Thema: Neues von DIGITALEM BOS Funk

  1. #2086
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    Hallo,

    wie will man denn in S und U-Bahnen eine Inhouse (underground wäre treffender) Versorgung realisiert werden, das geht wohl nur über eine Technik ähnlich dem Handy empfang siehe HIER.

    Dies ist wohl genauso wie Gebäudefunkanlagen Sache der Betreiber und nicht der öffentlichen Hand.

    Gruß Jan

  2. #2087
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    Hi,

    wären dafür nicht z.B. Schlitzkabel geeignet ?

    Gruss Flo
    Gruss Flo

  3. #2088
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    Gutes Stichwort. In dem Beitrag (eigendlich sind es ja zwei Artikel) wird deutlich, wie es in unserem Land mit der Presse steht. Hier werden einige wahre Fakten (38 Basisstationen sind nicht genug) mit Aussagen ominöser Polizeikräfte vermischt, und auf diesem Weg wieder mal kräftig GELOGEN. Ich möchte denjenigen, die daran Interesse haben, dies gerne erläutern:


    Zitat Zitat von Florian Düren Beitrag anzeigen
    Zitate aus dem Bericht der MoPo:
    Polizisten hatten unabhängig voneinander berichtet, beim Verfolgen von Straftätern beispielsweise in U-Bahnhöfe oder auch in große Mehrfamilienhäuser regelmäßig im "Funkloch" zu stehen. "Das bringt uns natürlich in Gefahr. Wenn der Täter in einer solchen Situation etwa eine Waffe zieht und uns verletzt, können wir weder Verstärkung anfordern noch die Feuerwehr alarmieren", so ein Schutzpolizist, der seinen Dienst als Funkwagenbesatzung versieht. "Wir hatten gehofft, durch den Digitalfunk besser vernetzt zu sein, leider ist das nicht der Fall."
    Erster Punkt: Emotionale Ansprache des Lesers, der Digitalfunk bringt Menschen, die tagtäglich ihr Leben für uns riskieren, in Gefahr. Tatsache: Der für Berlin bestellte Funkversorgungsgrad "GAN3" bedeutet, daß Funkversorgungsanspruch in Gebäuden bei Funkgerätetrageweise in Kopfhöhe in FENSTERNÄHE bestehen muß. Das ist den zuständigen Personalvertretern auch diverse Male so mitgeteilt worden. ICH bin damit übrigens nicht besonders froh, GAN4 wäre für mich die Diskussionsgrundlage gewesen. Es handelte sich um eine rein politische Entscheidung, GAN3 zu kaufen, damit hat kein Praktiker etwas zu tun gehabt. Wenn man die obige Aussage nun unter diesen Voraussetzungen betrachtet, wird klar, daß weder in U-Bahn-Schächten, noch im Inneren von großen Stahlbetonbauten grundsätzlich ein "Versorgungsanspruch" besteht. Im übrigen ist es auch mit dem hochgepriesenen Analogfunk bisher so gewesen, aber das wird durch den letzten von mir zitierten Satz impizit ja auch deutlich.


    Zitat Zitat von Florian Düren Beitrag anzeigen
    Grund für den Missstand ist nach Angaben eines Polizeiführers die Tatsache, dass es in Berlin zu wenige Sendemasten gebe. Die Arbeitskommission sei zu dem Ergebnis gekommen, dass die bisherige Anzahl von 38 nicht ausreiche, um ein optimal funktionierendes Netz zu bilden. "Um eine flächendeckende Funkversorgung für Berlin zu gewährleisten"
    Aha. Hier wird die Glaubwürdigkeit für den Rest des Beitrages erzeugt. Eine wahre Aussage des "Polizeiführers", um den verquasten Rest in Szene setzen zu können. Klar, 38 ist zu wenig, allerdings kann man diese Aussage auch hochoffiziell von der zuständigen Stelle erhalten, wie in diesem Artikel das Glietsch-Zitat belegt. Übrigens, Florian Düren: Du reißt den Beitrag hier leider etwas auseinander, die nachfolgenden Zitate stammen nicht vom "Polizeiführer", sondern vom Gewerkschafter.

