Also Leute, nun tut mal nicht so überheblich gegenüber den Amateurfunkern. Die meisten von denen haben sicher mehr Ahnung von Funktechnik als der durchschnittliche BOS-Angehörige! Und nicht umsonst betreiben das DRK und andere Hilfsorganisationen eigene AFu-Stationen, auch als Rückfallebene.

Original geschrieben von DG3YCS
Für mich währe eine Mitwirkung von deutschen Afu´s zb. im folgenden szenario Denkbar:

Aufgrund eines NAturereignisses oder was auch immer, sind der großteil der Fernmeldeverbindungen ausgefallen.
Und genau das ist z.B. jetzt in Österreich passiert, siehe z.B. die entsprechenden Meldungen auf heise.de u.a. Hier waren teilweise Amateurfunker die einzigen, die überhaupt noch aus ihren abgeschnittenen Orten heraus kommunizieren konnten, nachdem überregional die Mobil- und Festnetze und z.T. sogar Kommunikationsnetze der BOS ausgefallen waren. Analoger BOS-Funk hat zwar weiterhin funktioniert, aber die überregionale Kommunikation kann man damit auch nicht fahren, zumal es dort sehr viele Berge gibt.

Klappern gehört zum Geschäft, also bewertet mal den Artikel des DARC nicht über und haltet den Ball flach. Und mit den dubiosen "Funkhilfsdiensten" haben seriöse AFus nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Gruß, Richard