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Thema: Neues von DIGITALEM BOS Funk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    nein
    Tetra macht das in einem System

    Und die Jetztige Lösung funzt mit 2 Systemen

    RTFM!!!!
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  2. #2
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    Ja.. so ist es ...
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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  3. #3
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    RTFM ...
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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  4. #4
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  5. #5
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    Behördenfunk: Letzte Chance für die Bahn

    Der Aufbau des digitalen Behördenfunks (BOS) in Deutschland soll jetzt endlich bis 2010 über die Bühne gegangen sein, doch sorgt das Thema immer wieder für Nachrichten, die Zweifel an einem guten Ende schüren. Nachdem der Auftrag für die Systeme zum Leidwesen einiger Mitbewerber beim Luftfahrtkonzern EADS gelandet ist, sorgt jetzt die mit dem Betrieb des TETRA-Netzes betraute Deutsche Bahn AG wieder für Schlagzeilen. Die Süddeutsche Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, Bahnchef Hartmut Mehdorn habe persönlich intervenieren müssen, um seinen Konzern vor einer Milliardenpleite zu retten. Denn Mehdorns Manager hätten den Auftrag beinahe verspielt, weil sie sich nicht in der Lage sahen, das Netz für die anvisierte Summe von 4,5 Milliarden Euro zu betreiben.

    Die Bahn-Experten sahen dem Bericht zufolge keinen Spielraum mehr, die Anforderungen des Bundes mit diesen Mitteln zu realisieren, und haben den Preis locker um zwei Milliarden angehoben. "Friss oder stirb" nennt die SZ die Bahn-Taktik und weiß von wütenden Politikern in Bund und Ländern. Der Monopolist versuche die Politik unter Druck zu setzen, heißt es, auch von "Erpressung" sei die Rede. Die Verantwortlichen in den Regierungen wollten sich aber offenbar nicht erpressen lassen, sie hätten kurz davor gestanden, der Bahn den Auftrag wieder zu entziehen. Für die Bahn tragen die Länder eine Mitschuld, sie hätten immer neue Anforderungen gestellt. Zudem sei der Kostenrahmen auch nie so klar gewesen. Die Gegenseite weist das zurück. Bei den Anforderungen sei "nicht draufgesattelt worden".

    Auftritt Mehdorn: Auf einem Treffen Ende September soll der Bahn-Chef unmissverständlich erklärt haben, dass sein Unternehmen den digitalen Behördenfunk aufbauen wolle und könne, auch zu dem von Bund und Ländern genannten Preis. Wenn der Auftrag sofort bestätigt werde, würde es auch bis Ende 2010 klappen, mit hundertprozentiger Netzabdeckung. Jetzt soll die Bahn darlegen, wie sie das machen will. Zeit hat sie nicht viel, denn weitere Verzögerungen will niemand mehr hinnehmen. "Das ist die letzte Chance für die Bahn", sagte Innenstaatssekretär August Hanning der SZ. Die Bahn hat jetzt bis zum 4. Dezember Zeit, ein abgespecktes Angebot im Rahmen von 4,5 Milliarden Euro vorzulegen. Bei den Politikern bleibt Skepsis. "Beten und hoffen", will jetzt Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann. Er hält einen Plan B für dringend angeraten, wie er der Zeitung verriet. Man müsse darauf vorbereitet sein, am 5. Dezember eine Ausschreibung zu machen, "wenn es am 4. Dezember mit der Bahn nichts wird".

    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/79667
    Gruss Flo

  6. #6
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    Vergleich zwischen Österreich und gescheitertem TETRA-Projekt

    Master-talk und die Republik Österreich haben sich im Streit um Schadenersatz für das gescheiterte TETRA-Sicherheitsfunknetz Adonis verglichen. Berichten zufolge sollen lediglich zehn Prozent der geforderten 180 Millionen Euro von der Republik an master-talk fließen, was von den Eigentümern des Unternehmens aber nicht bestätigt wird. Man habe Stillschweigen vereinbart, hieß es dazu aus der Wiener Siemens-Zentrale. Siemens und die Wiener Stadtwerke halten je knapp ein Drittel, die Raiffeisen Zentralbank eine Sperrminorität und der Verbund das verbleibende Zehntel an master-talk.

    Für die Eigentümer endet das Adonis-Projekt ("Austrian Digital Operating Network for Integrated Services"), mit dem ein digitales Funknetz für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) aufgebaut werden sollte, also mit einem herben Verlust. Im Juli 2002 hatte master-talk den Auftrag im Wert von 310 Millionen Euro rechtswirksam erhalten. Rund 100 Millionen sollen tatsächlich investiert worden sein, bevor das Innenministerium knapp ein Jahr später den Vertrag kündigte. Damals war bereits ein Teilnetz in Probebetrieb gegangen. Das Ministerium beschuldigte master-talk der Säumigkeit. Auch waren die Kosten für die Polizei explodiert, nachdem Rettungsorganisationen und Feuerwehren nicht wie geplant 55.000 Endgeräte bestellt hatten. Master-talk wiederum warf dem Ministerium vor, Leistungen zu verlangen, die nicht Gegenstand des Vertrages wären. Die folgende gerichtliche Auseinandersetzung wurde nun mit dem Vergleich beendet.

    Die neuerliche Ausschreibung gewann Tetron, ein Joint-Venture von Motorola und Alcatel. In Wien und Tirol ist das TETRA-Netz bereits in Betrieb, 2009 soll der österreichweite Ausbau abgeschlossen sein. Dann können die unterschiedlichen Einsatzorganisationen mit einander über ein System mobil kommunizieren. Die Investitionen von 133 Millionen Euro werden sich für Tetron aber nur langfristig rechnen. Die Bundesländer müssen sich dazu verpflichten, bis 2034 die Sende-Infrastruktur zu erhalten. Neben Wien und Tirol, sind derzeit Niederösterreich und die Steiermark mit an Bord.

    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/79805
    Gruss Flo

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