"Zum Vergleich: Teledux9 als 4m-Gerät gegenwärtig ca. 3000€."
.......kauft ihr in der Apotheke ein - für das Geld kriegt man knapp 2 Teledux 9
"Zum Vergleich: Teledux9 als 4m-Gerät gegenwärtig ca. 3000€."
.......kauft ihr in der Apotheke ein - für das Geld kriegt man knapp 2 Teledux 9
Das dürfen wir zahlen, wenn das Fzg. komplett ausgestattet kommt...
Abzocke "HOCH 3" -
mehr kann man da nicht sagen
24.07.2006 Brandenburg startet Test für Digitalfunkgeräte
Schönbohm: Digitalfunk eine Frage der Zukunftsfähigkeit und Sicherheit
Nr. 117/2006
Brandenburg vollzieht den ersten praktischen Schritt zur Einführung des Digitalfunks bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Innenminister Jörg Schönbohm übergab heute die ersten 30 digitalen Handfunkgeräte für einen breit angelegten Praxistest an den Schutzbereich Potsdam. Insgesamt sollen im Rahmen des 18-monatigen Pilotversuchs rund 400 Hand- und Fahrzeugfunkgeräte auf Praxistauglichkeit geprüft werden. „Die bundesweite Erneuerung der Funktechnik von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Katastrophenschutz ist eines der herausragenden Projekte der öffentlichen Hand in den nächsten Jahren“ erläuterte Schönbohm.
„Unser herstellerübergreifender Test ist in seiner Breite und seiner Integration in den täglichen Dienst bundesweit einzigartig“, hob der Innenminister hervor. „Das Interesse an unseren Erfahrungen ist deshalb auch in anderen Ländern hoch.“ Der Praxistest sichert eine breite und frühzeitige Beteiligung der künftigen Nutzer bei der Festlegung der Anforderungen an die neuen Funkgeräte. Unter anderem sollen die Verständigung von Funkgerät zu Funkgerät, Handhabung, Funktionalität, Sprachqualität und Reichweite der Geräte erprobt werden. Die Testerfahrungen werden in die Ausschreibung zur Gerätebeschaffung eingehen.
Bei dem jetzt gestarteten Test werden Funkgeräte der Firmen Clearton, EADS, FKW, Marconi, Motorola und Sepura eingesetzt. Beteiligt sind neben der Polizei mehrere Feuerwehren, der Rettungsdienst in der Stadt Cottbus sowie die Landesschule und technische Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE). Damit geht breites Einsatz- und Erfahrungsspektrum in den Pilotversuch ein.
„Digitalfunk ist wesentlich für die Zukunftsfähigkeit unserer Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“, betonte Schönbohm. Die bisherigen analogen Funknetze sind technisch an ihre Grenze gekommen und entsprechen in keiner Hinsicht mehr den Anforderungen der Zukunft. Mit dem Digitalfunk wird ein System eingeführt, das im Gegensatz zur derzeitigen Technik abhörsicher ist und eine hohe Sprachqualität sichert. Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste oder die verschiedenen Hilfsorganisationen können ihren Funksprechverkehr mit der neuen Technik auf weniger Frequenzen abwickeln, was bei Katastrophen besonders wichtig ist. Zudem bietet die neue Technik auch besonders im grenzüberschreitenden Einsatz viele Vorteile. So können Fahndungsmeldungen an angrenzende Länder übermittelt und damit die Arbeit der Polizei erleichtert und effektiver gestaltet werden. Ein weiterer wichtiger Fortschritt kommt hinzu: Über das digitale Netz kann nicht nur Sprechfunk abgewickelt werden, es können auch Datenpakete untereinander ausgetauscht werden.
Bund und Länder hatten sich in einer Dachvereinbarung vom März 2004 auf den Aufbau und den Betrieb eines bundesweit einheitlichen digitalen Sprech- und Datenfunksystems für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Deutschland geeinigt. Danach soll der Digitalfunk bis spätestens Ende 2010 eingeführt sein. Die Federführung bei diesem Großprojekt liegt beim Bund. Bund und Länder entschieden sich im Weiteren für die Einführung des europäischen Funkstandards TETRA 25.