    Zitat Zitat von Florian Düren Beitrag anzeigen
    "Wir haben in Erfahrung gebracht, dass unsere Kollegen jetzt zwar durch technische Neuerungen innerhalb von U-Bahnzügen miteinander sprechen können, die Funksignale aber beispielsweise die dicken Decken der Tunnel nicht durchdringen können, womit ein Funkkontakt nach oben nicht möglich ist", so der Gewerkschafter. Gleiches gelte für den Sprechverkehr in großen Einkaufszentren.
    Ausgesprochen Interessant, das müssen ja bahnbrechende, technische Neuerungen sein. Wahrscheinlich handelt es sich hier um die neuartige Hochfrequenzwelle, in Fachkreisen auch als Funkwelle bezeichnet. Mal im Ernst: wenn die Gewerkschaft heute erst in Erfahrung bringt, daß Funkgespräche innerhalb von Zügen, ob nun analog oder digital, möglich sind, ist sie von der Basis möglicherweise etwas weit entfernt.


    Zitat Zitat von Florian Düren Beitrag anzeigen
    Bedauerlich sei dies auch deshalb, weil bereits Hunderte Funkgeräte gekauft worden seien, die nicht in die Fahrzeuge eingebaut werden könnten, weil sie noch nicht brauchbar seien. "Es gibt Bereiche, in denen der Digital-Funk nicht funktioniert, weswegen dort immer noch auf die alte Technik zurückgegriffen werden müsse. "Das ist Digitalfunk für Arme."
    Hunderte? Nee Leute, tausende! In Ernst, wir haben schon tausende von Geräten gekauft. Darunter auch bestimmt tausend Fahrzeugfunkgeräte, die aber nicht von selber in die Autos fliegen, sondern Stück für Stück von Fachkräften verbaut werden müssen. Was bedeutet denn nun nicht brauchbar? Nicht brauchbar, weil noch in der Verpackung liegend? Oder sind die Fahrzeuge nicht brauchbar? Diese Aussage ist derartig unbestimmt, daß man zu dem Schluss kommen muß, die Geräte wären nicht brauchbar. Und das wäre eine Lüge. Die Geräte sind deshalb nicht eingebaut worden, weil die Umrüstung eben Zeit erfordert, die Kapazitäten der Werkstätten sind ja schließlich zurückgefahren worden. Zum Teil fehlt auch noch das Zubehör, im Bereich der Feuerwehr gibt es derzeit Lieferengpässe für die Einbausätze in die Fahrzeuge.

    Hier kommt nun wieder ein Zitat eines "Beamten":

    Zitat Zitat von Florian Düren Beitrag anzeigen
    Der Digitalfunk sei als große Erleichterung für die Einsatzkräfte angekündigt worden, nun entpuppe sich das Projekt als schlecht durchdacht und finanziell zu eng kalkuliert. Es müsste dem Beamten nach schnell Geld in die Hand genommen werden, um das System und die dazu gehörende Ausstattung zu komplettieren. Es gehe um die Sicherheit der Polizisten.
    Da hast Du den besten Teil aber weggelassen, ich zitiere:

    "Das stelle auch bei Großeinsätzen, wie beispielsweise Fußballspielen oder dem 1. Mai Probleme dar. "Zu solchen Anlässen kommen Fremdkräfte aus anderen Bundesländern, die dann nicht mit den gleichen Geräten und auf den gleichen Wegen mit uns funken können, was bei Ausschreitungen aber von elementarer Bedeutung ist", so ein Beamter"

    Dieser Satz steht unmittelbar nach dem Teil mit den hunderten von Funkgeräten, das sieht also für den Leser so aus, als ob hunderte Funkgeräte gekauft worden wären, die nicht kompatibel zu denen der Fremdkräfte aus anderen Bundesländern wären. Ist das der vielgepriesene Qualitätsjournalismus? Jedem, der schon mal etwas vom Digitalfunk gehört hat, ist klar, daß es vollkommen egal ist, wer welche Art von Endgeräten einsetzt, dem Normalbürger jedoch, der keinerlei Kenntnisse besitzt, wird hier etwas suggeriert, was völlig falsch ist.

