@ Andreas 53/01

Kurze Erklärung zur Erzeugung der Tonfrequenzen:

Das von mir geschriebene Programm „Tongeber.exe“ erzeugt die einzelnen Samples auf der Basis einer logischen Sinusberechnung (abhängig von der Samplefrequenz). Die Samples, die erzeugt werden (wave-Datei) sind somit nachweislich auf 1 Hz genau...

Was allerdings die Soundkarte ausgibt und auswertet, hängt allein von der Konfiguration bzw. Justage der Soundkarte ab. Da jede Soundkarte ihr eigenes Quarz enthält kann es hier und da zu einigen Abweichungen kommen. Dieses Problem bemerkt man aber kaum, da man bei normalen Musiksamples nicht zu 100% auf die Lage der Tonfrequenzen achtet.

Wenn man z.B. eine Samplerate von 44.000 Hz eingestellt hat (....und „Tongeber.exe“ erzeugt darauf die Sinustöne... und die werden exakt erzeugt....) und die Soundkarte tastet mit 44.020 Hz ab, dann ist die Schieflage des Tones schon beachtlich!!! Genauso sieht es bei der Auswertung der 5-Ton-Folgen aus.

Vielleicht werde ich in der nächsten Version die Möglichkeit einräumen, die Samplerate entsprechend der der Soundkarte anzupassen. Allerdings erfordert das dann von jedem Anwender ein wenig Probierarbeit bei der Justage...

Was ich allerdings nicht verstehe sind die mystischen Zahlen 5234F, denn die haben eigentlich mit 83821 nichts zu tun. Das der Auswerter an Stelle einer 8 eine 7 oder eine 9 auswertet, würde ich ja noch verstehen, aber eine 5 ist für mich unvorstellbar. Das sind stolze 500 Hz Unterschied bei den Tonfrequenzen. Bei der dritten 8 sind es sogar 700 Hz und beim F sind es über 1000 Hz.

Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wo bei dieser Problematik der Fehler liegt.
Vielleicht schilderst du nochmals den Auswertervorgan bzw. die Auswertertechnik.

Mit freundlichen Grüßen dg3awe