan fängst Du so nicht ab.

    Irgendwo hat jemand hier was von Logistik geschrieben und genau das ist der Punkt. Die US-Armee baut dir an jedem Punkt der Welt binnen weniger Stunden einen Flughafen. Im Urwald, in zerstörten Städten,... wenn sie für die Logistik einen brauchen, wird alles so lange platt gewalzt, bis es eine nutzbare Startbahn ist.

    Man hätte im Vorfeld viel besser handeln müssen. Auch wenn die USA in Sachen Todesstrafe ja andere Ansichten haben als Deutschland, sagt die Anordnung - Plünderer dürfen standrechtlich erschossen werden - viel über den Zustand in New Orleans. Die Menschen im Vorfeld geordnet zu evakuieren wäre besser gewesen, als jetzt. Man hört von Bussen, die ins Gebiet fahren. 400 Plätze für 4.000 Wartende... Das da Chaos herrscht und die Busfahrer aus Angst wieder wegfahren, ist nachvollziehbar. Wenn George Bush mit dem Fahrrad durch den Wald fährt, wird der vorher links gemacht. Aber man schafft es nicht, 300 Beamte (ob Nationalgarde, Polizei oder sonstwas) mit den Bussen zu schicken, um da für etwas Ordnung zu sorgen.

    Außerdem glaube ich, dass man überhaupt nicht weiß, wie es weitergehen soll. Man spricht von ca. 2 Millionen, die obdachlos sind. Und wenn ich mir die überflutete Fläche anschaue, dann frage ich mich, was man da machen will. Sicherlich müsste zuerst mal die Reparatur der Dämme starten. Aber wie will man das Wasser da wegbekommen. Selbst mit noch so vielen Pumpen... Wie soll das gehen? Das ist wahrscheinlich so, wie wenn man versucht, den Bodensee mit 10 TS 8/8 leerzukriegen... Ich bin kein Feuerwehrmann, deswegen kenne ich mich da nicht so aus, aber das stelle ich mir fast unlösbar vor. Wenn, dann wird es Monate dauern. Wo sollen die Menschen hin? Mal eben alle Einwohner von München und Köln gleichzeitig woanders unterbringen...? Man kann sie ja nicht wochenlang in Fussballstadien unterbringen. Und Häuser, die 6 Wochen 3m unter Wasser standen, kannst du abreissen - die amerikanische Leichtbauweise wird sich wahrscheinlich selbst auflösen - da brauchst du keinen Bagger mehr: Tennisball dagegen *krach*...

    Die Logistik steht hier erst ganz am Anfang, erstmal die Leute versorgen, dann macht man sich Gedanken, wie es überhaupt weitergehen soll. Vielleicht ist es das einfachste, einen Zaun drum zu ziehen und ein Schild dran zu hängen "Atlantis 2005"...
    Viele Grüße

    Tobias
    ---
    » Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. «
    Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph

  11. #26
    Registriert seit
    09.08.2005
    Beiträge
    154
    Tja leider muss auch hier in old Germany was passieren!
    Schade das dann hunderte Menschen sterben müssen, bevor unsere talentfreien Sesselakrobaten - im Volksmund Politiker - sich was überlegen.

    Man könnte ja mal anfangen und die Diäten halbieren!
    Manager Gehälter mit einer Obergrenze belegen... usw.

    Okee! Was haben wir? Einen maroden Zivilschutz, der nicht einmal in der Lage wäre eine mittlere Kleinstadt (30.000EW) in angemessener Zeit zu versorgen. Veraltete Strukturen und viel zu viele Ahnungslose Kriegspieler in den Reihen der Stäbe.
    Wie dumm manche Planer sind hat ja der WJT-Marienfeld gezeigt.

    Aber soweit käme es in D gar nicht. Bei annähernden Ausmaßen wären alle Verbindungen und infrastrukurellen Werte längst zerstört und nicht mehr verfügbar.

