Ergebnis 1 bis 15 von 2598

Thema: Neues von DIGITALEM BOS Funk

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Registriert seit
    27.02.2002
    Beiträge
    5.255
    Da brauchst nix besonders das Tetra wurde nicht verschlüsselt, was das richtige Behördentetra sehr wohl wird.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  2. #2
    condor-10 Gast

    s.o.

    Einfach nur Frequenzen einstellen im 70cm Band reicht ja nicht, oder?

  3. #3
    Registriert seit
    24.09.2005
    Beiträge
    475
    Sollte man, bei einem Testbetrieb das System nicht so laufen lassen, wie es später auch funktionieren soll? Mit Verschlüsselungs-Matrix und allem?
    Was bringt das sonst... da können die auch den normalen 4m-Funk verwenden.

    Ist meine Meinung.. hoffe euch da jetzt nicht irgendwie getreten zu haben.
    Gruß Sandy

  4. #4
    condor-10 Gast

    4 Meter

    hier im Kreis und in der Stadt Aachen wird wieder oft der 4-Meter Funk benutzt, da es Probleme bei der Netzanbindung im Tetra gibt. Bei besonderen O-Schutz Maßnahmen und Täter am Ort versucht man es auf Tetra.

  5. #5
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    632
    Vor allem der häufige Ausfall der Umsetzer in AC-Brand :)) ist da sehr nervend.

  6. #6
    Registriert seit
    22.04.2002
    Beiträge
    2.155
    Motorola klagt gegen Vergabeverfahren beim digitalem Behördenfunk

    Der Mobilfunkkonzern Motorola hatte bereits vor einigen Wochen mit einer Klage gegen das Verfahren bei der Ausschreibung für den Aufbau eines digitalen Funknetzes bei Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehr und Katastrophenschutz in Deutschland gedroht. Nun geht der US-Konzern gegen das Vergabeverfahren vor. Laut einem Bericht des Spiegel reichte Motorola einen so genannten Nachprüfungsantrag ein und setzte damit ein Klageverfahren über möglicherweise mehrere Instanzen in Gang.

    Mit dem deutsch-französischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS ist nur noch ein Bieter für den Aufbau des Netzes für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) im Rennen. Das Bundesinnenministerium hatte den restlichen drei Bietern Motorola, Vodafone und Marconi mitgeteilt, dass die vorgeschriebenen Kriterien von ihnen nicht erfüllt wurden. EADS habe auch das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Bei der Ausschreibung hatte das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums allein nach Prüfung der schriftlichen Unterlagen den Rüstungs- und Luftfahrtkonzern EADS als wirtschaftlichsten Anbieter ausgewählt, schreibt das Magazin.

    Nach jahrelangen Querelen zwischen Bund und Ländern soll das veraltete und störanfällige analoge Funksystem der Behörden mit Sicherheitsaufgaben abgelöst werden. Bei dem neuen Netz ist zu unterscheiden zwischen dem Betrieb, den die Bahntochter Telematik übernehmen soll, und der Systemtechnik, die ausgeschrieben wurde. Insgesamt soll die Umstellung mehrere Milliarden Euro kosten und das System bis spätestens Ende 2010 verfügbar sein. Deutschland hat sich dabei für das Bündelfunksystem TETRA (Terrestrial Trunked Radio) entschieden, dessen Abhörsicherheit in letzter Zeit in Frage gestellt wurde.

    In dem nun in Gang gesetzten Nachprüfungsverfahren, das die Einführung des BOS-Netzes um mehrere Monate verzögern kann, wirft Motorola dem Luftfahrtkonzern vor, er besitze nicht die Lizenzen zur Nutzung von acht Motorola-Patenten, die zum Aufbau des Netzes in der geforderten TETRA-Technik zwingend notwendig sind. Während Motorola zu den Entwicklern der TETRA-Technik zählt, hat sich EADS das Know-how und die Technik zugekauft: EADS übernahm, nachdem der Konzern zuvor allein auf das eigene System Tetrapol gesetzt hatte, die PMR-Sparte von Nokia, die auf TETRA spezialisiert war. Motorola erklärt nun, dass Nokia seine Lizenzen für die Motorola-Patente bei diesem Deal nicht habe weitergeben dürfen. EADS weist die Vorwürfe zurück. In einem Gespräch im Bundesinnenministerium ließ Motorola laut dem Spiegel aber durchblicken, man sei bereit, die Klage zurückzuziehen, falls der Milliardenauftrag zwischen den Konkurrenten geteilt oder die Ausschreibung neu aufgerollt würde.


    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/74960
    Gruss Flo

  7. #7
    Registriert seit
    11.04.2005
    Beiträge
    245
    was auch ein problem der end zu end geräteverschlüsselung ist: man ist immer auf den selben Hersteller angewiesen und wenn der sagt nach 5jahren stell ich keine ersatzteile mehr her kann sich jeder denken wie teuer so ein netz ist das kann sich kein landkreis auf dauer leisten ;)
    dann kauft man halt die günstigsten geräte und schaltet die verschlüsselung ab ^^

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 8 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 8)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •