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Thema: QLS und XLS+ Fehler mit Rauschsperre/Akku

  1. #1
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    Quattro XLS und XLS+ Fehler mit Rauschsperre/Akku

    Hallo Forum,

    Ich habe soeben einen XLS und einen XLS+ gezeigt bekommen, die beide das selbe Problem haben:

    Wenn der Akku voll ist und man den/die Melder auf Monitor schaltet, kommt ein Dauerrauschen. Sobald die Ladung des Akku auf ca 70-80% nachlässt wird aus dem Dauerrauschen ein stottern und sobald die Ladung unter 60% geht, ist alles normal und kein Fehler zu entdecken.

    Folgendes hab ich gechekt bzw. kann ich sicher sagen:

    - Akkus sind SP-Standartakkus von Sanyo

    - Man kommt auch nicht mit der rechten Taste in den Service-Modus.

    - Die rechte Kalotte sowie die Tastenprints sind einwandfrei.

    - Der XLS hat die alte Firmware ohne Akkurollen beim Laden´

    - Der XLS+ ist erst 5 Monata alt, hat also die neuere Firmware drauf

    Woran könnte es liegen mit dem Fehler?

    Frohe Ostern noch

    Edit: Hab grad in nem anderen Thread gesehen mit Squelch und Hysterese: Ich würde glatt behaupten daran wird es nicht liegen weil der XLS+ das Problem bis vor 2 Wochen noch nicht hatte, ist aber angleblich auch nie gefallen, was ich auch glaube da der behandelt wird wie ein Baby.
    Geändert von feuerteufellars (25.03.2005 um 19:34 Uhr)

  2. #2
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    Hallo!

    Hmm.. Hört sich vielleicht blöd an.. aber wie ist er den programmiert, ich meine steht überhaupt etwas in der ''Prioritätsliste''?

    Zum Thema Rauschen:

    Rauscht er permanent an jedem Standort?

    Ggf. versuche doch mal einen anderen Akku bzw. ne Batterie.

    Auch würd' ich mal bei der Auswerteempfinlichkeit nachschauen also ''A'', ''B'' oder ''C''.

    Das hatte ich vorher bei meinem XLS. Der Stand auf ''B'' und hat gestört ohne Ende, nachdem ich ihn auf ''A'' gestellt hatte wars weg...

    Gruß

    -Z L-
    ~Greatness is no Question of Size~
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  3. #3
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    Prioritätsliste ist soweit OK, er steht auch auf Gleichwelle, also A und rauscht an jedem Standort. Ich hab mal ne stinknormale Batterie eingelegt und ich hab immer noch das selbe Problem. Die Besitzer meinten auch das es immer mit dem Aufladezustand des Akkus zusammenhängt.

    Squelch und Hysterese sind so (ich hab mich jetzt schlau gemacht) i.O.

    Da ich kein Testgerät habe, hab ich mal ne 1000er Schleife auf den XLS gejagt und auf Mithören gestellt, das Ergebnis ist das er einwandfrei auslöst und dann nach dem abspielen des Wecktons aber NICHT rauscht bis die Phase der Sprachaufzeichn ung vorbei ist. Danach beginnt das rauschen wieder, oder auch schon wenn man beim Weckton quittiert.

    Ich bin mit meinen Latein am Ende...

    Frohe Ostern

  4. #4
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    Hallo Lars,

    ich habe genau den selben Fehler bei einem XLS+. Ich mach mich gleich mal drüber und werde dann berichten.

    ~Joe~
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  5. #5
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    So, Fehler gefunden:

    - C 141

    Der Kondensator koppelt die NF aus dem ZF - I.C. aus und führt sie zum I.C. 140, der ( mit externer Beschaltung ) die Schaltlogik für den Squelch bildet.
    Der Kondensator war augenscheinlich o.k., das Gerät hier hatte allerdings einen Sturzschaden erlitten da noch ein Filter defekt war.
    Frag mal nach, ob der Melder nicht vielleicht doch mal einen Sturz mitgemacht hat. Das würde Dir die Fehlersuche immens erleichtern...
    Das Problem mit dem Squelch kenne ich auch von den 96 - und 98ern sowie vom MEMO/Joker; auch hier sind es zu 99% die Kondensatoren.

    ~Joe~
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  6. #6
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    Hi Forum.

    Wie ist es eigentlich mit der Auswerteempfindlichkeit?

    Was ist A B und C von der Empfindlichkeit her?

  7. #7
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    Hallo Joe,

    ich habe auf dich gehofft und siehe da, du enttäuschst mich nicht. Also nach Aussage des Besitzers siehts so aus das er nicht gestürzt ist. Ich schau mal ob ich da selber was machen kann, ansonsten lass ich ihn das teil zu dir schicken.