    Zusammenfassend lässt sich der Artikel aus meiner Sicht auf folgende Aussagen reduzieren: Das Berliner Funknetz umfasst gegenwärtig 38 Basisstationen, es gibt in Teilen der Stadt eine Unterversorgung, diese wurde durch Meßfahrten und Hinweise von Einsatzkräften beziffert und wird gegenwärtig durch ein Paket von Optimierungsmaßnahmen, die auch die Errichtung von zusätzlichen Basistationen umfassen, behoben. Der geplante Funkversorgungsgrad der Stadt Berlin ist GAN3. Der Rollout der Endgeräte ist angelaufen, jedoch noch nicht abgeschlossen.

    Ich gebe zu, meine Version liest sich nicht annähernd so spektakulär, ist auch völlig frei von negativen Emotionen und viel zu kurz, daher für die Qualitätspresse ungeeignet. Aber im Grunde habe ich doch den ganzen Artikel zusammengefasst, oder??
    Geändert von Landsknecht (07.03.2010 um 14:28 Uhr)

  4. #2089
    crash Gast

    Lückenhaftes Funknetz gefährdet Berlins Polizei

    Bleibt optimistisch in der nächst 40 jahre wird als besser... musste nur warte

  5. #2090
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Ich weiß zwar nicht, auf welches Anliegen Du anspielst, aber es erscheint mir mehr als blauäugig, in der Hauptstadt der S- und U-Bahn, die Inhouse-Versorgung nicht von vorn herein einzuplanen und auch zu installieren.
    Über die aktuelle Kritik muß man sich da nicht wirklich wundern, da sie schlicht und ergreifend berechtigt ist.

    MfG

    Frank
    Du machst Dir aber schon klar, daß U-Bahn, S-Bahn, und auch ALLE Inhouse-Funkversorgungen nicht von der öffentlichen Hand, sondern von privater Seite beizustellen sind, oder?? Ich kann als autorisierte Stelle des Bundeslandes X nicht hingehen und sagen, Firma Einkaufszentrum, ich baue in Deinen Besitz mal eben ein Funksystem ein, weil wir bei Dir funken müssen. Was geht, und was auch tatsächlich gemacht wird ist folgendes: Bei Bauanträgen wird gefordert, daß der Bauherr auf eigene Kosten eine Gebäudefunkversorgung in sein Objekt einbauen lässt. Wir können lediglich vorgeben, welcher Standard, wie oder wer, ist Sache des Bauherrn. Die Bahnen Berlins sind leider auch kein öffentlicher Raum, über den wir beliebig verfügen können. Um eine funktionierende Lösung zu schaffen brauchen wir Zeit, da wir nicht wie ein preußischer Gutsherr Leute herumkommandieren können. Hier sind viele Gespräche und Tests erforderlich, um eine technisch saubere Lösung zu finden, die den Bedürfnissen sowohl der Bahnen als auch der BOS gerecht wird.

  6. #2091
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    Zitat Zitat von Florian 40 Beitrag anzeigen
    Hi,

    wären dafür nicht z.B. Schlitzkabel geeignet ?

    Gruss Flo
    Schlitzkabel als alleinige Maßnahme wären ungeeignet. Der verlinkte Artikel ist gut, die dort getroffenen Aussagen ließen sich auf den Digitalfunk übertragen. Es ist eine Mischung aus verschiedensten Maßnahmen erforderlich, Basisstationen, Repeatern, Leckkabel usw. Alleine die Probleme, die sich aus Reflexion und Signallaufzeiten ergeben, sind extrem. Ich ziehe meinen Hut vor einem Ingenieur, der eine gut funktionierende Versorgung in einem Tunnelnetz hinbekommt.

