Hallo!

Also, Funkbetrieb auf dem 2m BOS Band ist als Einsatzstellenfunk.
Dem zufolge sollte auch die Rufnamensystematik einfach und verständlich gehandhabt werden.
Langatmige Rufnamen oder sogar der ehem. Rufname Florentine gehören der Vergangenheit an.

Praktikabler und einfach zuverstehen sind kurze Funktionsbezogene Rufnamen deren Bedeutung klar aber dennoch kurz wie möglich sein sollten, um dem eh schon überlasteten 2m-Kanal möglichst frei zuhalten.

Soweit Handfunkgeräte Einsatzfahrzeugen zugeordnet werden (Regelfall) ist der
dem jeweiligen Fahrzeug im 4m-Wellenbereich zugeordnete Funkrufname zu verwenden.
Ist mehr als ein Handfunkgerät einem Einsatzfahrzeug zugeordnet, so sind
die weiteren durch eine nachgestellte Zahl beginnend mit „2“ fortlaufend durchzunummerieren.
Beispiel:
1. Handfunkgerät eines LF 16/12: Florian Korbach 44
2. Handfunkgerät eines LF 16/12: Florian Korbach 44 / 2

Zur Strukturierung der Einsatzleitung bei (Gross-) Schadenslagen – und der möglichen
bruchfreien Führung auch beim Wechsel von Führungseinrichtungen – können
im 2m-Wellenbereich, sowie – insbesondere bei Nutzung von Reserve- / Ausweichkanälen
–auch im 4m-Wellenbereich aufgabenbezogene Rufnamen ausschliesslich
in der Form:
Einsatzleitung (eindeutiger Schadensort)
bzw.
Abschnittsleitung (eindeutige Abschnittsbezeichnung)
verwendet werden.
Dies gilt jedoch nur für die im Einzelfall an der Einsatzstelle installierte Einsatz- / Abschnittsleitung.
Die Nutzung ist im Zuständigkeitsbereich

MfG