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Thema: Neues von DIGITALEM BOS Funk

  1. #1021
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    Sorry, aber das war doch das gleiche wie 2 Posts weiter oben? Oder hab ichn Update übersehen?

  2. #1022
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    .....irgendwann ist immer das erste mal.......

    ...und wenn ich wieder lese....aufgrund der steigenden Terrorbedrohung und um die zu verhindern brauchen wir tetra....was hat das mit tetra zu tun..laber laber sülz gähn...jetzt fängt die gerwerkschaft auch noch an.....

    .....aber unsere hier oft geposteten bedenken waren ja nur bla bla......also bis zur einführung.....in the year 2525 2525 when analog-funk is still alive.......
    Mfg
    FunkerVogth

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  3. #1023
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    Zitat Zitat von FunkerVogth
    .....in the year 2525 2525 when analog-funk is still alive.......
    ...ein großes Wort gelassen ausgesprochen, aber einmal 2525 hätte schon gereicht - O-Text
    Gruß Carsten
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  4. #1024
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    moin.


    ziehe erfürchtig meinen hut, hast natürlich recht, es kommt nur einmal im Text vor, aber wahrscheinlich dachte ich dabei an typisch deutsch und sagte mir wohl innerlich: doppelt hält besser.

    Dann noch schöne Grüße aus dem einzigen fast flächendeckend laufenden Tetra Netz Aachen (das bezieht sich nur auf die Polizei, BGS und Zoll natürlich). Nutz das Wochenende...so heiß wirds nimmer werden dieses Jahr ;-)
    Mfg
    FunkerVogth

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  5. #1025
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    Zitat Zitat von FunkerVogth
    aus dem einzigen fast flächendeckend laufenden Tetra Netz Aachen
    Das "laufen" hättest weglassen können ;)

    Denn unter laufen verstehe ich nicht, dass man es noch abhören kann :D

    MfG Fabsi

  6. #1026
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    ......na ja wenn man dieses kleine unbedeutende Detail mal wegläßt...stimmt es doch, oder ... ;-)

    PS: allerdings braucht man dafür kein großes Equipment aufzufahren, es läuft eh über den 4m-Kanal...
    Mfg
    FunkerVogth

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  7. #1027
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    Einführung Digitalfunk-BOS in Brandenburg

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Br...art128,2334389

    Behördenfunk
    Brandenburg rüstet auf digital um
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    Brandenburg modern: Die Polizei rüstet auf neue Funksprecher um. - Foto: ddp Von Lars Hartfelder, ddp
    06.07.2007 14:30 Uhr Von Lars Hartfelder, ddp
    06.07.2007 14:30 Uhr





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    POTSDAM - Die analogen Funkgeräte des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes werden im Raum Brandenburg nun durch digitale ersetzt. 2010 soll die neue Technik des bundesweiten Projektes flächendeckend funktionieren. Bis Ende kommenden Jahres wird in einem ersten Schritt das Gebiet von der Berliner Landesgrenze bis zum Autobahnring umgestellt. Während die Gesamtinvestitionssumme für ganz Deutschland etwa 5 Milliarden Euro beträgt, rechnet Jörg Vogler vom brandenburgischen Innenministerium für das Flächenland mit Kosten von rund 120 Millionen Euro. Wer die Umstellung und die anschließenden Betriebskosten bezahlt, ist noch offen. "So gut wie sicher ist, dass die Kommunen die Endgeräte kaufen müssen", sagt Vogler.

    Für die Umstellung ist der Aufbau eines neuen Sendemastennetzes notwendig, um vor möglichen Überlastungen wie beispielsweise an besonderen Feiertagen verschont zu bleiben. Die Neuerung hat viele Vorteile. Neben Datenübertragungen ist vor allem die Kommunikation zwischen den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) problemlos möglich. Jeder Transfer findet dabei verschlüsselt statt. Zusätzlich wird auch die brandenburgische Polizei vollständig mit digitalen Handfunkgeräten für die direkte Kommunikation vor Ort ausgestattet werden. Ein digitales Funknetz sei dafür jedoch nicht erforderlich. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte die Umstellung von Analog- auf Digitalfunk als das "größte technologische Modernisierungsprogramm Deutschlands" bezeichnet. Mit 500.000 Nutzern soll das neue Funknetz das weltweit größte seiner Art sein. In der Lausitz wird die neue Technik bei der Berufsfeuerwehr bereits getestet. "Unsere Erfahrungen sind sehr zufrieden stellend, es gibt eine Vielzahl neuer Möglichkeiten", sagt Ingolf Zellmann, Chef der Regionalleitstelle Cottbus.