  7. #2092
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Du machst Dir aber schon klar, daß U-Bahn, S-Bahn, und auch ALLE Inhouse-Funkversorgungen nicht von der öffentlichen Hand, sondern von privater Seite beizustellen sind, oder?? Ich kann als autorisierte Stelle des Bundeslandes X nicht hingehen und sagen, Firma Einkaufszentrum, ich baue in Deinen Besitz mal eben ein Funksystem ein, weil wir bei Dir funken müssen. Was geht, und was auch tatsächlich gemacht wird ist folgendes: Bei Bauanträgen wird gefordert, daß der Bauherr auf eigene Kosten eine Gebäudefunkversorgung in sein Objekt einbauen lässt. Wir können lediglich vorgeben, welcher Standard, wie oder wer, ist Sache des Bauherrn. Die Bahnen Berlins sind leider auch kein öffentlicher Raum, über den wir beliebig verfügen können. Um eine funktionierende Lösung zu schaffen brauchen wir Zeit, da wir nicht wie ein preußischer Gutsherr Leute herumkommandieren können. Hier sind viele Gespräche und Tests erforderlich, um eine technisch saubere Lösung zu finden, die den Bedürfnissen sowohl der Bahnen als auch der BOS gerecht wird.
    Dir ist aber auch klar, das die öffentliche Hand eine gewisse Fürsorgepflicht gegenüber ihren Beamten hat?

    Und, die von dir so hochgeschätzte Bauordnung wurde in den 80ern dahingehend geändert, weil man seinerzeit bei der Installation der analogen Anlagen schon Hochhäuser, Tunnel und ähnliches nicht auf dem Schirm hatte. Wie auch, die entstanden ja erstin den 70ern, als die meisten TRelaisfunkstellen schon gebaut waren. Um nicht die Kosten für eine Erweiterung tragen zu müssen, wurde es eben auf die Betreiber solcher Gebäude abgewälzt. Bei bestehenden Anlagen aufgrund der Bausgesetze übrigens nicht möglich, da es Bestandsschutz gibt. Wenns dann dort einen Einsatz für die Fw oder die Pol gibt, haben die eben Pech gehabt.

    Komischerweise kann man in einem Einkaufszentrum wunderbar mit einem Handy telefonieren, mit dem analogen Funk der BOS ist das aber nicht möglich. Woran das wohl liegt? Sicherlich an dem Betreiber des Gebäudes ....

    Und, diese Probleme waren schon von Anfang an bekannt. Wieviele Basisstationen waren seinerzeit geplant? Weniger als 500 für die gesamte Bundesrepublik. Wenn nur die Politiker Schuld hätten, dann Frage ich mich, wozu es die arbeitskreise im Innenministerium des Bundes gibt, aus deren Feder stammt nämlich das Konzept Digitalfunk in den 80ern. Da wurde geschlafen und nur "wir funken demnächst digital, weil dann gibts keine Probleme mehr" verbreitet. Fachleute? Ob da wirklich Fachleute sitzen, die von Nachrichtentechnik ahnung haben ist wirklich zu bezweifeln.

    Aber, mach weiter mit deinem Werbefeldzug, ebenso mit deinem Feldzug gegen Kritiker dieser Vorgehensweise. Am Ende werden wir sehen, wie Milliarden versenkt wurden und die Polizei weiterhin mit Handy kommuniziert.

    r.

  8. #2093
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    wir haben hier die kritiker und auf der anderen seite die befürworter des systems.

    ich sags mal so, wenn da jemand mal seine hausaufgaben gemacht hätte, dann gebe es weitaus weniger an solchen berichten und wir hätten hier nicht diese hin- und her-diskussionen und auch weniger der kritischen pressemeldungen, egal in welcher qualität sie geschrieben werden. anlaß zu solchen berichten gibts immer.

    offenbar haben die falschen leute das sagen und auch der geldbeutel.....allerdings lustig ist das nicht mehr....!!!
    Mfg
    FunkerVogth

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  9. #2094
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    Hallo,

    Komischerweise kann man in einem Einkaufszentrum wunderbar mit einem Handy telefonieren, mit dem analogen Funk der BOS ist das aber nicht möglich. Woran das wohl liegt? Sicherlich an dem Betreiber des Gebäudes ....
    Schau dir mal die "Maschenweite" der Mobilfunknetze an dann fällt einem auf das eine solche Abdeckung der BOS Funk "an einem vorherigen Staatsbankrott scheitern würde".

    Natürlich liegt auch bei Einkaufszentren der Handyempfang am Betreiber, schau dir mal Große Einkaufszentren usw. an bzw was da auf dem Dach rum steht wofür die Betreiber auch noch Geld bekommen.

    Gruß Jan

  10. #2095
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    Hallo!
    Es ist schon sehr witzig zu lesen, wie Ihr euch mit dem Thema beschäftigt, aber einige sollten sich erstmal mit der Technik vertraut machen, bevor sie negative Kritik ausüben.