    In den USA hat ja zumindest jeder Bürger eine Erste-Hilfe Ausbildung. Und die lernen das in der Schule und können da später immer wieder kostenlos dran teilnehmen. Feuerwehrmänner, Polizisten und Paramedics sind in der Gesellschaft hoch angesehen und werden geschätzt und respektiert. Wie eigentlich alle sozialen Berufe in den USA.
    Und in D ist man der Ars***! Ist doch so! Fängt bei der Bezahlung an und geht beim sozialen Stellenwert weiter.

    Ergo! In den Staaten gibt es viel mehr fähige Ersthelfer und ausgebildete Kräfte als hier - auch prozentual. Die deutschen Strukturen funktionieren nicht in unserer Zeit. Es müsste eine Menge Geld investiert und eine große Zahl Leute ausgebildet werden.

    *lufthol*
    fertig!

    Nicht ganz, hier glaubt doch nicht irgendeiner, dass unser Zivilschutz / Katastrophenschutz vor zwanzig Jahren den damaligen Gefahren besser gegenüber gestanden hätte, oder? Diese Institutionen waren und sind immer auch ein Placebo, sie zeigen bei kleinen Ereignissen immer mal wieder dass man was kann. Bevölkerung befriedigt! Dem großen Knall kann man nicht begegnen, der großén Flut nicht entweichen und den Seuchen nicht entrinnen.
    »Ein völlig nutzloses Produkt«
    Die „New York Times” zur Markteinführung von Microsoft Windows (1985)

  12. #27
    Registriert seit
    15.10.2002
    Beiträge
    1.682
    Im Grunde brauch man nicht groß darüber nachzudenken warum solche Naturkatastrophen passieren und sich häufen. Umweltverschmutzung! Wer das noch immer nicht realisiert hat ist selbst schuld.

    Schließlich spielt doch langsam aber sicher das eigentliche Klima verrückt und immer hört man von allen Leuten wie wechselhaft doch das Wetter, besonders der Sommer ist. Leute! Wacht auf! Besonders die Amis, die sich nen Scheiss (sorry) für Umweltschutz interessieren!

    Und solche Sätze wie "Wer hätte das gedacht dass mal sowas..." zeugen nicht von besonders viel Grips.

    Es wird schlimmer werden mit den Naturkatatrophen. Besonders in Intensität und Rhytmus. Aber es liegt in der Hand der Menschen...

    Think about it!

  13. #28
    Registriert seit
    15.07.2002
    Beiträge
    351
    Original geschrieben von Cummunicator
    Im Grunde brauch man nicht groß darüber nachzudenken warum solche Naturkatastrophen passieren und sich häufen. Umweltverschmutzung! Wer das noch immer nicht realisiert hat ist selbst schuld.

    Schließlich spielt doch langsam aber sicher das eigentliche Klima verrückt und immer hört man von allen Leuten wie wechselhaft doch das Wetter, besonders der Sommer ist. Leute! Wacht auf! Besonders die Amis, die sich nen Scheiss (sorry) für Umweltschutz interessieren!

    Und solche Sätze wie "Wer hätte das gedacht dass mal sowas..." zeugen nicht von besonders viel Grips.

    Es wird schlimmer werden mit den Naturkatatrophen. Besonders in Intensität und Rhytmus. Aber es liegt in der Hand der Menschen...

    Think about it!
    Dieser Meinung kann ich mich im Moment noch nicht anschließen!

    Wissenschaftler streiten darüber, ob sich das Klima nur durch den Menschen ändert oder ob es im Moment noch ein natürlicher Vorgang ist. Das Klima hat sich die letzten Jahrtausende immer wieder verändert. Mal ging die Temperatur nach oben, mal nach unten. Wir bewegen uns momentan noch in einem "normalen" Aufwärtstrend. Das diese Erwärmung die Anzahl und Intensität von Naturkatatstrophen steigen lässt, da sind sich dann schon mehr einig.

    DOCH:
    Naturkatastrophen (eigentlich ein besch.... Wort) gab es schon immer und das auch in der Intensität wie sie derzeit auftreten. Ob es nun Dauerregen in den Alpen oder wie jetzt gerade in Frankreich oder Hurrikans, Taifune, Vulkanausbrüche oder Erbeben sind. Auch eine Häufung dieser Ereignisse ist NICHT BEWIESEN!

