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Thema: Katastophengebiet USA

  1. #1
    funk-nord Gast

    Katastophengebiet USA

    USA - Louisiana, Mississippi, Alabama
    Überschwemmung, Hochwasser
    Die Lage im Katastophengebiet an der Südküste der USA ist weit schlimmer als zunächst befürchtet. Vermutlich wurden Hunderte durch den Hurrikan "Katrina" getötet, New Orleans ist weitgehend zerstört. Zwei Landkreise haben das Kriegsrecht ausgerufen, um gegen Plünderungen vorzugehen.


    wir kennen ja alle leider die bilder von da unten :o(
    ich verstehe nicht, wie eine großmacht wie die usa, es nicht schafft nach 5 tagen die menschen mit essen und wasser zuversorgen.

    wenn sie 100000 soldaten für den krieg verlegen dauert das nicht mal 2 tage :o(

    wie sieht es eigentlich bei uns aus. würden unsere Hilfsorganisationen mit sowas fertig werden. ich sehe da schwarz . was meint ihr von der "front"

    gruß

  2. #2
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    Re: Katastophengebiet USA

    Original geschrieben von funk-nord


    wie sieht es eigentlich bei uns aus. würden unsere Hilfsorganisationen mit sowas fertig werden. ich sehe da schwarz . was meint ihr von der "front"

    wenn ich "unseren" Kats ansehe würde ich sagen wir werden nicht damit fertig. Aber auch bei uns muss erst die richtige Katastrophe kommen bevor da was getan wird!
    Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!

  3. #3
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    Also wer Geld und Soldaten für Krieg hat, der wird ja wohl auch ohne fremde hIlfe mit sowas fertig werden oder etwa nicht??
    MfG Basti

    Ich wünschte, du könntest dir die physischen, emotionale und mentale Belastung von stehengelassenem Essen, verlorenem Schlaf und verpasster Freizeit vorstellen, zusammen mit all den Tragödien, die meine Augen gesehen haben.

  4. #4
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    Original geschrieben von fireboy
    Also wer Geld und Soldaten für Krieg hat, der wird ja wohl auch ohne fremde hIlfe mit sowas fertig werden oder etwa nicht??
    in dieser Sache geht es meines Erachtens nicht nur um Geld, hier hängt sehr viel vom Logistischen Geschick ab!
    Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!

  5. #5
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    Klar, aber sonst tun die amis auch immer so großkotzig, daher wundert es mich das sie diesmal noch nicht alles im griff haben! Verstehst wie ich meine??
    MfG Basti

    Ich wünschte, du könntest dir die physischen, emotionale und mentale Belastung von stehengelassenem Essen, verlorenem Schlaf und verpasster Freizeit vorstellen, zusammen mit all den Tragödien, die meine Augen gesehen haben.

  6. #6
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    Original geschrieben von fireboy
    Klar, aber sonst tun die amis auch immer so großkotzig, daher wundert es mich das sie diesmal noch nicht alles im griff haben!

    Verstehst wie ich meine??
    Nee, sorri, das kann ich nicht verstehen.

    Angesichts der Lage:
    ..man rechnet damit, dass noch bis zu 300.000 Menschen in der Region von New Orleans festsitzen, vielfach ohne genügend Trinkwasser, Nahrung und Medikamente......
    hast du offensichtlich keine Ahnung um welche Dimensionen es sich dort handelt.
    Meine Meinung.
    Ebi
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  7. #7
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    Also ich denke das keiner von uns die Ausmaße der Lage dort realiesieren kann.

    Andererseits kann ich, wie viele meiner Vorredner, nicht nach vollziehen das so eine Nation nicht mit dieser Lage klar kommt. Die USA hat genug Kräfte um Krieg zu führen aber nicht um die Menschen im eigenen Land zu retten? Schon komisch.

    Gruß

    Reissdorf

  8. #8
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    Original geschrieben von Ritsch
    Hallo

    Ich denke auch, das unser Katastrophenschutz das nicht hinbekommen würde.
    Wir hatten erst letzte Woche von Dienstag bis Samstag den Katastrophenfall wegen Hochwasser, und da ging schon alles drunter und drüber. Meist waren viele "kluge" Köpfe aus dem Krisenstab mit "tollen" Ideen an den Schadensstellen, die anscheinend ihr erstes Hochwasser erlebten, aber null Erfahrung hatten. Da fragte man sich schon öfter, was ein 18-19 jähriger im Krisenstab zu suchen hat.
    Und das Hochwasser bei uns war zu den Wassermassen in New Orleans rein gar nichts . Wenn das bei uns wäre, dann "gute Nacht".

