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Thema: Martinfanfare lahmt

  1. #1
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    Martinfanfare lahmt

    Moin,

    folgendes Problem: Eine unserer Anlagen lahmt... Woran könnte es liegen? Gibt es die Möglichkeit die Geschwindigkeit anzupassen?

    Gruß Nero
    Wer schon die Übersicht verloren hat, sollte wenigstens den Mut zur Entscheidung haben

  2. #2
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    vielleicht mal ölen?

  3. #3
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    Joa, ölen wäre ne Maßnahme.....
    Und wenn du schon debie bist guck dir auch gleich mal die membranen an wie die so aussehen.

  4. #4
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    Original geschrieben von Löschi
    vielleicht mal ölen?
    ... hab ich.... und eigentlich wird das auch (relativ) regelmäßig bei uns gemacht.

    Gruß Nero
    Wer schon die Übersicht verloren hat, sollte wenigstens den Mut zur Entscheidung haben

  5. #5
    Wasserwachtler Gast
    Ist es schon immer so, oder eben erst seit kurzem?? Welcher Typ ist der Kompressor?

  6. #6
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    ...schwer zu sagen.

    Ich würde sagen es ist neu. Er funktioniert eigentlich auch. Die Töne sind "sauber." Aber wenn ich die mit anderen Anlagen vergleiche, so läuft das Ding langsamer. (Norm sollte ~ 3 sec. sein, oder?)

    Typ 2297; 4 Becher; ca. 8 Jahre alt.

    Gruß Nero
    Geändert von Nero (11.07.2005 um 19:52 Uhr)
    Wer schon die Übersicht verloren hat, sollte wenigstens den Mut zur Entscheidung haben

  7. #7
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    Kann mich auch täuschen. Ist am Kompressor nicht ein kleines Rad / ein kleiner Schalter, an welchem man die Länge einstellen kann?
    HALDOL gibt es jetzt auch als Raumspray!

  8. #8
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    Also wir haben einen Kompressor der wurde mit Sicherheit die letzten 10 Jahre nicht mehr mit Öl nachgefüllt und läuft immernoch 1A. Von daher...

  9. #9
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    Hallo!

    Anpassen der Geschwindigkeit ist nicht möglich. Da die Schallbecher zu dem jeweiligen Gebläse einzeln von Hand abgestimmt werden, da jedes Gebläse verschiedene Drücke erzeugt.

    - etwas Öl im Reservoir, Docht sollte gut durchtränkt sein, nicht darin "ertrinken "!
    - zu lange Luftleitungen zwischen Kompressor und Schallbecher ?
    - zu geringen oder zugroßen Durchmesser den Luftleitungen gewählt ?
    - undichte Stellen in den Luftleitungen bzw. Schlauchverbindungen ?
    - Anker bzw. Schleifkohle des Elektrogebläses verunreinigt oder verschlissen ?

    VORSICHT, bei dem öffnen der Schallbecher, hier sollten immer Ersatzmembrane vorgehalten werden da bei einem wiedereinbau diese nicht mehr Hundertprozentig passen und beschädigt werden können!

    Sind die Druckausgleichsöffnungen auf der Rückseite der Membranedeckel frei und sauber?

    Sind die Trichter fest oder event. gelockert , und so das Stimmbild negativ verändert?

    Stimmt der Querschnitt der Elektrischen Leitungen ? Bei Leitungslängen bis 4m mind. 6mm², danach nächstgrößeren Querschnitt wählen.

    MfG
    Geändert von Andreas 53/01 (11.07.2005 um 22:54 Uhr)

  10. #10
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    Original geschrieben von Andreas 53/01
    [B]Anpassen der Geschwindigkeit ist nicht möglich.

    Schade... hab grade den Kopressor getauscht. (Hatten zum Glück noch einen) Jetzt ist alles wieder schön!

    - etwas Öl im Reservoir, Docht sollte gut durchtränkt sein, nicht darin "ertrinken "!
    - zu lange Luftleitungen zwischen Kompressor und Schallbecher ?
    - zu geringen oder zugroßen Durchmesser den Luftleitungen gewählt ?
    - undichte Stellen in den Luftleitungen bzw. Schlauchverbindungen ?
    - Anker bzw. Schleifkohle des Elektrogebläses verunreinigt oder verschlissen ?
    Gute checkliste!

    beim öffnen der Schallbecher, hier sollten immer Ersatzmembrane vorgehalten werden
    gibt`s die bei Martin?

    Gruß Nero
    Wer schon die Übersicht verloren hat, sollte wenigstens den Mut zur Entscheidung haben

  11. #11
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    das wird mit ziemlicher sicherheit das öl gewesen sein wenn der einzige fehler war das die tonfolgen zu lange waren.
    das thema mit dem öl hatten wir hier doch auch schonmal meine ich. müsste man mal suchen *gg

    bei uns hatten wir letzten monat das gleiche problem mit einem martin kompressor. haben dann richtig geölt und geölt und laufen gelassen und geölt und siehe da die tonfolgen wurden wieder schneller.
    laut wartungsanleitug soll man die auch öfters ölen. aber das hängt halt von der laufzeit ab. wir ölen die alle 3 bis 4 monate bei uns.
    da gibs übrigens spezielles öl für.

  12. #12
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    Original geschrieben von tower911
    das wird mit ziemlicher sicherheit das öl gewesen
    ...tun wir doch regelmäßig.... zwar nicht alle 14 T. wie Martin vorgibt, aber dennoch regelmäßig.

    Ich werde den Ausgebauten erstma a.D. nehmen, auseinanderbauen und gründlich reinigen.

    Wenn euch noch was einfällt: Bin für jeden Tip zu haben!

    Vielen Dank für alle Beiträge

    Gruß Nero
    Wer schon die Übersicht verloren hat, sollte wenigstens den Mut zur Entscheidung haben

  13. #13
    Lauschi Gast
    Original geschrieben von Nero


    >>beim öffnen der Schallbecher, hier sollten immer Ersatzmembrane vorgehalten werden<<

    gibt`s die bei Martin?

    Gruß Nero
    Jo genauso wie es Mercedes-Sterne bei Mercedes gibt!
    :)

  14. #14
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    ... so war das nicht gemeint...

    Klar werden die von Martin hergestellt. Heißt aber noch lange nicht, dass die dann auch an Endkunden verkauft werden... ich könnte mir schon gut vorstellen das Martin keine Lust hat, dass irgendwer an den Anlagen rumbastelt.

    Gruß Nero
    Wer schon die Übersicht verloren hat, sollte wenigstens den Mut zur Entscheidung haben

  15. #15
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    Hallo!

    zum Thema Öl, ich hab jetzt gerade wieder einen Kompressor rein bekommen, der regelrecht im Öl ertrank!

    Erstmal auseinander genommen um den großteil ablaufen zulassen, dann die Schleifkohle gereinigt und den Kompressor 15 - 20 min laufen lassen ... Danach leicht mit Teflonspray den Docht befeuchtet und nochmal leicht alle beweglichen Teile eingesprüht. Das Restöl in den Luftleitungen hoch zum Dach mit Pressluft " ausgepustet ", weil dadurch die Membrane regelrecht verkleben und nicht mehr ordentlich schwingen können.

    Seither läuft es wieder wie neu !

    Also, zuviel Öl ist nicht gut, zu wenig kann zum Totalschaden der Verdichterbusche führen!

    MfG

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