    "Fahrzeuge können leichter und genauer geortet werden, Gruppenschaltungen sind ohne Aufwand möglich", nennt Zellmann einige Vorteile des digitalen Funks. Hinzu komme die problemlose Übermittlung größerer Datenmengen. So können in Zukunft beispielsweise direkt vom Rettungswagen Patientendaten an Krankenhäuser übertragen werden. Auch die Gesprächsqualität verbessert sich, was vor allem bei Großveranstaltungen von Bedeutung ist. "Die digitale Technik unterdrückt die Hintergrundgeräusche", erklärt Zellmann. Doch die Umstellung auf den digitalen Funkbetrieb stößt nicht überall auf Zustimmung. "Es gibt keinen Grund ein absolut sicher funktionierendes System durch eine neue und teure Technik zu ersetzen", kritisiert Ulrich Jahnke, Referatsleiter beim Städte- und Gemeindebund Brandenburg. Mitte der 90er Jahre sei in den analogen Funkbetrieb umfangreich investiert worden. Brandenburg habe daher im Gegensatz zu vielen alten Bundesländern ein modernes System. "In Anbetracht der engen Haushaltslage ist die große Investition nicht nachvollziehbar", sagt Jahnke. Die Umstellung ist jedoch von Bund und Ländern längst beschlossene Sache. (mit ddp)

  8. #1028
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    Moin.

    ,...nehms mir nicht übel, aber das ist doch gar nichts neues...diesen Werbetext gabs doch schon öfter und wurde auch hier gepostet, zwar ein anderes Datum, aber selber Standard-Inhalt. Manche würden auch Bla Bla sagen... ;-)

    ...achso, ich weiß nicht obs stimmt, aber wie mir ein Vögelchen heute zuzwitscherte, scheint es wohl beim Referenznetz Hamburg zu deutlichen Verzögerungen zu kommen, was den Netzaufbau und Inbetriebnahme bis Ende des Jahres angeht. Wie gesagt bestätitgt habe ich das noch nicht...aber kann ja noch kommen....wundern wirds eh niemanden mehr.

    Hier ein Nachtrag aus der Welt so vorherigen Meldung betreffend der Verzögerung:

    Wir sind fast wieder bei Null“
    In Hamburg, das beim Digitalfunk zu den sogenannten Starterländern gehören soll, ist man verärgert. Dort sollte die neue Technik im kommenden Jahr in Betrieb genommen werden. „Wir werden eine Verzögerung nicht akzeptieren“, so Innenstaatsrat Christoph Ahlhaus. „Das werden wir auf Bundesebene deutlich machen.“ Vor allem die Länder haben durch eine erneute Verzögerung erhebliche Probleme. Ungeklärt ist, was mit den bereits in Betrieb genommenen Referenznetzen, über die jeweils 500 Geräte laufen, passieren soll. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie abgeschaltet werden oder dass ein Testton gesendet wird“, sagt ein Beamter. Probleme gibt es auch mit den im Haushalt bereitgestellten Geldern, die nicht zurückgestellt werden können. So muss Technik angeschafft werden, die mehrere Jahre nicht richtig genutzt werden kann und 2013 bereits veraltet sein dürfte. Sogenannte Insellösungen beim Digitalfunks sind kaum denkbar. Laut Freiberg war der desaströse Polizeieinsatz in Rostock bei der Demonstration gegen den G-8 Gipfel, bei dem es rund 1000 Verletzte gab, auch das Ergebnis von dem zeitgleichen Einsatz digitaler und analoger Funktechnik.
    „Wir sind fast wieder bei Null“, sagt ein Hamburger Spitzenbeamter. Er hält sogar eine neue Ausschreibung für den Netzaufbau für möglich. Ungeklärt ist auch, wer das Netz betreiben, warten und ausbauen soll. Dafür war zuletzt die Telematik-Tochter der Deutschen Bahn im Gespräch. Doch die war gefeuert worden, nachdem sie dafür 1,5 Milliarden Euro mehr gefordert hatte, als der Bund bereit ist auszugeben



    PS: noch was zu Preisen in Tetra-Netzen, also nicht unbedingt BOS:

    http://www.tetra-hamburg.de/tarife.html

    Jetzt mit Flatrate sogar.......wenn das die Zukunft ist, dann Prost Mahlzeit

    Ich kann nur den kleineren und mittleren Betrieben raten, laßt euch auf solche Betreiber nicht ein, Ihr zahlt nur drauf, da könnt Ihr auch alles auf Handy umrüsten.

