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Thema: Unterlagen Wasserrettung

  1. #1
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    Unterlagen Wasserrettung

    Hallo,

    aufgrund einer Übungsvorbereitung bin ich immer noch auf der Suche nach allen möglichen - hauptsächlich theoretischen - Ausbildungsunterlagen zum Thema Rettung von Gewässern.

    Für Hinweise und Tipps wäre ich euch sehr dankbar!

    Gruß
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  2. #2
    baumschueler Gast
    Schöne Seiten zu dem Thema:

    www.wasserrettungsdienst.de

    und wo man noch fragen kann:

    www.wrd-forum.de



    Gruß

    Christian

  3. #3
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    Was brauchst denn??

    Eigenrettung, Fremdrettung, Rettungsgeräte, stehende Gewässer, Fließgewässer, mit welcher Ausrüstung, welches Konzept,...???
    Grüße aus Augsburg

    Happyrescue

  4. #4
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    Also ich bin in der FF und soll eine kleine Zugübung erarbeiten zum Thema Rettung von/auf Gewässern.

    Was hat man da als Feuerwehr für Möglichkeiten, Rettungsgeräte zu bauen, was kann man machen, was darf man nicht machen etc.

    Fahrzeuge (RW1, LF, TLF, DLK) sind genügend vorhanden.

    Ich hatte schon daran gedacht, aus den Geräten auf den Lösachfahrzeugen Rettungsmittel zu basteln wie luftgefüllte Schläuchen, Rettungsmöglichkeiten mit Leinen, Kanistern etc.

    Danke für die genannten Links, leider bin ich bisher noch nicht fündig geworden..
    Geändert von Diggi (19.06.2005 um 13:40 Uhr)
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  5. #5
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    Also Grundsätzlich würde ich davon abraten, Rettungsgeräte selber zu bauen und/oder technisch aufwendige Rettungsmethoden, wo eben spezielle Rettungsgeräte benötigt werden anzuwenden.

    Ich nehme an das ganze soll sich auf die Situation ersteintreffendes Fahrzeug beziehen. Das ist die sogenannte Phase 1 beim Wasserrettungseinsatz: Informationsdefizit, hoher Zeit- und Leistungsdruck sind hier die Hauptprobleme.

    Grundsätzlich sollte immer die Einbruch-, Einsprungstelle, bzw. die Stelle wo die Person zuletzt gesehen wurde anfahren.
    Jetzt folgt die Erkundung/Informationsgewinnung. Wichtig hierbei ist das Geschlecht, Alter, Kleidung, Motivation(Unfall,Suizid), Strömungsgeschwindigkeit, Morphologie.

    Wichtig ist eine sofortige genaue Lagemeldung mit nachalarmierung der erforderlichen Kräfte.

    Ist die Person noch zu sehen muß sofort ein erster Rettungsversuch erfolgen. Dieser hat ohne dementsprechende Schutzausrüstung nur von Land aus erfolgen. Es wird ein Schwimmfähiger, angeleinter Gegenstand (z.B. Rettungsring mit Rettungsleine) über den Verletzten hinaus geworfen (nicht auf denjenigen Zielen). An Fließgewässern sind sämtliche Personen die näher als 10 Meter an das Gewässer herantreten mit einer Rettungsweste zu sichern, ebenso gilt strenge Helmpflicht. Ein reines anleinen ist tödlich, da der Retter bei Strömung unter Wasser gezogen wird, sobald die Leine gespannt ist. Bei Eisdecken ist eine zusätzliche Leinensicherung Pflicht.

    Leitern sind zur Eisrettung denkbar ungeeignet, da sie sehr schnell anfrieren und ein vorankommen damit nur sehr schwer möglich ist.

    Wie du siehst ist das Thema Wasserrettung ein Thema für sich. Nicht umsonst gibt es hier eigene Fachdienste, die ihre Leute sehr intensiv und zeitaufwendig ausbilden.
    Als Primärmaßnahme bleibt da nur Informationsgewinnung, Nachalarmierung und Rettungsversuche mit einfachen Rettungsmitteln von Land aus.

    Zum Thema Ausbildungsunterlagen kann ich nur sagen diese füllen ganze Regale und werden teilweise nur an Berechtigte Instruktoren herausgegeben.

    Was ich dir als kleinen Einblick empfehlen kann ist das Handbuch für Wasserretter. Erhältlich beim Ecomed Verlag Landsberg am Lech.
    Grüße aus Augsburg

    Happyrescue

  6. #6
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    Danke schonmal für deine Tipps. Ich denke mal nicht dass es um Eisrettung gehen wird (ich schau grad nach draußen *g*). Ich hoffe mal ich bekomme da noch mehr Infos zusammen.

    Gruß
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  7. #7
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    Einsatzbeispiele und Beispiele für Ausrüstungsgegenstände und Fachausbildungen findest du auch unter www.wasserwacht-buchloe.de (Mal Werbung in Sachen eigener Homepage) :-P
    Grüße aus Augsburg

    Happyrescue

  8. #8
    Matze81 Gast
    Original geschrieben von happyrescue
    An Fließgewässern sind sämtliche Personen die näher als 10 Meter an das Gewässer herantreten mit einer Rettungsweste zu sichern, ebenso gilt strenge Helmpflicht.
    Vorsicht, Helm und Weste ist zusammen meist keine sehr gute Idee. besonders bei aufblasenden Westen kann das übel enden.
    Für den Einsatz mit Helm (und PA) gibt es z.B. von Secumar spezielle Westen; die meisten "herkömmlichen" Modelle sind denkbar ungeeignet.

  9. #9
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    Wir haben uns was einfallen lassen.. soll eine Art "med. Notfall auf Insel" werden ;)

    Mal schauen was das wird.. ;)

    Danke schonmal für die Anregungen!
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