    Gruß Ritsch
    Servus Ritsch,

    also ich muss ganz ehrlich sagen, ich denk wir würden das besser hinbekommen. Aber nur wenn ich hier von meiner Region spreche. Wir sind hier sehr erprobt was Katastrophen angeht.
    Wobei es in Deutschland noch nie solch eine Katastrophe gab. Dieser Naturkatastrophe stellt alles dagewesene in den Schatten. Hier sind nicht einzelne Regionen betroffen, hier sind ganze Landstriche verwüstet, die die größe einzelner Bundesländer haben.

    Sicher fragt man sich oft, was so ein junger in einem Krisenstab verloren hat, aber ich glaube, oder ich bin mir sicher, dass man das nicht immer auf das Alter beschränken kann. Es gibt genauso "alte Hasen" die oft dermaßen viel Sch.. erzählen, dass einem schlecht werden kann. Andersum gibt es aber auch junge, die vielleicht auch schon ein wenig Erfahrung haben und vielleicht auch mal die ein oder andere gute Idee und somit wiederum dem ein oder anderen "alten Hasen" überlegen sind.
    Also ich denke da sollte man schon differenzieren.

    Warum das ganze jetzt in den USA so langsam und träge anläuft, frag ich mich auch schon die ganze Zeit. Aber von hier aus, hat man natürlich auch fast keinen Überblick wie die Lage dort wirklich ist. Es geht dort ja nicht "nur" um ein paar Tausend, sondern um Zehntausende die dort evakuiert und gerettet werden müssen. Eine Lage die für jedes Land schwierig wäre. Und trotzdem glaube ich, dass die Strukturen hier in Deutschland besser wären, da vorallem örtliche Kräfte besser reagieren könnten!

    Meine Meinung...

    Gruß
    Mit kamderadschaftlichen Grüßen

    Retten - Bergen - Löschen - Schützen
    <b>Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr</b>

  9. #9
    Registriert seit
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    427
    Warum das ganze jetzt in den USA so langsam und träge anläuft, frag ich mich auch schon die ganze Zeit. [/B]
    Weil die alle im IRAK sind ? *SCNR* ;)

    greetZ
    CarloZ
    Wieso is 'Abkürzung' so ein langes Wort ?!

  10. #10
    Sailor Gast
    [QUOTEhast du offensichtlich keine Ahnung um welche Dimensionen es sich dort handelt.
    Meine Meinung.
    Ebi [/B][/QUOTE]

    Also, dass kann doch eigentlich keíne Entschuldigung sein, denn in den USA gibt es jedes Jahr mehrere Hurricanes, Tornados, Blizzards etc, die müßten das also im Schlaf können. Das Problem ist halt, das es offentsichtlich keinerlei Notfallpläne gibt und das der Staat denkt "wird schon nix passieren, brauch ich also nicht vorbeugen"

    ist aber nur meine Meinung!

  11. #11
    Registriert seit
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    3.318
    Nochmal zum besseren Verständnis:
    Nach Angaben von Heimatschutzminister Michael Chertoff zerstörte der Hurrikan an der US-Golfküste ein 234.000 Quadratkilometer großes Gebiet

    - das entspricht fast zwei Dritteln der Fläche Deutschlands.

    Ich glaube nicht, dass in Deutschland Rettungsmittel und Katastrophenschutzmittel für einen solchen Fall vorgehalten werden. Nach der Ost- West Entspannung wurde der Katastrophenschutz in DL doch vernachlässigt. Ich hoffe durch diesen Fall werden die deutschen Behörden wach.
    Meine Meinung
    Ebi
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  12. #12
    Registriert seit
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    196
    Nur mal als allg. Info:

    Unser THW-OV hat ab sofort erhöhte Rufbereitschaft. Da wir sie LIFT-Einheit für alle THW-Auslandsgeschichten sind, könnte es sein das das THW nach USA geht. Aber keiner weiß was genaues. Sogar der der die SMS geschickt hat weiß nicht warum es das überhaupt machen sollte.