    Was macht Ihr denn momentan, wenn Ihr in große Gebäude oder in ein U-Bahn Gelände geht?
    Wie weit reicht der momentane 2m Funk?

    Die Handsprechfunkgeräte können auch als Repeater Alone oder zusätzlich als Repeater benutzt werden. Beim Typ 1A wird ein DMO-Kanal mit 2 Zeitschlitzen benutzt, also Master Slot und Slave Slot für den Uplink und den Downlink. Der Typ 1B benötigt 2 DMO-Kanäle, jeweils für die Verbindung zwischen Master und Repeater sowie zwischen Repeater und Slave.

    Stelle ich nun eine Verbindung nach außen über ein Gateway Funkgerät her, dann ist auch die Kommunikation mit der Leitstelle möglich. Also eine DMO Verbindung nach außen und von dort eine TMO Verbindung.

    Und wer immer noch glaubt, dass ein Kreis mit 10 Städten z.B. oder eine kreisfreie Stadt mit 20 Kanälen arbeiten wird, der ist leider nur ein Theoretiker. 3 Kanäle + Sonderkanäle für größere Einsätze reichen völlig aus. Allein mit 3 Kanälen z.B. Brandschutz, Rettungsdienst, Krankentransport bringen eine 300 % Steigerung von dem, was wir jetzt haben.


    Gruß

    Bommel

  11. #2096
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    Zitat Zitat von Bommel Beitrag anzeigen
    3 Kanäle + Sonderkanäle für größere Einsätze reichen völlig aus.
    Wie mancherorts die Erfahrungen mit entsprechend aufgeteilten analogen 4m-Kanälen seit Jahren/Jahrzehnten zeigen ;-)

  12. #2097
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    Die BOS Kanäle werden zugewiesen, aber es gibt auch Bundesländer, wie zB Bayern, wo der Rettungsdienst nach FSHG nicht von der Feuerwehr übernommen wird und dort hat die Organisation ihren "eigenen" BOS Kanal zugewiesen bekommen. Wenn wir bei der Feuerwehr bleiben, so hat jeder Kreis / jede kreisfreie Stadt 1 zugewiesenen BOS Kanal ( + Notreserve - wird durch die Leitstelle zugewiesen.). Abgesehen von dem KatS Kanal!

    Aber es gibt auch wenige Ausnahmen, wie zB die BF München. Ihnen wurden 3 BOS Kanäle zugewiesen. Es sollten 462, 465 und 467 sein.

    Das ganze hängt natürlich von der Einwohnerzahl ab.......hier im Kreis haben wir ca. 700000 Einwohner und haben einen BOS Kanal.

    München zB hat ca. 1,4 Millionen Einwohner.
    Geändert von Backdraft007 (10.03.2010 um 10:48 Uhr) Grund: Einen Beitrag kann man editieren. Ich habe es jetzt auch getan.

  13. #2098
    LittleGrisu Gast
    Moin,

    meinst Du nicht, dass Du nun nicht etwas weit vom Thema abweichst? Hier geht es um "Neues vom DIGITALEN BOS Funk" und nicht um eine Abhandlung wer wann welche Analog-Kanäle nutzen darf und wann nicht.

    Ich glaube auch kaum, dass die meisten Leser hier Nachhilfe bezüglich der Funktionalitäten des Tetra-Systems brauchen.

    Wir wissen nun alle, dass Du Ahnung hast und nun kannst Du Dich wieder setzen.

    Ciao
    Michael

  14. #2099
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    anscheinend haben hier viele nicht wirklich ahnung und sitzen weder in einer arbeitskreissitzung noch bei ardini!

    aber ich werde einfach mal eure beiträge weiterlesen und schmunzeln......

  15. #2100
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    So damit wir alle den Bommel besser verstehen und genau sooooooo Schlau werden wie er, hier mal eine kleine Erklärung:

    ARDINI = Arbeitsgruppe zur Einführung des Digitalfunkes im nichtpolizeilichen Bereich ( NRW )

    Siehe hier:http://www.idf.nrw.de/projekte/ardini/aktuelles.php
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

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