Hallo Freunde, Kameraden und Kollegen,

es gibt Neuigkeiten zu TETRA bzw. zum Paging (in) der Zukunft. Heute gab es eine brandaktuelle Pressemitteilung, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte, denn es geht um nichts weniger, als ein völlig neues Konzept zur bundesweiten BOS-Alarmierung:

Die Innenminister der Länder beraten in diesen Tagen darüber, ob sich die professionelle e*Message-Infrastruktur (knapp 800 Senderstandorte mit 100 Watt Sendeleistung) auch für die Alarmierung von Feuerwehren und Hilfsorganisationen nutzen läßt.

Funkruf - das sind wir
Wir von e*Message sind auf dem europäischen Kontinent der Marktführer beim Funkruf, einem speziellen Bereich der boomenden Mobilkommunikation. Seit Übernahme sämtlicher Funkruf-Aktivitäten von DeTeMobil und France Telecom Mobiles im Jahr 2000 stehen wir mit einem Jahresumsatz von 30 Millionen Euro unangefochten an der Spitze.

Unsere Dienste "Business Paging" (e*Cityruf in Deutschland, Expresso in Frankreich) und "Data Broadcast" (e*Skyper ) werden von hunderttausenden Privatkunden sowie vielen Behörden und renommierten Unternehmen genutzt. Wir sind stolz darauf, zu unseren Kunden unter anderem BMW, COLT, DRK, KKW Biblis und Siemens zählen zu dürfen. Unsere hochmodernen Betriebs-Zentralen haben wir in Berlin und Le Chesnay bei Paris aufgebaut.

e*Message: zukunftssichere BOS-Alarmierung
Ein einheitliches Funknetz für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ist Thema der Anfang Juni tagenden Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder. Bereits im März war ein Interessenbekundungsverfahren eröffnet worden, an dem sich e*Message beteiligte. Denn e*Message bietet eine sofort nutzbare Infrastruktur. Und zukunftssichere Lösungen für die Belange der BOS - insbesondere die Alarmierung der Feuerwehren - sowie darüber hinaus für den Katastrophenschutz der Bevölkerung.

Innenminister beraten über neues BOS-Funknetz
Am 5. und 6. Juni tagt die Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder, um über die effektivste Alarmierungslösung für die BOS zu beraten. Bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland soll ein digitales Funknetz entstehen, das ein aufeinander abgestimmtes, rasches Handeln der für die Sicherheit zuständigen Behörden und Organisationen ermöglicht. Dieses Netz wird danach schrittweise weiter ausgebaut.

Derzeit arbeiten die meisten Landkreise und kreisfreien Städte noch mit analoger Technik. Bereits seit Juli 2001 läuft ein großangelegtes Testprojekt nach der TETRA-Norm in Aachen. Es erfüllt zwar grundsätzliche Erwartungen an ein neues BOS-Netz, läßt Anforderungen der Feuerwehren allerdings weitgehend offen. Dazu gehören die Erreichbarkeit innerhalb von Gebäuden und die Einsatzmöglichkeit auch in Krankenhäusern oder anderen technisch sensiblen Bereichen, in denen bidirektionale Endgeräte wegen ihrer Strahlungen verboten sind. Für die Alarmierung fehlen in Aachen bisher zudem preiswerte, kleine Endgeräte mit hoher nutzbarer Betriebszeit.

Keine Einbahnstraße im digitalen Netz
Das Anfang März in das Interessenbekundungsverfahren eingebrachte Modell von e*Message eröffnet zukunftsweisende Alternativen. e*Message kann sofort - und nicht erst 2006 - schnelle und zuverlässige Alarmierungsdienste für die Feuerwehren bieten. Die Kosten für Infrastruktur und Endgeräte sind um ein Vielfaches geringer als bei anderen Lösungen. Mehr als drei Viertel aller Teilnehmer des künftigen BOS-Netzes sind Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren und würden durch e*Message-Alarmierung innerhalb des neuen Netzes versorgt.

Sowohl TETRA als auch (das alternative und in Frankreich favorisierte) TETRAPOL bedürfen dieser Ergänzung. Das betonte Dr. Dietmar Gollnick, Vorsitzender der Geschäftsführung von e*Message Deutschland und CEO Europe, kürzlich auf einer Pressekonferenz in Hannover: "Der Aufbau eines neuen BOS-Funknetzes braucht Zeit und Geld - zu viel Geld für die meisten Bundesländer. e*Message bietet jetzt schon eine moderne Infrastruktur, kurze Alarmierungszeiten und eine sehr gute Inhouse-Versorgung. Wir haben unsere Wurzeln in Deutschland und Frankreich. Deshalb betrachten wir es als unsere Pflicht, die Lösungen zukunftssicher und entsprechend der europäischen Normen zu gestalten. Sie sollen preiswert sein und auch im neuen digitalen Netz keine Einbahnstraße darstellen."

Deutliche Vorteile auf einen Blick
Das Netz von e*Message wurde bereits im Jahr 2000, also zeitgleich mit der Gründung des Unternehmens, auf neue digitale Technik umgestellt. Es hat sich bei vielen tausend professionellen Anwendern bewährt. Nahezu 800 Basisstationen arbeiten mit ausreichender Sendeleistung und das Übertragungsverfahren POCSAG wird bereits von den BOS genutzt. Vor einem Jahr erteilte die Regulierungsbehörde e*Message eine Lizenz für die notwendigen Frequenzen (bei 460 MHz) bis mindestens zum Jahr 2013. Auf dieser Basis bietet e*Message den BOS, insbesondere Feuerwehren, ganz klare Vorteile:

- Sofort nutzbare Infrastruktur bei optimaler Flächenabdeckung in Deutschland
- Investitionen in Planung, Aufbau und Betrieb eines speziellen Alarmierungsnetzes entfallen
- individuelle Lösungen für den jeweiligen Land- / Stadtkreis
- kurze Alarmierungszeiten
- sehr gute Inhouse-Versorgung
- einsetzbar in Krankenhäusern, Computerräumen, KKW und anderen technisch sensiblen Bereichen
- Zugriff auf das Alarmierungsnetz durch Alarmgeber (PC)
- günstige Endgeräte, inklusive Nutzungsgebühr für die Alarmierung (wahlweise Ton- oder Textgeräte einsetzbar)
- Verbesserung der jetzigen Alarmierungssituation
- zukunftssicher in Richtung Digitalfunk
- Ergänzung und Integration von Alarmierung und Sprach-Daten-Funknetz - heute und in Zukunft
- höchste Ausfallsicherheit durch Redundanz

Optimal für die Belange der BOS ist eine Kombination aus digitalem Bündelfunk (TETRA oder TETRAPOL) und der e*Message-Infrastruktur: sicher, kostengünstig und hervorragend skalierbar.

Auch Zivilschutz-Studie bescheinigt Funkruf optimale Eignung
Angeregt durch eine Analyse der Zentralstelle für Zivilschutz, hat e*Message alternative Lösungsvorschläge auch für den Katastrophenschutz in Deutschland entwickelt. In dieser Studie, die im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde heißt es: Funkruf eigne sich "optimal für die persönliche Warnung".

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Weitere Informationen und Bildmaterial gibt es auf Anfrage gerne von Angelika Griebner:

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