    Hier zeigt sich wieder, das es letztendlich nur um Kohle und Abzocke geht.
    Unserem Unternehmen wollte auch irgendein Daherkömmling eine Tetra-Zelle verticken, mal einfach so....macht aber gar nix das wir ne Kreisfreie Stadt und den Kreis bedienen.....er hätte sich mal erkundigen sollen.....aber wie immer Tetra, viel Bla Bla, schnell kaufen, einführen und gut ist...
    Geändert von FunkerVogth (21.07.2007 um 00:12 Uhr)
    Mfg
    FunkerVogth

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  9. #1029
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    Hmm - mir kommt das ganze wie ein Deja vu vor, dass ganze hatten wir doch alles schon mal vor einigen Jahren und da hat es auch 'zig Millionen gekostet und ich glaube der Laden hieß Ganztollcollekt oder so ähnlich.

    Wie ich das ganze sehe wurde da mal wieder eine Katze im Sack, zu sehr günstigen Milliarden, gekauft. Nun wird es aber wahrscheinlich doch wohl "etwas" teurer werden als die Regierung geplant hat.

    Nun ja, aber das kennen wir ja schon dann wird eben die Mwst nochmal ein paar Prozent angehoben und dann geht das schon.
    Gruß Carsten
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  10. #1030
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    Bericht: BKA-Spezialisten sollen digitalen Behördenfunk retten

    Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung soll das Bundeskrimnialamt (BKA) mindestens 60 IT-Spezialisten an die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) abstellen. So will man erreichen, dass sich der Aufbau des digitalen Behördenfunks nicht verzögert. Die BDBOS, bei der derzeit 30 von 100 verfügbaren Stellen besetzt sind, hatte unlängst erklärt, den ursprünglichen Zeitplan nicht einhalten zu können: Statt 2010 soll das flächendeckende Funknetz für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) erst 2013 kommen.

    Mit der Abordnung von BKA-Beamten soll nach Informationen der Zeitung der ursprüngliche Terminplan möglichst eingehalten werden und der BOS-Funk auch in abgelegenen Gegenden bis 2011 installiert sein. Angeblich sollen Gebiete wie der Große Arber im Bayerischen Wald und die engen Täler des Schwarzwaldes das größte Problem beim flächendeckenden Ausbau des Funknetzes darstellen. Warum IT-Fachleute und keine Bautrupps benötigt werden, bleibt allerdings unklar: Insofern bestätigt der Bericht aber indirekt die Vermutung, dass die BDBOS die Zusammenarbeit mit Firmen beendet hat, die das Funkzellennetz konzipieren sollten.

    Insgesamt müssen für das digitale Funknetz über 5000 Sendemasten errichtet werden, deren Standorte für eine optimale Funkabdeckung mittels GIS-Software ermittelt werden. IT-technisch anspruchsvoller ist hingegen die Konzeption und der Aufbau der Leitstellen für den Digitalfunk. Diese Leitstellen sind als "bunte Leitstellen" konzipiert, in denen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste gemeinsam arbeiten. Zudem soll mit dem kommenden BOS-Funk die Zahl der Leitstellen drastisch reduziert werden. Niedersachsen will beispielsweise mit 10 Regionalleitstellen (derzeit 28 Polizei- und 49 Feuerwehr/Rettungsdienstleitstellen), Schleswig-Holstein mit 4 Leitstellen (derzeit 15 Polizei- und 13 Feuerwehr/Rettungsdienstleitstellen) auskommen.
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/93524

  11. #1031
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    Digitaler Behördenfunk: Auch Dänemark überholt Deutschland

    Während Motorola das zweite Quartal in Folge Verluste schreiben muss und im Massengeschäft mit Handys – gemessen in Stückzahlen – auf den dritten Platz im Weltmarkt rutscht, freut sich die Tetra-Sparte des US-Elektronikriesen über einen weiteren Auftrag für ein Behördenfunknetz. In Dänemark hat eine Motorola-Tochter den Zuschlag für die Errichtung eines landesweiten Tetra-Netzes für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) erhalten, das im Königreich den Namen SINE (Sikkerheds Nettet = Sicherheitsnetzwerk) trägt. Motorola zufolge hat der Auftrag ein Volumen von 1,6 Milliarden Dänischen Kronen (circa 215 Millionen Euro) über zehn Jahre – besonders profitieren würde der Motorola-Standort in Berlin-Tegel, wo Tetra-Netzinfrastruktur für Aufträge aus aller Welt produziert und konfiguriert wird. Im Vergleich zum hart umkämpften Consumer-Markt für Handys versprechen professionelle Mobilfunknetze wie Tetra für öffentliche oder industrielle Anwender auskömmliche Margen und Planungssicherheit über Jahre.

