Wenn es ein System neueren Datums (ab etwa 2002) ist, welches mit dem Rechner verkauft wurde, und der Rechner nicht im Computerfachhandel "maßgeschneidert" wurde, dann ist zu 99,99 % XP home drauf. Und da gibt es bei fast allen Programmen, diese Art von Problemen. Abhilfe könnte da eine Funktion schaffen, die für ein spezielles Programm einen speziellen Benutzer als "Ausführungsnutzer" hinterlegt hat. Diese Option kann man bei allen XP-Systemen über "Rechte Maustaste" > Ausführen als... (O) folgender Benutzer, zumindes testweise überprüfen. Schwachstelle ist, daß hier ein Benutzername vorgegeben wird und das dazugehörige Paßwort bekannt sein muß. Durch diesen Umstand ist dem Pfiffigen Benutzer aber auch mölich sich unter diesem Namen und Paßwort anzumelden, weshalb dieser Weg zumindest so als Dauerlösung ausscheidet.
Auf jeden Fall sollte es helfen, wenn man die Zugriffsrechte auf die entsprechenden Programmordner anpaßt, und das Programm nicht zwingend Adminrechte benötigt, was leider bei vielen Programmen unter XP home so ist.
Die Zugriffsechte lassen sich über
"Rechte Maustaste" > Freigabe und Sicherheit ...
[X] Diesen Ordner im Netzwerk freigeben
Freigabename [........]
[X] Netzwerkbenutzer dürfen Dateien verändern
einstellen (muß natürlich für das jeweilige Verzeichnis auf dem jeweiligen Rechner erfolgen, auf dem das Verzeichnis angelegt ist).
Wenn diese Änderung keine Auswirkung auf die Programmausführung zeigt, dann handelt es sich um ein sogenanntes "XP home"-Problem, was nur mit Admin-Rechten gelöst werden kann, was aber leider nicht der Sinn von Rechtevergaben und Nutzereinschränkungen ist. Dann muß XP Professional, oder wegen der besseren Kompatibilität zu den meisten Programm NT 2000 her.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
FWP