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Thema: Neues von DIGITALEM BOS Funk

  1. #211
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    Digitaler Behördenfunk: Vodafone bietet mit und klagt zugleich

    Der Düsseldorfer Mobilfunknetzbetreiber Vodafone D2 gehört zu den Unternehmen, die die so genannten Verdingungsunterlagen für den Aufbau eines Digitalfunknetzes für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) vom Bundesinnenministerium (BMI) bekommen haben. Dies bestätigte Firmensprecher Jens Kürten gegenüber heise online. Vodafone werde ein Angebot auf der Grundlage seiner BOS-GSM-Technologie abgeben.
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    Zugleich bestätigte Kürten, dass Vodafone D2 am 1. August Einspruch bei der zuständigen Vergabekammer des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf gegen eine Entscheidung des Bundeskartellamts erhoben hat. Die Wettbewerbshüter hatten Pläne des Bundes gebilligt, den Betrieb des Behördenfunknetzes nicht öffentlich auszuschreiben, sondern freihändig an die DB Telematik zu vergeben -- ein Tochterunternehmen der bundeseigenen Bahn.

    Seine Festlegung hatte Bundesinnenminister Otto Schily mit den besonderen Sicherheitsanforderungen an den Netzbetreiber begründet, und das Kartellamt war dieser Auffassung gefolgt. Auch der von ihr geplanten Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) will die amtierende Bundesregierung umfangreiche Befugnisse einräumen, zum Beispiel den Zugang zu Gebäuden von Privatfirmen, wenn sich darin Elemente der BOS-Netzinfrastruktur befinden. Wie erwartet, hat auch die Allianz aus Motorola und T-Systems die Verdingungsunterlagen erhalten. Dies bestätigte inzwischen ein Sprecher der T-Systems gegenüber heise online.

    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/62507
    Bei Wlan, Routern und Netzwerkfragen: http://www.router-forum.de

  2. #212
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  3. #213
    funk-nord Gast

    in SH bis Ende 2008


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    Innenminister besucht Leitstelle der Polizei Lübeck
    Schleswig-Holsteins Innenminister Ralf Stegner (SPD) will den digitalen Funk für Behörden und Organisationen im Sicherheitsbereich so zügig wie möglich einführen. "Digitalfunk verbessert die Kommunikation von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten erheblich und ist unverzichtbar", sagte Stegner heute bei einem Besuch der Einsatzleitstelle der Polizei in Lübeck.

    Hier informierte sich der Innenminister über die Arbeit der Polizeibeamten. Das Land habe für die Einführung des bundesweiten digitalen Sprech- und Datenfunks finanziell vorgesorgt. Für den Aufbau des Netzes, die Endgeräte und Einsatzleitstellen stehen nach Angaben von Stegner bis 2009 knapp 58 Millionen Euro zur Verfügung.

    Nach aktuellem Zeitplan will der Bund den Auftrag für die Systemtechnik Anfang nächsten Jahresvergeben. Der Bund wird deutschlandweit ein Kernnetz errichten, das die Länder auf der Grundlage einer gemeinsamen Funknetzplanung erweitern können. "Meine zeitliche Vorstellungen sehen so aus, dass wir das Gesamtnetz in Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Bund und in Abstimmung mit den Nachbarländern - vor allem Hamburg - in den Jahren 2007 und 2008 bauen", sagte Stegner.

    Nicht unerhebliche Effizienzgewinne erwartet Stegner von landesweit vier Regionalleitstellen, von denen aus Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste ihre Einsätze abwickeln. Bislang koordinieren 15 Polizeileitstellen und 13 Rettungsleitstellen das Einsatzgeschehen. Nach Planungen des Innenministeriums soll jeweils eine so genannte kooperative Leitstelle für den Norden (Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Flensburg), die Mitte (Kiel, Neumünster, Rendsburg-Eckernförde und Plön), den Südosten (Lübeck, Ostholstein, Stormarn und Herzogtum Lauenburg) und Westen (Pinneberg, Steinburg, Dithmarschen und Segeberg) des Landes zuständig sein.

    Stegner begrüßte in diesem Zusammenhang, dass sich der Städteverband, die Krankenkassenverbände und der Vorstand des Landkreistages im Grundsatz für das Konzept ausgesprochen hätten. Der Minister ist daher zuversichtlich, dass die Neuordnung der Leitstellenstruktur in Schleswig-Holstein im Konsens über die Bühne gehen kann. "Anderenfalls wird sie durch Gesetz festgelegt" sagte der Minister. Darauf habe sich die Koalition verständigt.

    "Kooperative Regionalleitstellen sind die wirtschaftlichste Lösung", sagte Stegner. Gebäude und Technik würden gemeinsam genutzt. Die Aufgaben von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst würden allerdings getrennt wahrgenommen. Erfolgreicher Vorreiter in Sachen regionale Kooperation sind die Kreise Pinneberg, Steinburg und Dithmarschen mit ihrer Regionalleitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst in Elmshorn. Sie wurde am 1. Dezember 2001 offiziell in Betrieb genommen. "Diese Regionalleitstelle hat sich bewährt", sagte Stegner.

    Die Zusammenlegung von Leitstellen bedeute keinen Verlust an schneller Reaktion und Bürgernähe, betonte der Minister. Wer die Notrufnummer wähle, werde auch in Zukunft direkt mit der Regionalleitstelle verbunden. Dort spreche der Bürger mit fachkundigem Personal. Schon heute fahre kein Beamter, der in einer Einsatzleitstelle arbeite und einen Notruf entgegen nehme, selbst an den Ort des Geschehens. Im Gegenteil: Er gibt den Auftrag weiter an die örtlich zuständige Polizeidienststelle, Feuerwehr oder Rettungszentrale. Von dort fahren die ortskundigen Beamten zum Einsatzort und regeln alles Weitere. "Daran wird sich nichts ändern", sagte Stegner. Der Erfolg eines Einsatzes ergebe sich stets aus dem Zusammenspiel von Leitstelle und örtlicher Dienststelle. "Der Standort einer Einsatzleitstelle ist deshalb kein entscheidendes Argument für die Qualität der von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst erbrachten Leistungen", sagte Stegner.


    edit by 66251:

    Quelle: http://landesregierung.schleswig-hol...gitalfunk.html
    Geändert von 66251 (21.08.2005 um 09:56 Uhr)

  4. #214
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    Hallo!

    Der plappert auch nur das nach was jeder von den anderen Besserwissern schon her kennt.....also im Westen nix Neues.

    Aber mal ein paar mir bekannte Realitäten:

    In meinem Kreis wird für RD/FF die (ANALOGE) Gleichwelle sogar noch um einen Standort erweitert. Nachdem sie ein halbes Jahr zuvor auf den neusten Gerätestand (EADS Teleregent 10) an allen Standorten gebracht wurde.

    Aus anderen Bereichen hört man ähnliches, und da sind sogar Netze der Polizei dabei.

    Also wenn ich das alles was so zusammenzähle und dann noch Erfahrungen mit dem Digitalfunk, welche nicht von der offiziellen Seite her kommen, hinzuaddiere, bleibt unterm Strich als Vorteil zum einen die Abhörsicherheit und vielleicht die bessere Frequenzausnutzung übrig, mehr nicht. Tja, selbst bei der Sprachqualität hört man schon negatives aber .....ich hab nix gesagt.

    Und das Netz ist ebenso störanfällig wie andere Frequenzbereiche auch und das mit einfachsten Mitteln........
    Mfg
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  5. #215
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    jetzt machst du aber grade die träume von einigen ganz schön kaputt :-)

    dass der digifunk auf keinen fall ein allheilmittel ist, das predige ich schon lange.
    besser eine analoges netz, das ich mir leisten kann, als ein unbezahlbares, dass neben ein paar vorteilen auch viele nachteile bringt.
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

  6. #216
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    .....ach weißt Du, es ist halt nur langsam zu blöd immer zu lesen, das es so toll ist usw usw und das immer aus solchen "Experten-Mündern".

    Die sollen doch auf dem Teppich bleiben und mal realistisch über die Sachen sprechen und dazu gehört halt auch die Tatsache, das nach wie vor in die Analogtechnik sehr viel investiert wird.

    Also offenbar gibts genug Leute die auf dem Teppich bleiben.

    ach ja...das ganze hat nunmal nix damit zu tun das man beleidigt ist nicht mehr "lauschen" zu können.

    Als Funkelektroniker bin auch an neuen Technologien interessiert, aber nicht auf so einer Art und Weise.

    Werbung für Tetra kann man ja, aber bitte schön auf'm Teppich bleiben...
    Mfg
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  7. #217
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    Digitaler Behördenfunk: Der Norden eilt voran

    Die Stadt Hamburg will noch vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 im Mai ein digitales Funknetz für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) einrichten. Es soll das Stadion und seine Umgebung, St. Pauli und die Innenstadt abdecken. Dies erklärte der Hamburger Innensenator Udo Nagel (parteilos) im Norddeutschen Rundfunk. Mit der frühen Einführung möchte man den Digitalfunk testen; Mehrkosten seien nicht zu befürchten, weil man ohnehin 35 Millionen Euro für die Einführung des Digitalfunks geplant habe. Was im Einzelnen angeschafft werden soll, hänge vom laufenden Vergabeverfahren ab, bei dem erste Angebote Ende kommender Woche erwartet werden. Entscheidend für die Aufrechterhaltung der Sicherheit sei der Einsatz eines Digitalfunksystems freilich nicht, denn auch mit anlogen Geräten könne man die Sicherheit und Ordnung garantieren.

    Der Vorstoß des Hamburger Senators überrascht nicht, da zumindest die Hambuger Feuerwehr im Hafenbereich mit einem Tetra-System arbeitet. Unterstützung findet Vogels Vorstoß bei seinem schleswig-holsteinischem Amtskollegen Ralf Stegner (SPD), der in einer Mitteilung erklärte, dass die Landesregierung den Digitalfunk mit vier Leitstellen so zügig wie möglich einführen werde.

    Da Schleswig-Holstein bislang über 15 Polizeileitstellen und 13 Leitstellen für Feuerwehr und Rettungswesen verfügt, sieht man im Norden in der Reduzierung der Stellen ein wirtschaftliches Sparpotenzial. Die Einführung des Digitalfunknetzes soll 2009 abgeschlossen sein und im nördlichsten Bundesland 58 Millionen Euro kosten.

    Wie der Mischmasch von analogem Funk und Digitalfunk aussehen kann, soll nächste Woche in einem konkreten Ernstfall geprüft werden. In Aachen findet das Reitturnier CHIO (Concours Hippique International Officiel) statt, das als Testlauf für die Weltreiterspiele 2006 gilt. Bei diesen Turnier will die Firma EADS erstmals die Koppelung aller Funksysteme demonstrieren: Der alte Analogfunk, der von EADS entwickelte Tetrapol-Funk und TETRA-Systeme (die EADS von Nokia übernehmen darf) werden gemeinsam über eine Leitstelle betreut, die für die Sicherheit von Ross und Reiter sorgt. Das Dreiländereck um Aachen ist schon seit längerem ein TETRA-Funkgebiet, weil hier die Kooperation mit den belgischen Digitalfunk Astrid und dem niedeländischen Digitalfunk C2000 getestet wurde.

    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/63004
    Gruss Flo

  8. #218
    ab112 Gast

    Autobahnmaut

    Ich sehe es schon kommen, das wird so ein Windei wie mit der Mautgebühr!!!

    Erst schön reden und hinterher geht nix und kostet viel...

    Neue Techniken schön und gut, müssen sich aber erst in Praxistests beweisen!

    Siehe ja Mautgebühr...

  9. #219
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    Digitaler Behördenfunk: Funknetzkonvergenz in Aachen

    Auf dem heute beginnenden Reitturnier CHIO 2005 in Aachen zeigt die Firma EADS, wie der digitale und der analoge Funk für die verschiedenen Einsatzkräfte zusammenarbeiten können. Neben den digitalen Funkdiensten auf Basis der Tetrapol- und der TETRA-Technik wurde eine Anbindung zum herkömmlichen Analogfunk (2 m und 4m) der Polizei und Feuerwehr realisiert, damit insgesamt 30 Benutzergruppen miteinander kommunizieren können. Die Kopplung der verschiedenen Systeme erfolgt dabei über die von EADS installierten Leitstellen mittels ARIP (Analog Radio Interface for Voice over IP).

    400 Pferde, 160 Reiter und Fahrer und insgesamt 300.000 Besucher feiern in Aachen ein Weltfest des Pferdesports, während die Funksparte des EADS-Konzerns zusammen mit den Organisatoren und Sicherheitskräften der CHIO einen Praxistest der Vermischung verschiedener Netze durchführt. Dabei benutzen die Organisatoren, die Veterinäre, die Pferdebetreuer und die Ordnungsdienste ein Tetrapol-Netz, während die Verkehrs-, Parkplatz- und Einlasskontrolleure mit einem Tetra-Netz arbeiten und die Polizei, die Rettungskräfte und die Feuerwehr analoge Funkkanäle einsetzen. Die bunte Mischung soll die Einsatztauglichkeit aller Netze in einem gemeinsamen ausfallsicheren Verbund demonstrieren und helfen, mögliche Inkompatibilitäten aufzuspüren und zu beseitigen. Der Testlauf rund um die sportlichen Vierbeiner gilt als wichtige Stufe in den Vorbereitungen zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006, bei der die Zweibeiner in den modernen Stadien häufig mit Digitalfunksystemen gesichert werden, während in der Fläche noch mit dem Analogfunksystem gearbeitet wird.

    In der vergangenen Woche hatte sich beispielsweise der Hamburger Innensenator Nagel zu Worte gemeldet und erklärt, dass das Hamburger Stadion und die Umgebung sowie der Stadtteil St. Pauli noch vor der Weltmeisterschaft ein digitales BOS-Funknetz bekommen sollen, während Rest-Hamburg vorerst analog bleiben soll.

    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/63107
    Gruss Flo

  10. #220
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    Hallo,

    Auch mal Interessant, was passiert wenn man zu sehr auf neue Technik setzt (GSM, UMTS, Voice over IP)...


    Überschwemmungen sorgen für Netzausfälle in Westösterreich

    Die heftigen Regenfälle der letzten Tage haben in Westösterreich zu Hochwasser, Überschwemmungen und Murenabgängen geführt. Als Folge gibt es Probleme mit Telekommunikationseinrichtungen, Stromausfälle sowie Sperren von Straßen und Bahnstrecken. Die Kommunikationsprobleme behindern insbesondere die Einsatzkräfte. Anzeige


    Eine Mure in Tirol hat beide über den Arlberg führende Hauptleitungen der Telekom Austria (TA) zerstört. Als Folge gingen die Mobilfunknetze der Mobilkom Austria in Vorarlberg und Liechtenstein offline. Kunden des UMTS-Netzbetreibers 3 sind betroffen, soweit sie im GSM-Netz der Mobilkom roamen. Zudem können Festnetzkunden der Telekom derzeit nicht ins Internet und keine Telefonate in andere Teile der Welt führen. Die Telekom arbeitet an einer Ersatzschaltung über Leitungen der TIWAG.

    Zahlreiche Gemeinden in Vorarlberg können nicht mit den Einsatzzentralen kommunizieren, zudem ist die internetbasierte polizeiinterne Kommunikation ausgefallen. Zu Mittag hätte das TA-Netz geflickt sein sollen, allerdings traten auch bei der Ersatzschaltung technische Probleme auf. In wenigen Stunden sollen die Verbindungen aber wieder hergestellt sein, sagte TA-Sprecher Martin Bredl zu heise online kurz vor 12 Uhr. Beschädigte ÖBB-Leitungen haben bei tele.ring zu Ausfällen in drei Vorarlberger Gemeinden geführt, die bis zum Abend behoben sein sollen. Alle Netzbetreiber dürften noch einige Tage mit den Folgen von Stromausfällen und überschwemmten Einrichtungen in Westösterreich zu kämpfen haben. Hinzu kommen bisweilen Überlastungen der Mobilfunknetze. T-Mobile hat heute Feuerwehren in Vorarlberg und Tirol spritzwasserfeste Mobiltelefone zur Verfügung gestellt. Ein Ausfall des 3-Netzes am vergangenen Sonntag in Vorarlberg, Tirol und Teilen Ostösterreichs war jedoch auf einen Stromausfall zurückzuführen, der nicht mit den starken Niederschlägen in Zusammenhang steht.

    Neben der Fernkommunikation ist auch die Fortbewegung behindert. Weite Teile Vorarlbergs sind von der Außenwelt abgeschnitten. Im gesamten Bundesland fahren mangels Strom keine Züge. Überschwemmte Gleise, entgleiste Züge und weggerissene Brücken sorgen dafür, dass der Betrieb noch über Tage eingeschränkt sein wird. Auch die Strecke über den Arlberg sowie einige Nebenbahnen in Tirol (Außerfernbahn, Karwendelbahn) sind nach Murenabgängen eingestellt. Schienenersatzverkehre sind nur teilweise möglich, weil auch viele Straßen und Straßenbrücken weggeschwemmt, vermurt oder aus Sicherheitsgründen gesperrt sind. Sogar die ÖBB-interne Kommunikation dürfte betroffen sein, zumal auf der Website des Unternehmens keine aktuellen Informationen zur Lage zu finden sind

    Quelle:
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/63100

    Und sage mir jetzt Keiner, Tetra ist Ausfallsicherer (bei dem geplanten Netzaufbau) als GSM. Das Gegenteil ist eher der Fall, denn aufgrund der höheren Netzdichte ist ein Ausfall einer GSM Basisstation ja eigendlich überhaupt kein Problem...

