Wofür war nun gleich das Umdenken erforderlich?Zitat von knutpotsdam
Ist mein Ironiedetektor kaputt? Oder fragst Du das im Ernst?Und nun zum DMO: Auch bei guten Netzabdeckung werde ich nie Kräfte im TMO-Modus in irgendeine unübersichtliche Einsatzstelle bzw. zum Innenangriff schicken - oder macht das heute jemand über RS1 bzw. Gleichwelle???
Ja, und wo war jetzt genau der Vorteil gegenüber dem Analogfunk? Irgendwie müssen wir unseren Kämmerern ja was erzählen. Die Nachteile mit den teureren Geräten, die durch ihre Komplexität nicht mehr selbst gewartet/instandgesetzt werden können und zudem auch noch irgendeine Art von laufenden Betriebskosten verursachen, muß ich ja zumindest im Ansatz irgendwie kompensieren können.Natürlich nicht, denn selbst bei unserer guten Handyversorgung 8x-fach besser als die Gleichwellen) fehlt des Öfteren im Keller mal das Netz. Daher ist es logisch, für solche Zwecke nur DMO als "Einsatzstellenfunk" zu nutzen - so wie halt jetzt Wechselsprechen.
Wenn man diesen Faden weiterspinnt, bleibt nur eine definierte Anzahl von Gruppen, die auf jedem Funkgerät bundesweit vorhanden sein müssen, damit man bei überörtlichen Einsätzen ohne große Zeremonien mit den anderen Kräften kommunizieren kann. Also quasi Gruppe 01-92 oder 347-509...Bei großen Einsatzbereichen im Freien, z.B. Ölspuren durch Stadtgebiet oder..., da ist TMO die bessere Alternative, da dann auch die Frequenzökonomie durch das Bündelfunknetz zum Tragen kommt. Dafür müssen dann entsprechende "Einsatzstellenfunkgrupppen" im Netz administriert sein, die halt dann wieder geschalten werden.
Die ausgewählten Bereiche werden aber auf urbane Bereiche beschränkt bleiben. Für den größten Teil der Feuerwehren und die ganzen Landrettungswachen und Dorfsheriffs wird das ein ewiger Traum bleiben.Und GAN ist nicht das, was fast überall aufgebaut wird. GAN ist das Mindeste, dazu gibt es in fast jedem Land GAN+, das sind dann nämlich die wirklichen taktischen Anforderungen der BOS, nach denen sich das Netz richtet. Dazu zählt dann auch in von den BOS ausgewählten Bereichen z.B. eine Inhouse-Versorgung.
Nun sind gerade bei den Feuerwehren die LFVe in dieser Angelegenheit nicht gerade schlagkräftig und in Bezug auf die Kommunen, die das Ganze letztlich finanzieren müssen, auch nicht entscheidungsberechtigt.Ich weiß ja nicht wie das bei euch zuging, aber in vielen Ländern und besonders auch in Brandenburg waren ALLE BOS an der Festlegung dieser GAN+-Anforderungen beteiligt.
MfG
Frank