    Jetzt kommt sicher gleich die Frage, wie ich mir dann erkläre, dass die Schäden durch Unwetter jedes Jahr zunehmen und warum es jedes Jahr mehr Unwetter gibt?!
    Also das die Schäden jedes Jahr zunehmen ist ganz einfach zu erklären. Die Erde wird mehr und mehr "zugebaut", die Wahrscheinlichkeit das besiedelte Gebiete getroffen werden, ist einfach viel größer. Flüssen werden begradigt und natürlich "Auslaufzonen" werden genommen. Wälder werden abgeholzt und das Wasser kann ungehindert abfließen und wird nicht mehr vom Boden aufgenommen.
    Das die Unwetter mehr werden: Noch sind es nicht recht viel mehr, dass es im Zuge der Erwärmung mehr werden können, möchte ich nicht ausschließen.

    Fazit: Wir machen nicht mehr Katastrophen durch unsere Umweltverschmtzung, wir verschlimmern sie nur, bzw. nehmen sie mehr wahr, als noch vor 100 oder 200 Jahren.

    Think about it, too!
    Mit kamderadschaftlichen Grüßen

    Retten - Bergen - Löschen - Schützen
    <b>Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr</b>

  14. #29
    Registriert seit
    15.10.2002
    Beiträge
    1.682
    Original geschrieben von FFW Pietling
    Fazit: Wir machen nicht mehr Katastrophen durch unsere Umweltverschmtzung, wir verschlimmern sie nur, bzw. nehmen sie mehr wahr, als noch vor 100 oder 200 Jahren.[/B]
    Du meinst also es wird "schlimm geredet" durch die Medien, verstehe ich das richtig?

    Nun, ich schreibe das ja nicht ihne Grund. Es ist einfach Fazit dass besonders in unserer Gegend das Wetter von Jahr zu Jahr eigenartiger wird. Auch war früher die Intensität nicht so wie sie heute ist. Es war früher ruhiger, was jetzt keineswegs mehr der Fall ist. Ganz besonders die extremem Wechsel von heißem und kaltem Wetter. Das kommt ja nicht von ungefähr...

  15. #30
    Registriert seit
    15.07.2002
    Beiträge
    351
    Original geschrieben von Cummunicator
    Du meinst also es wird "schlimm geredet" durch die Medien, verstehe ich das richtig?

    Nun, ich schreibe das ja nicht ihne Grund. Es ist einfach Fazit dass besonders in unserer Gegend das Wetter von Jahr zu Jahr eigenartiger wird. Auch war früher die Intensität nicht so wie sie heute ist. Es war früher ruhiger, was jetzt keineswegs mehr der Fall ist. Ganz besonders die extremem Wechsel von heißem und kaltem Wetter. Das kommt ja nicht von ungefähr...
    Nein, nein, da hast du mich falsch verstanden. Ausnahmsweise sind die Medien mal nicht schuld ;-)

    Sie sorgen nur dafür das wir auch mehr von den Katastrophen war nehmen, das ist jetzt völlig ohne Wertung mal so in den Raum gestellt.

    Ich meinte mehr dass wir uns die Katastrophen eben durch die Begradigung von Flüssen, Abholzen von Wäldern, Trockenlegung von Moorgebieten usw. schlimmer machen, da die Natur nicht mehr in ihrem gewohnten Umfeld "wüten" kann. Vor 50 Jahren hätte ein Gewitter mit 50l/m² nicht für das große Unwetter gesorgt. Heute ist aber alles kanalisiert, das Dachrinnenwasser muss auch noch reinlaufen. Früher konnte das halt alles in der Wiese versickern oder wurde vom Waldboden aufgenommen. Heute geht das nicht mehr. Alles läuft in die Kanalisation. Die ist aber im Gegensatz zur Natur nicht in der Lage das Wasser aufzunehmen, also läuft alles in die Keller und in die Flüsse oder Bäche. Die sind begradigt, können nicht kurzfristig reagieren und es kommt so zu schlimmeren Hochwässern. Das ist aber alles ein sehr sehr umfassendens Thema....
    Mit kamderadschaftlichen Grüßen

    Retten - Bergen - Löschen - Schützen
    <b>Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr</b>

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •