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Thema: Batterie Dummy an Bosch FuG 10

  1. #16
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    Hallo zusammen,
    vielen Dank für die Hilfe zu dem Thema. Die Anlage ist soweit fertig und eingebaut.
    Nun ist ja noch das Problem mit der Spannungsversorgung.
    Ich habe ausgerechnet das ich ein Kondensator mit einer Kapazität von etwa 52083µF brauche.
    Nun steh ich da wie meine Freundin vorm Schuhschrank.
    Was für einen Kondensator brauch ich nun?

    Lade-,Speicher-, oder doch nen Elektrolyt-Kondensator?

  2. #17
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    Wie hast du denn diesen Wert errechnet?
    Wenn der Wandler was taugt, brauchst du im Normalfall keinen Kondensator...

    MfG Fabsi

  3. #18
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    Hallo!

    Zitat Zitat von McDoev Beitrag anzeigen
    Ich habe ausgerechnet das ich ein Kondensator mit einer Kapazität von etwa 52083µF brauche.
    Ähm...moment mal...
    Es ging hier um einen Spannungswandler von 24V KFZ-Boardspannung runter auf 7,2-7,5V.
    Und nun hast du irgendwas mit 52mF ausgerechnet?
    Sorry, aber wie soll hier irgendwer mit dieser Information was anfangen?

    Ein Kondensator alleine, auch wenn er 52,083mF hätte, kann die 24V nicht auf 7,5V bringen.
    Da braucht es ein Schaltwandler, beispielsweise ein fertiger DC/DC-Wandler, oder einfach ein fertiges Modul.

    Zum Beispiel sowas hier: http://www.ebay.de/itm/171256201579

    Und da ich sowas schon rieche...:
    Versuche bitte nicht ohne detailierte Vorkentnisse der Elektronik im Allgemeinen und Schaltwandlern im Speziellen dir sowas komplett aus Einzelbauteilen selber zu bauen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #19
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    Die Frage war Anfangs ob das Funkgerät mitmacht.
    Ich hatte jetzt aus den Beiträgen so verstanden das nach dem Spannungswandler noch Kondensatoren sollten
    um die Spannung zu "glätten". Deswegen die Kondensatoren.

    Ich geh da auch nicht selber bei, ich bin nur Kfz-Schlosser, bin nur derjenige der den Plan ausarbeitet und die Teile ran schafft.
    Deswegen sind die Fragen wahrscheinlich auch für euch manchmal sehr Konfused.
    Und da unsere beiden Elektroniker bis nächste Woche nicht zu greifen sind, hab ich das selber in die Hand genommen.

    Es werden jetzt die genannten Schaltwandler.
    Und aus reinem Interesse: Wie wird bei diesen die Ausgangsspannung eingestellt?

  5. #20
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    Hallo!

    Zitat Zitat von McDoev Beitrag anzeigen
    Die Frage war Anfangs ob das Funkgerät mitmacht.
    Ich hatte jetzt aus den Beiträgen so verstanden das nach dem Spannungswandler noch Kondensatoren sollten
    um die Spannung zu "glätten". Deswegen die Kondensatoren.
    Schaltwandler arbeiten mit sehr hohen Frequenzen, meißt im Bereich 12kHz bis teilweise 10MHz.
    Den welche ich auf eBay verlinkt habe: http://www.ebay.de/itm/171256201579

    Arbeitet mit einem LM2596 der fest auf 150kHz getaktet ist.
    Davon sollte freilich nichts in das Funkgerät strahlen. Aber zusätzliche Kondensatoren sind nicht zwingend notwendig, ein optionaler Angst-Kondensator (LOW ESR, irgendwas um 100µF) schadet aber nicht.
    Wie man auf dem ebay-Bild sehen kann ist dort schon ein 220µF/35V am Ausgang als Filter. TI empfiehlt nur 180µF:
    http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2596.pdf

    Zitat Zitat von McDoev Beitrag anzeigen
    Es werden jetzt die genannten Schaltwandler.
    Und aus reinem Interesse: Wie wird bei diesen die Ausgangsspannung eingestellt?
    Welcher genau...dieser hier?
    http://www.ebay.de/itm/171256201579

    Da ist ein Spindeltrimmer drauf, oben zwischen dem LM2596 und dem Ausgang, direkt über der Spule.
    Das blaue Teil mit der kleinen Messingschraube.

    Inbetriebnahme also wie folgt:

    Eingänge (IN+ und IN-) an 24V hängen, ausgang (Out+ und Out-) offen (Funkgerät noch nicht angeschlossen!).
    Dann mit Multimeter an OUT+ und OUT- ran, Spannungsmessung.
    Mit einem kleinen Schraubendreher dann an der Messingschraube drehen, bis am Out eine Spannung zwischen 7,2-7,5V zu messen ist.
    Ich würde mich für die goldene Mitte entscheiden: 7,35V.

    Anschließend das Funkgerät an OUT+ und OUT- anlöten, und niemals wieder an der Messingschraube rumfummeln. Am besten Kleber oder Lack drüber.

    Was man beim Einbau noch beachten sollte:
    Im Standby-Betrieb zieht der Wandler mindestens 5mA aus dem 24V Boardnetz...permanent solange es am Boardnetz hängt.
    Ist das Funkgerät aus Standby, der Ausgangsstrom also irgendwo zwischen 5 und 50mA, dürfte der Wandler nicht mal handwarm werden.
    Allerdings wird beim senden deutlich mehr Strom geregelt...um die 500mA bis etwa 1A.
    Wenn man also länger sendet, kann der Wandler schon gefährlich warm werden.
    Es ist also eine gute Überlegung die Platine mittig auf ein Kühlblech zu kleben welches im Batteriefach die Wärme sauber verteilt, ohne Kurzschlüsse an den Kontaktfedern des Funkgerätes zu verursachen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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