Guten Abend,

Hier ein Beispiel aus meiner Erfahrung als Elektriker zum Notsrom:

Wir haben im Moment eine größere Sparkasse im Umbau und jedesmal wenn wir das Gebäude stromlos schalten, sollte die Telefonanlage auf Notstrom schalten.

Gelöst ist dies mit der Hilfe von Akkumulatoren mit einer Ladungserhaltung, die über eine entsprechende Schaltung in der Lage ist, in 20 Millisekunden (!) auf Notbetrieb zu schalten. Selbst wenn von jedem Anschluss telefoniert wird, sollte es möglich sein 30 Min Gespräche zu führen.

Dadurch dass die Anlage schon Jahre in Betrieb und die Akkus immer voll sind und nie entladen werden, sind diese schon recht hinüber.

Wenn jetzt mal der Strom ausfällt, merkt man nach 10 Minuten schon wie die Anlage langsam mit der Spannung nach unten geht und die Verbindungen eine nach der anderen abreissen, weil die Anlage keinen tiefentladungsschutz hat.

Heisst: Die Anlage versucht trotz sinkender Spannung und Strom den Betrieb aufrecht zu erhalten, schaltet aber nicht ganz ab.

Ähnlisch ist es wohl bei den Rellais. Solange die dortigen Geräte noch laufen, wird evtl die SENDELEISTUNG SINKEN UND DER EMPFANG DADURCH BEI DIR SCHLECHTER, ab Sie funktioniert noch!


War jetzt zwar ein Roman, aber ich wollt mal ein kleines Beispiel bringen ums wirklich verständlich zu machen.

PS: Ich gehe mal davon aus, dass bei Euch, wie bei uns Akkus zur Notstromversorgung eingesetzt werden.