    Der Aufbau des SINE-Netzes soll 2008 auf den Inseln Lolland und Falster beginnen und danach auf regionaler Basis schrittweise fortgesetzt – bis 2011 soll ganz Dänemark mit SINE versorgt sein. Damit ist es wahrscheinlich, dass auch Dänemark die Bundesrepublik Deutschland bei der Errichtung eines abhörsicheren BOS-Digitalfunknetzes abhängt. Niederländische und polnische Behörden nutzen bereits Tetra-Funk von Motorola, Frankreich setzt auf Tetrapol von EADS, und auch in Österreich schreitet der Aufbau eines Tetra-Netzes nach einem gescheiterten Anlauf voran. In und um Wien sollen die Blaulichtorganisationen während des Papstbesuches im September Tetra nutzen können, meldet ORF.at.

    Für Deutschland befürchtet die Gewerkschaft der Polizei inzwischen jedoch eine weitere Verzögerung bis 2013. Nachdem die Verantwortlichen in Bund und Ländern als Zieldatum lange Zeit das Jahr der Fußball-WM in Deutschland 2006 ins Auge gefasst, bis dahin aber nur lokale Netze an den Spielorten errichtet hatten, sollen nun Spezialisten des BKA den danach geplanten Termin 2010 für die Ablösung des analogen BOS-Funks retten.

    Auch in Dänemark könnte es zu Verzögerungen beim SINE-Start kommen. Bevor die Vergabeentscheidung der zuständigen Danish Agency for Governmental Management bekannt wurde, hatten Ende Juni hochrangige EADS-Manager ihren Unmut über das Vergabeverfahren gegenüber heise online bekundet und damit gedroht, eine Vergabe an die US-Konkurrenz gerichtlich anzufechten. Stein der Anstoßes ist der so genannter "build-own-operate"-Vertrag mit der Dansk Beredskabskommunikation A/S, an der Motorola die Mehrheitsbeteiligung hält, sowie mit Motorola selbst als Service-Provider, der für Lieferung, Aufbau, Installation und den laufenden Betrieb verantwortlich zeichnet. Im Juni war noch zu hören, dass die dänische Regierung die erforderliche Funklizenz schon vor fünf Jahren zu einem "Spottpreis" an die Motorola-Tochter verkauft und damit Motorola einen ungerechtfertigten Vorteil gegenüber anderen BOS-Ausrüstern verschafft habe.

    Am heutigen Montag jedoch lehnten sowohl die für Deutschland zuständigen Pressestellen von EADS und Motorola jeden Kommentar dazu ab, ob eine Klage gegen die dänische Vergabe durch einen unterlegenen Bieter bereits eingereicht ist beziehungsweise noch beabsichtigt wird. Im Juni 2006 hatte Motorola seinerseits als unterlegenes Unternehmen gegen die Vergabe des deutschen BOS-Funknetzes an EADS geklagt.

    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/93929
    Gruss Flo

  12. #1032
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    Hat zwar nichts mit BOS Funk zu tun, aber trotzdem intressant zu wissen
    wo Tetra schon genutzt wird.

    Flughafen Köln-Bonn modernisiert sein Tetra-Digitalfunknetz

    Der US-Elektronikkonzern Motorola hat den Auftrag erhalten, das schon vorhandene Digitalfunksystem im TETRA-Standard am Flughafen Köln-Bonn zu modernisieren, wo derzeit rund 1900 Teilnehmer den als abhörsicher geltenden Profifunk nutzen.

    Ziel der Modernisierung ist der Aufbau einer "ausfallsicheren Komplettlösung" zur Funkversorgung auf Basis der von Motorola Dimetra IP getauften Netzinfrastruktur innerhalb der kommenden sechs Monate. Dimetra IP setzt auf einer durchgängigen IP-Architektur auf und soll die Vernetzung der Sendestandorte auf dem Flughafengelände sicherstellen. Das System ist Motorola zufolge einfach skalierbar, so dass es über den aktuellen Bedarf ausgebaut werden kann. Derzeit nutzt der Flughafen Köln-Bonn den TETRA-Funk unter anderem für das Fuhrparkmanagement, Fracht und Logistik. Auch die Flughafen-Werksfeuerwehr kann auf das Funknetz zurückgreifen.