    Gruß
    Carsten

    P.S. Mit ausfallsicherheit meine ich jetzt nicht das Problem der überlastung bei zuvielen Teilnehmern, sonder wirklich den Ausfall des Netzes
    Geändert von DG3YCS (23.08.2005 um 23:57 Uhr)

  11. #221
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    Hallo!


    ...aber nicht doch, die könnten dann doch in den DMO gehen.......

    :-)


    ***Bitte nicht ernst nehmen***

    Was mir am CHIO Aachen irgendwie gefällt, ist die Tatsache, das nun EADS mal am Zug ist und meiner Meinung nach ne Interessante Sache da testet. Das ist gut so, denn Motorola alleine gönne ich die ganze Geschichte sowieso nicht und es muß mal klar sein das es auch noch einen anderen guten Anbieter gibt.
    Die testen hier in Aachen meiner Meinung nach schon zu lange, mittlerweile ist das doch eher ne Dauerwerbeplattform, die EADS zumindest nicht hat, bzw. diese Plattform ist ja in aller Munde, während es Testprojekte gibt die nicht so in der Öffentlichkeit stehen.
    Mfg
    FunkerVogth

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  12. #222
    Registriert seit
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    Digitalfunk rückt in weite Ferne

    Der Bundestag hat die Entscheidung über die Einrichtung einer geplanten "Bundesanstalt für Digitalfunk" gestoppt. Damit rückt ein flächendeckendes digitales BOS-Funknetz in weite Ferne.

    Auch eine Änderung des TKG wurde auf Eis gelegt.

    Mehr: http://www.heise.de/newsticker/meldung/63673
    Viele Grüße

    Tobias
    ---
    » Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. «
    Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph

  13. #223
    funk-nord Gast

    Re: Digitalfunk rückt in weite Ferne

    Original geschrieben von Tobias
    Der Bundestag hat die Entscheidung über die Einrichtung einer geplanten "Bundesanstalt für Digitalfunk" gestoppt. Damit rückt ein flächendeckendes digitales BOS-Funknetz in weite Ferne.

    Auch eine Änderung des TKG wurde auf Eis gelegt.

    Mehr: http://www.heise.de/newsticker/meldung/63673

    oooohhhhhh wie schade :o)

    ich bin ganz traurig darüber :o)

  14. #224
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    2.273

    :-(

    .. eigentlich wollt' ich ja zu diesem Thema vorerst nix mehr sagen. Aber wenn ich mich so umhöre bin ich dann doch schon ein wenig enttäuscht.

    Fakt ist: Der flächendeckende Digitalfunk ist wieder weiter weggerückt. Es wird wie bereits, wenn überhaupt, vorerst einzelne Insellösungen geben. Ist zwar kalter Kaffee, aber zur Zeit scheint sich diese Theorie zu bestätigen. Ich persönlich habe das Gefühl das die Feuerwehren ganz gewaltig Interesse an diesem Thema verloren haben.

    Eines ist klar, wenn die ersten Insellösungen kommen, dann in den Ballungsgebieten und dann wohl auch vorrangig ''erstmal nur'' die polizeilichen BOS. Mit Sicherheit gehe ich hier davon aus, das auf das vom Bund aufgebaute Rumpf-Netz verwendet wird.

    Gibt es von Euch hier User die in Fachgruppen ''BOS-Digital'' vertreten sind ? Wer möchte kann auch gern per PN antworten...

    Gruß

    -Z L-
    ~Greatness is no Question of Size~
    ->FMT-Größen-Vergleich<-

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    (Meister)
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  15. #225
    Registriert seit
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    Hallo!

    ...ich sage nur: wenn mir schon Angehörige der Polizei, die näher an der Sache sind, auch schon sagen, daß Tetra enorme Kosten verursacht...........und auch dort die Frage gestellt wird, wo die Kohle herkommen soll, dann..............

    Und ich hab nur einfach mal nachgefragt und direkt diese Antwort bekommen....
    Mfg
    FunkerVogth

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