Brandenburg will die Einführung des Digitalfunks laut einer Kabinettentscheidung vom Dezember vergangenen Jahres bis Ende 2008 abschließen. Im Doppelhaushalt 2005/06 sind einschließlich ausgebrachter Verpflichtungsermächtigungen bis zum Jahr 2020 insgesamt 112 Millionen Euro für Beschaffung und Betrieb des Digitalfunks vorgesehen. Der jetzt gestartete Pilotversuch wird etwa 350.000 Euro kosten. „Mit diesem Geld sichern wir, dass zum Start des Digitalfunks in Brandenburg das Gerät zur Verfügung steht, das die Einsatzkräfte wirklich benötigen.“
Derzeit gibt es noch kein Digitalfunknetz in Brandenburg. Die künftigen Geräte müssen aber auch ohne Funknetz an einem gemeinsamen Einsatzort zusammenarbeiten können. Alle Netztests erfolgen zentral beim Bundesinnenministerium.
Verantwortlich:
Dorothee Stacke, Pressesprecherin
Ministerium des Innern
Henning-von-Tresckow Str. 9-13
14467 Potsdam
Telefon (0331) 866 2060
Fax: (0331) 866 2666
Hier gibt es auch Fotos:
https://www.internetwache.brandenbur....php?id=246129
Geändert von knutpotsdam (24.07.2006 um 16:23 Uhr)
ich kann jetzt erste Erfahrungen zu meinem "neuen" digitalen HFG abgeben.
Typ Siemens Easy (EADS) Tetrapol Basis
1. zu gross
2. Antennen schlecht befestigt
3. Funk kann nur geladen werden wenn Zusatzgeräte abgebaut werden
4. Software nicht ausgereift
5. viele Kleinigkeiten
Richtige Vorteile konnte ich noch nicht erkennen.
Aber das kommt evtl. noch mal sehen ob wir noch andere
Geräte bekommen.
Geändert von fme.ch (01.08.2006 um 14:49 Uhr)
Qulle: feuerwehr.deDigitalfunk: Nachprüfungsverfahren als unbegründet zurückgewiesen
Der Nachprüfungsantrag der Firma Motorola ist von der Vergabekammer am 10. August als unbegründet zurückgewiesen worden. Gegen diese Entscheidung kann Beschwerde beim OLG Düsseldorf "Vergabesenat" innerhalb von 2 Wochen eingelegt werden. Eine sofortige Beschwerde hat aufschiebende Wirkung.
Eine umfangreiche Begründung wird in ca. 14 Tagen auf der Webseite des Bundeskartellamt veröffentlicht werden.
Hab heute gesehen und schon eltzte Woche erfahren, das zumindest die Bereiche A27/28 um den Zoo rum Tetra nutzen. Die Cops tragen Handgeräte schick am Gürtel (Jeder) Geht wohl langsam los
Die Feuerwehren werden auch keinen großen Vorteil aus der Digitalfunk-Geschichte ziehen. Für Sie ist es eigentlich nur ein Kostenfaktor. Man muss sich genau die Sache mit dem Digifunk ansehen um zu verstehen warum das ganze. Kurz gefasst:Zitat von fme.ch
1. Alle BOS nutzen ein und die selbe Technik. Im Zuge von Leitstellenzusammenlegungen (Nds) hat man eine Technik die alle HiOrgs sinnvoll nutzen.
2. Ist das analoge Netz zwar ausgereift, liegt aber in Sachen Sicherheit eindeutig weit zurück - z.B. Krypto
3. Können im RD Patientendaten sicher zu einem Arzt übermittelt werden
4. Pol/BP: Datenübertragung von z.B. Fahndungsfotos, Fingerabdrücken,...
5. Ortung von Kfz
6. ggf. kein lästiges Umschalten von Kanälen, wenn viel HiOrgs zusammenarbeiten müssen - dynamische Gruppenbildung
7. späterer Wegfall von 2m- und 4m-FuG da alles über eine Frequenz im Digifunk abläuft.
...
Insgesamt sollte man der digitalen Technik optimistisch gegenüberstehen.
... oder ganz kurz: ein wunderschöner Traum, der angeblich mal Realität wird...
*SCNR*
jhr
Und wer wusste das jetzt noch nicht?Zitat von Fire-Eagle
Da muss ich dir allerdings wiedersprechen ;)Zitat von Fire-Eagle
Die Frequenzausnutzung ist zwar besser, weil 4 "Gespräche" auf einer Frequenz laufen können... aber wenn man mehr als 4 "Kanäle" früher hatte, sinds auch mehr als eine Frequenz ;)
Und ob 2m wirklich sooo schnell wegfällt wage ich zu bezweifeln... da es keinen Unterschied macht, ob ich als Einsatzstellenfunk nun 2m oder Tetra nutze...
MfG Fabsi
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