    Gruß

    Medic

  13. #13
    Registriert seit
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    351
    Original geschrieben von Ebi
    Nochmal zum besseren Verständnis:
    Nach Angaben von Heimatschutzminister Michael Chertoff zerstörte der Hurrikan an der US-Golfküste ein 234.000 Quadratkilometer großes Gebiet

    - das entspricht fast zwei Dritteln der Fläche Deutschlands.

    Ich glaube nicht, dass in Deutschland Rettungsmittel und Katastrophenschutzmittel für einen solchen Fall vorgehalten werden. Nach der Ost- West Entspannung wurde der Katastrophenschutz in DL doch vernachlässigt. Ich hoffe durch diesen Fall werden die deutschen Behörden wach.
    Meine Meinung
    Ebi
    Gut, ich meinte mit meinen Bundesländer wohl auch mehr die Flächen, die am schwersten betroffen sind und umittelbar und schnell Hilfe brauchen. Sprich New Orleans, Biloxi usw.
    In den anderen Gebieten, die vom Hurrican zwar getroffen wurden, und zum Teil auch große Zerstörung angerichtet wurde, wird der Einsatz vermutlich leichter und schneller zu bewältigen sein, als in o.g. Gebieten.
    Vorallem in New Orleans kommen einige Faktoren hinzu, die die Lage erschweren. Wahrscheinlich tausende von Toten, Vermissten, und eingeschlossener. Der Damm der nicht repariert werden kann und die Pumpen die nicht funktionieren. Zudem kann man die Leute nur per Boote oder Hubschrauber erreichen. Nahrungsmittelknappheit und vorallem die Seuchengefahr kommen hinzu.

    Und solange der Damm nicht repariert und die Pumpen wieder funktionstüchtig sind, wird das alles eine äußert schwierige, wenn nicht gar unmöglich Rettungsaktion werden.
    Hier braucht man Mensch und Material um das alles gleichzeitig bewältigen zu können.
    New Orleans ist aufgrund seiner Geographischen Lage ein absoluter Sonderfall.

    Das schlimme daran ist, dass das alles vorhergesagt wurde. Jeder musste als mit diesem Ereigniss rechnen. Hier mal ein Link. Das Makabere an der Sache. Dieser Bericht wurde am 11.09.01 herausgegeben, man sah am Tag einer Katastrophe der nächsten schon ins Auge:
    http://www.popularmechanics.com/scie...h/1282151.html

    Gruß
    Mit kamderadschaftlichen Grüßen

    Retten - Bergen - Löschen - Schützen
    <b>Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr</b>

  14. #14
    Registriert seit
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    Hallo !

    Es ist ein Irrglaube, hier würde so etwas im Griff zuhalten sein.

    Alle Planung, alle Vorbereitungen, alle Krisenstäbe sind nix...wenn die Bevölkerung nicht so handelt und reagiert wie es laut PLan sein sollte !

    Und das ist das Problem, die Bevölkerung sch**** auf die Behördenplanungen wenn es um das eigene Leben geht !

    So etwas kann keiner Planen, Üben oder Ansatzweise vorhersagen .

    Abgesehen davon, wir sind nicht dort...wir können nur das was das Fernsehen uns zeigt aufnehmen ... und alles andere ist spekulation bringt uns und denen nix !

    MfG

  15. #15
    Registriert seit
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    Original geschrieben von Andreas 53/01

    Abgesehen davon, wir sind nicht dort...wir können nur das was das Fernsehen uns zeigt aufnehmen ... und alles andere ist spekulation bringt uns und denen nix !

    MfG
    Sicherlich nicht, aber deshalb kann man ja hier, wenn man schon nicht helfen kann (zumindest nicht durch seinen persönlichen Einsatz, finanziell vielleicht schon), darüber diskutieren, wie es hier aussehen könnte und warum es in den USA vielleicht solange dauert bis etwas voran geht.

    Und nach fünf Tagen ohne Wasser und Essen wäre es mir auch Sch... egal was auf irgendeinem Plan steht. Eben deswegen stellt sich ja die Frage, warum so spät und langsam reagiert wird und was man hätte tun können um schneller zu reagieren.

    An dieser Stelle sollte auch mal erwähnt werden, dass wir hier wohl auch froh sein dürfen, eine solche Naturkatastrophe, in diesem Ausmaß, nie zu erleben!

    Gruß
    Mit kamderadschaftlichen Grüßen

    Retten - Bergen - Löschen - Schützen
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