kommt nen film über ....dich??? ;-))
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Interessant? Ich würde das mehr als völligen Stumpfsinn bezeichnen. Die hätten doch mal jemanden fragen sollen, der Ahnung von dem Thema hat...
Und schon geht's von vorne los... ^^
..tja das tut man doch schon seit jahren und das was bis jetzt so von statten geht , ist das was dabei rausgekommen ist und noch rauskommen wird.
so unrecht haben die in dem bericht leider nicht, mich wundert nur das es mal öffentlich gemacht wird, sonst bekommste doch hier nur die weichgespülten "es wird alles super"-Meldungen. Wenn ich schon höre.....oder lese....bis 2010 komplett umgestellt, ne ist klar.
fakt ist das die technik nicht mehr neu ist, das ist aber schon seit jahren klar.
fakt ist die mangelnde inhouse-versorgung. bitte jetzt nicht mit der indirekten lösung kommen, von wegen über das im vor der parkende fahrzeug und dessen mobilfunkgerät.
fakt ist, es wird nicht annähernd eine vergleichbare funkversorgung in bezug auf die der anaolgen netze erreicht, es sei denn man pumpt da ordentlich geld rein, was aber niemand hat.
fakt ist, jedes bundesland hat hier wirklich unterschiedliche anforderungen an das netz. (viele sind auch wieder kräftig zurückgerudert, ich sag nur bayern z.B.)
bezugnehmend auf den bericht im zdf: das ist nunmal viel wahres drin, das kann doch so keiner von der hand weisen. und zählt man alle meldungen die mal hier so gepostet wurden so kann man das auch deutlich erkennen.
oder hat man damit nicht groß herumgekaspert, von wegen datenübertragungen unterschiedlichster art (ob Fotos oder was weiß ich was...)
was ich schonmal sagte: wenn man es haben will, dann bitte komplett, zügig und vorallem zukunftssicher und da darf es keine kostenbarriere geben, denn es geht doch um unsere sicherheit oder habe ich die oben alle falsch verstanden???
aber bitte, nur meine meinung, weiß ja das hier einige ganz heiß auf ihr neues spielzeug warten ;-)
Mfg
FunkerVogth
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Ich bin inzwischen der Meinung, dass diese geplante Einführung des digitalen Funks nichts - aber auch gar nichts - mit unserer Sicherheit zu tun hat. Das Ganze ist ein Prestigeobjekt, für das keiner zahlen will und das - nur um des Namens willen - letztendlich mit einer minimalsten Konfiguration an den Start gehen wird. Leider! Ich bin nämlich nach wie vor der Meinung, dass die Möglichkeiten, die der Digitalfunk bieten könnte, doch sehr hilfreich wären...
Gruß, Mr. Blaulicht
Digital gibt uns - mit einer Ausbaustufe, die man auch als solche bezeichnen kann, ungeahnte Möglichkeiten in sachen Telemetrie, mehrere Gespräche, SDS(die SMS, nur Tetra), Status von Handgeräten im Gebäude(Feuer gefunden, Feuer aus, ...), Überleitung ins Telefonnetz.
Digital im derzeitigen Ausbau gibt uns nix, außer vllt Fzg->Fzg ohne den Kanal zu blockieren. Halt doch: Man weiß, wo kein Empfang ist, bevor man versucht, zu funken. Und wo "kein Empfang" draufsteht ist der auch drin, kein Rumgerausche und nach 3 mal ne vollständige Meldung beim Gegenüber
Irritationen nach TV-Sendung über den digitalen Behörden-Funk
Ein am gestrigen Dienstagabend ausgestrahlter Bericht des ZDF-Magazins Frontal 21 sorgt für Irritationen. In ihm wurde das im Aufbau begriffene digitale Funksystem für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) als bereits veraltet dargestellt. Während Polizeigewerkschafter Beifall klatschen und neue Mittel fordern, weisen Techniker darauf hin, dass im Bericht unzureichend zwischen dem TETRA-Standard und TEDS als TETRA-Datenfunkerweiterung unterschieden wurde.
Grundlage des Fernsehberichts ist eine Expertise von Torsten Gerpott, Professor für Unternehmens- und Technologieplanung an der Mercator School of Management. Gerpott hatte bereits im Jahr 2003 vor einer verspäteten Einführung des BOS-Funks gewarnt (PDF-Datei) und sich mit seiner Consulting-Firma 2004 für die Einführung von Tetrapol oder GSM-BOS (PDF-Datei) ausgesprochen. Bei der aktuellen Einführung des Polizeifunks kritisiert Gerpott vor allem die Datenübertragungsrate von 3 kBit/s, die von der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) in einer Antwort auf ZDF-Anfragen genannt werden. Diese "veraltete Datenkommunikation" illustriert die Fernsehsendung mit Aufnahmen von jungen Frauen, die über schicke Handys Internet-TV-Sendungen anschauen. Sie würden tausendmal schneller sein, meint Gerpott in der Sendung. Ergänzt wird Gerpotts Expertise durch Stellungnahmen von Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Polizeigwerkschaft, der beklagt, dass "auf Jahre hinaus keine professionelle Polizeiarbeit geleistet werden kann". Auch Konrad Freiberg, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, kommt in dem Bericht zu Wort und spricht von einem "föderalen Flickenteppich mit katastrophalen Auswirkungen."
Die Irritationen zum Fernsehbericht beruhen auf technischen wie inhaltlichen Problemen. Inhaltlich nimmt das ZDF-Magazin eine eingespielte Aussage des Berliner Innenministers Erhart Körting (SPD) als Aufhänger. Dieser hatte zum offiziellen Start des BOS-Funks erklärt, dass auch der Datenfunk den Ansprüchen der Behörden genügt. Damit bezog sich Körting offenbar auf das sogenannte Multislot-Verfahren, bei dem durch Bündelung der Zeitschlitze 28,8 kBit/s erreicht werden können. Technisch ist diese Übertragungsrate freilich unbefriedigend, und das wissen alle Hersteller von Funkgeräten nach dem TETRA-Standard. TEDS, der TETRA Enhanced Data Service, soll hier Abhilfe schaffen und die Datenübertragung mit 50 kBit/s bis 250 kBit/s ermöglichen. Während das Funknetz mit einem Software-Update umgerüstet werden kann, sind allerdings andere Endgeräte erforderlich. Dies bewegte den Berliner FDP-Abgeordneten Björn Jotzo, der bereits vor einem Jahr die Leistungsfähigkeit der Datenübertragung bezweifelte. Jotzo ist auch der Kronzeuge im TV-Bericht von Frontal 21, der die Expertise des Management-Professors ergänzt.
Tatsächlich arbeiten die Sicherheitsbehörden, das machte der TETRA World Congress in Hongkong deutlich, an einer Vielzahl von Lösungen, etwa einer Koppelung von TETRA und WiMax oder TETRA und UMTS/GPRS. Erklärtes Ziel beim Datenfunk ist es dabei, zumindest in städtischen Bereichen die "intelligente Videoanlyse" (Live-Video) bis auf die Ebene der Einsatzfahrzeuge zu bringen. Ungeachtet dieser Entwicklung ist der gebündelte Datenfunk für die Fahndung und Überprüfung mit Standbildern oder Passbildern ausreichend schnell, versichert die BDBOS in ihrer erwähnten Antwort auf die Fragen des ZDF.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/Irrit...meldung/117390
Gruss Flo
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