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Thema: Stehwelle

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
    09.08.2005
    Beiträge
    154
    wow! oszillator!
    Gut erklärt!

    Stehwellenmessgeräte gibt es für verschiedene Freq-Bereiche. Die wirklich guten messen neben der Ausgangsleistung des Gerätes (FuG 8 - 10W) auch die reflektierte Leistung und die effektive Sendeleistung.

    Diese kann von einem zum anderen Kanal schon unterschiedlich auf der Antenne aussehen. Darum ist es wichtig darauf zu achten, was man machen möchte.

    Will man 2m&4m Kombiantennen nutzen, sollte man die von Kathrein nehmen, die kann man über Potis im Antennenfuss anpassen.

    Mehrbereichsantennen sind meist nur für ein Band geeignet, aber für ein grösseres "Kanalspektrum" auf diesem.

    Um Antennen für einen Bereich optimal einzustellen, werden sie u.U. auch einfach abgesägt. Die optimale Länge lässt sich ja aus der Frequenz und Lambda errechnen.

    z.B. 4m Band, Lambda-Viertel und eine Frequenz von 85,275 MHz.

    ergibt 300 : 85,275 = 3,51
    nun noch Lambda/4 also alles durch 4 = 0,88

    Deine Antenne für das Oberband auf Kanal 410 müsste also 0,88m lang sein.

    Und die Antenne kann noch so gut und angepasst sein. Die Stehwelle wird zum absoluten Grauen, wenn die Kabel und die Stecker nicht i.O. sind. Das gleiche gilt für den Einbauwinkel und die damit verbundene Abstrahlcharakteristik. Aber das wäre hier zuviel Antennenbautheorie ;-)

    Weitere hilfreiche Tips unter: http://www.amateurfunk.de/

    vg Martin
    Geändert von datmartin (26.08.2005 um 11:27 Uhr)
    »Ein völlig nutzloses Produkt«
    Die „New York Times” zur Markteinführung von Microsoft Windows (1985)

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