    Darüber hinaus steht das TETRA-Netz dem Paketdienstleister UPS zur Verfügung, der Köln-Bonn als europäisches Luftfracht-Drehkreuz nutzt. Logistik-Wettbewerber DHL hat hingegen den Flughafen Leipzig-Halle als Umschlagplatz für Luftfracht auserkoren, auch dort konnte Motorola im April den Zuschlag für ein TETRA-Funknetz erlangen.

    In diesem Jahr konnte Motorola außerdem Aufträge der Flughäfen München und Barcelona für den Aufbau von TETRA-Netzen für sich gewinnen. Auch den ersten TETRA-Auftrag außerhalb der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) erhielt Motorola 1996 von einem Airport – dem norwegischen Flughafen Gardermoen bei Oslo. (ssu/c't)

    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/93991
    Gruss Flo

  13. #1033
    Registriert seit
    01.08.2006
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    Und warum funktioniert sowas nicht Bundesweit?
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  14. #1034
    Registriert seit
    22.04.2002
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    Gute Frage, und vorallem finde ich ja intressant das die am Flughafen ihr
    Netz schon modernisieren. Diese komische Bundesanstalt für Digitalfunk oder wie
    das Ding heisst soll langsam mal in die Puschen kommen und nicht nur rumschnacken.
    Gruss Flo

  15. #1035
    Registriert seit
    18.11.2003
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    2.186
    Zitat Zitat von akkonsaarland
    Und warum funktioniert sowas nicht Bundesweit?
    Hi,

    Also da gibt es mehrere Gründe:

    1. ist es ein riesen Unterschied ob man nun 5 oder 5000 Basisstationen errichtet.

    2. ist es ein riesen Unterschied, ob man nun ein gut bekanntes und größtenteils flaches Gelände, welches aber bis auf dem letzten cm2 bekannt ist, oder einige Millionen KM2 versorgen muss, von denen man noch gar nicht einmal ahnt wo es überall Probleme geben kann. Und wenn es doch ein Funkloch gibt, dann kommt es auf dem Flughafen auf eine Basisstation mehr oder weniger auch nicht an!

    3. Ist es ein riesen Unterschied ob man nun ein paar Bassisstationen in einer entfernung wo man zur Not noch von Hand Strippen legen kann oder das bisher größte Tetra-Funknetz der Welt aufbauen will.

    4. Ist es ein riesen Unterschied ob ich ein Netz mit einer "Leitstelle" und einem Admin aufbauen will, oder ein NEtz wo es Hunderte von Leitstellen geben wird, die auch noch Administrativ tätig werden wollen (zb. Gruppenbildung)

    5. ISt es ein riesen Unterschied ob ich ein NEtz aufbauen will, was im schlimmsten Fall beim Versagen dazu führt das ein paar Vorfeldfahrzeuge keinen Funk haben. (Was natürlich zu verzögerungen Führt und sicherlich auch einige hundertausend Euro Verlust bewirkt, bis der Fehler behoben ist)
    (5 Basistationen und ein Steuerrechner dürfte ja nicht zulange dauern...)
    Oder ob ich ein Netz mit mehrern tausend kritischen Komponennten aufbauen will, bei dessem Ausfall plötzlich alle Sicherheitskräfte des Staates nicht mehr kommunizieren könnten!

    6. Ist es natürlich ein riesen Unterschied ob nun ein Koch oder 17+X Köche mitreden...

    7. Diese Aufzählung ist NICHT abschließend!

    Zusammenfassend würde ich also sagen:
    Es dauert einfachlänger, weil es ein riesen Unterschied ist, ob ich ein kleines Popeliges Betriebsfunk-Tetranetz in Kindergröße aufbaue oder einen ganzen Staat mit 80 000 000 EW versorgen will!

    UND GENAU DAS IST JA AUCH (mit) EIN KNACKPUNKT BEI DIESEN TOLLEN KLEINTESTS! Das Tetra grundsätzlich läuft ist ja bekannt.Aber es ist doch nicht einmal nur annähernd ein Vergleich wenn ich bei irgendeinem Anlass eine Basistation aufbaue und 20 Geräte unter das Volk schmeiße!
    Das komplizierte bei Tetra ist die Vernetzung und Steuerung der Basistationen. Nicht der Betrieb über eine Basistation oder DMO Betrieb!

    Gruß
    Carsten
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