Ich hatte mir mal für teuer Geld einen Satz Abgleichstifte von Gebra geholt. Die Kunststoff"klingen" waren schneller abgedreht, als ich "papp" sagen konnte.Original geschrieben von DG3YCS
Hallo,
Ja, das ist ein altbekanntes Problem, habe ich auch genug Last mit. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass Messingklingen bei etwas festsitzenden Kernen nicht das wahre sind! GUTE Kunststoffspitzen oder Keramikspitzen (leider sehr! teuer) sind da um welten besser, wobei Kunsttoff bei wirklich schwer zu drehenden Kernen auch nicht viel hilft.
Ich habe mir nun aus vergoldeten Kontaktsiften (wie hieß doch gleich das Konkurrenzprodukt zu "Wire-wrap" von AMP?) passende Klingen zurechtgedremelt und vorne in die Gebra-Stifte eingeschmolzen.
Die sitzen so satt in den Abgleichkernen, daß es mir unverständlich ist, warum die Biester trotzdem brechen.
Ich muß doch mal google anwerfen und schauen, ob ich einen passenden Keramikstift finde. Reichelt hat leider keinen in der benötigten Größe im Sortiment.
Meistens sitzen die Dinger so fest, daß ich die andere Seite auch ruiniere.Wenn ein Kern dann mal abgebrochen war, so war es meistens dann möglich ihn von der anderen Platinenseite herauszudrehen,
Die betreffenden Kerne haben gerade mal ~2,5 mm Durchmesser. Mit "vorsichtig zertrümmern" wird da nichts.War das nicht möglich hilft nur vorsichtiges zertrümmern und hoffen das der Kunststoffkörper heil bleibt!
Ich muß mal versuchen, ob ich mit einem Hartmetallbohrer weiterkomme.
Das ist mein nächstes Problem, Ersatzkerne zu finden.( Habe zum glück einiges an neuen Ersatzkernen da ;-) )
Ich habe zwar massig Teile aus 70cm-Boards da, aber die passen nicht.
Willkommen im Club ;-)Mit evtl. Gleit und Lösungsmitteln habe ich keine besseren Ergebnisse erzielt.
MfG
Frank