    PS: Der Fehler beim XLS ist weg (komisch :-/) und beim XLS+ tritts auch nicht immer auf. Ich hab mal verschieden volle Akkus in die Melder geschmissen.


    Danke für den Tip und frohe Ostern
    Geändert von feuerteufellars (26.03.2005 um 12:17 Uhr)

  8. #8
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    A = Gleichwellennetze
    B = Standard
    C = 5Tonfolgen mit benachbarten Tönen ( 21312 z.Bsp. )

    Durch die Einstellung wird bestimmt, wie "scharf" der Auswerter ist; jeder einzelne Ton der 5-Tonfolge wird mehrmals vom Prozessor gemessen, bevor er als richtig erkannt wird. Bei "A" ist die Anzahl der Messungen am geringsten, bei "C" am höchsten.

    ~Joe~
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  9. #9
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    @ Lars & @ all:

    ebenfalls frohes Eiersuchen ;-)

    Wenn Du das Gerät aufmachst, schüttel mal die kleine Platine. Wenn sie klappert ist er runtergefallen.

    ~Joe~
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  10. #10
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    Original geschrieben von Holger2784
    Hi Forum.

    Wie ist es eigentlich mit der Auswerteempfindlichkeit?

    Was ist A B und C von der Empfindlichkeit her?
    Original geschrieben von Swissphone
    Technische Information zu MEMO, Quattro 96, 98 und M bis XLS+

    Programmierparameter “Auswerter-Empfindlichkeit“

    Bei den oben genannten Meldeempfängern kann die Funktion des 5-Tonauswerter wie folgt
    konfiguriert werden:

    MEMO/Quattro 96/96S auf hoch mittel tief
    Quattro 98 und M bis XLS+ auf A B C

    Aufgrund der Formulierung “Auswerter-Empfindlichkeit“ kann der Eindruck entstehen, dass man damit
    die HF-Empfindlichkeit verändern kann.
    Dem ist nicht so, sondern es werden die Bewertungskriterien für die empfangenen 5-Tonfolgen
    im Auswerter konfiguriert.


    Die drei Konfigurationsmöglichkeiten haben folgende Funktionen:


    Hoch/A
    Bewertungszahl 5, dass bedeutet: kurze Bewertungszeiträume für die einzelnen Töne – ideal für
    Gleichwellennetze, da auch bei guten Feldstärken mögliche Interferenzen, die einen Ton teilweise
    verfälschen, ignoriert werden > hohe Auswertesicherheit. Beachten Sie dabei: Wenn die einzelnen
    Töne einer programmierten 5-Tonfolge nebeneinander liegen (z. B. 12323 oder 65678 usw.), können
    Fehlalarme im Empfänger auftreten.


    Tief/C
    Bewertungszahl 11, dass bedeutet: längere Bewertungszeiträume für die einzelnen Töne – ideal um
    mögliche Fehlalarmierungen zu unterbinden. Die können auftreten, wenn die einzelnen Töne einer
    programmierten 5-Tonfolge nebeneinander liegen (z. B. 12323 oder 65678 usw.). Beachte Sie dabei:
    Wenn die Interferenzen in Gleichwellennetzen zu groß sind, kann die Auswertesicherheit sinken.
    Anmerkung:
    Je nach Standort produzieren Gleichwellennetze in einem Meldempfänger mehr oder
    weniger große Interferenzen – Grund: Das Netz kann sich nicht auf einen Funkteilnehmer
    synchronisieren, sondern das Netz sendet “frei“. Empfänger, die zwei oder mehrere
    Sender aus unterschiedlichen Entfernungen empfangen, sind dann davon betroffen.


    Mittel/B
    Bewertungszahl 8, dass bedeutet: mittellange Bewertungszeiträume der einzelnen Töne. Sie ist eine
    Zwischenlösung zwischen Einstellung Hoch/A und Tief/C und bietet sich an, um einen Kompromiss
    aus den genannten Gegebenheiten konfigurieren zu können.
    

    Die drei Konfigurationsmöglichkeiten gewährleisten, dass SWISSPHONE-Meldeempfänger
    optimal auf die funktechnischen Gegebenheiten eingestellt werden können. Welche
    Konfiguration jeweils genutzt wird, entscheidet der fachkundige Händler bzw. der
    verantwortliche Funkgerätewart. Die Werkskonfigurationen bei MEMO und Quattro 96 / 98
    war früher “mittel/B“ und bei Quattro M/XL und XLS ist sie jetzt “C“.


    Frage beantwortet? Frohes Östärn ;-)

  11. #11
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    Ola,

    doppelt gemoppelt hält besser :-)
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  12. #12
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    Jo,alle Fragen beantwortet...Danke euch zwei'n

    Wünsch euch natürlich auch noch schöne Ostern.... ;)

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