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Thema: Ladezeit Quattro 98s mit 2400mah-Akku?

  1. #31
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    *g* Es sei dir verziehen Tim. Auch ein Meister kann sich mal irren ! ;-)

  2. #32
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    ROTFL, man dankt für soviel großmütige Vergebung...
    Und das ist alles, was ich dazu sagen kann,

    Tim

  3. #33
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    Original geschrieben von Der Namenlose
    ...bin zu dem Schluß gekommen, daß mir bzgl. der Hochstromfähigkeit tatsächlich ein kleiner Fehler unterlaufen ist.

    NiCd-Akkus sind tatsächlich sogar noch etwas hochstromfähiger als ihre NiMH-Pendants,...
    Sag ich doch! ;-)))

  4. #34
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    Amüsanterweise las ich gerade das folgende bei Teltarif:

    http://www.teltarif.de/arch/2004/kw52/s15732.html

    ==========================================

    EU verbietet Nickel-Cadmium-Akkus

    Giftiger Inhaltsstoff wird in der Natur nicht abgebaut 21.12.2004
    12:50

    Die Europäische Union wird Handyakkus, die das gesundheitsschädliche Schwermetall Cadmium enthalten, verbieten. Sobald die Richtlinie umgesetzt ist, sollen die Nickel-Cadmium-Akkutypen (NiCad) nach zweijährigem Übergangszeitraum aus dem Verkehr gezogen worden sein. Darauf haben sich die EU-Umweltminister nach Verhandlungen in Brüssel geeinigt, berichtet der Österreichische Rundfunk auf seiner Website. Der schwermetallhaltige Inhalt der NiCad-Akkus ist noch umweltschädlicher als der der Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH-) und kann in der Umwelt nicht auf natürlichem Weg abgebaut werden.
    Eine Schonfrist werde allerdings noch dem Bereich der Haushalts- und Heimwerkergeräte bewilligt, in dem es noch keinen Ersatz gibt: Demnach dürfen die cadmiumhaltigen Akkumulatoren weiterhin in Geräten wie Staubsaugern oder Akkuschraubern verwendet werden. Diese Ausnahmeregelung kommt aber vier Jahre nach Inkrafttreten erneut auf den Prüfstand.

    Für NiCad-Akkus spricht das gute Preis-Leistungs-Verhältnis

    Die NiCad-Akkus sind von allen gebräuchlichen Handyakku-Arten am günstigsten, weisen dafür aber auch eine Reihe von Nachteilen auf. Sie haben die geringste Energiedichte und müssen daher größer als andere Akkumulatoren sein, um die gleiche Leistung bringen zu können. NiCad-Akkus sind außerdem am anfälligsten für den so genannten Memory-Effekt (wenn sie mit Hilfe der Sintertechnologie hergestellt wurden): Dabei geht Kapazität verloren, wenn der Akku nicht jedes Mal vor dem Aufladen vollständig entladen wird. Was für die NiCad-Akkus spricht, sind die gute Verfügbarkeit sowie das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.
    Mehr als die Hälfte aller schnurlosen Geräte werden noch über NiCad-Batterien mit Strom versorgt. Als Ersatz können in bestimmten Fällen die teureren NiMH-Akkus verwendet werden. In neueren Mobiltelefonen kommen außerdem Lithium-Ionen- (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po) zum Einsatz. Die Funktionsweise dieser Energiequellen ähnelt der der NiCad-Akkus: Durch den Austausch der Elektronen zwischen den Elektroden wird Energie erzeugt. Allerdings besteht das Elektrolyt hier aus Lithium-Salz, beim NiCad-Akkumulator aus Kalilauge. Zwar sind diese Akkusysteme momentan noch recht teuer, doch wird sich das sicherlich bald ändern.
    Der große Vorteil der Li-Ion und Li-Po-Akkus: Sie sind unempfindlich gegenüber Tiefentladung, ihre Inhaltsstoffe sind nicht toxisch, und ein Memory-Effekt ist praktisch nicht vorhanden. Das Nachladen des Energiespeichers kann also unabhängig vom Kapazitätszustand erfolgen. Doch auch diese Typen haben ihre Grenzen: Bedingt durch Oxidationsprozesse und Korrosion halten sie in der Regel nicht länger als drei Jahre durch. Außerdem überstehen die Li-Ion-Akkus bei sachgerechtem Umgang 500 bis 1 000 Ladezyklen schadlos, die Li-Po-Akkus sogar nur 300 bis 500. Vor allem Hitze zersetzt nach und nach die Elektroden des Energiespenders.

    Björn Brodersen

    ==========================================

    Gerade im letzten Absatz finden sich einige Fehler. So z.B. vertragen es LiIon-Akkus in der Regel überhaupt nicht gut, wenn man sie tiefentlädt. Dies führt zumeist zum Ableben des Akkus.

    Im übrigen stelle ich mir gerade die Frage, wo denn überhaupt noch NiCd-Akkus für GSM-Mobiltelefone existieren, bei Schnurlostelefonen hingegen sind diese wohl eher weit verbreitet.

    Wenn die EU allerdings wirklich "demnächst" NiCd-Akkus aus dem Verkehr ziehen will, dann werde ich wohl bei uns noch für gewisse Reserven sorgen müssen...
    Und das ist alles, was ich dazu sagen kann,

    Tim

  5. #35
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    @Der Namenlose

    "Ladesteuerung ist aber auch nur dann sinnvoll, wenn diese mit der Delta-U-Methode den Ladestrom abschaltet. Wenn ich es richtig zugeordnet habe, dann werden die Akkus von den Swissphone-LGen nur timergesteuert ."

    Die Ladegeräte von Swissphone sind wohl teuer genug, da könnte die doch das Delta -u- VVerfahren einbauen. Heißt das, dass dann für immer die lästige Programmiererei wegfallen würde?
    Wie läuft die Ladung beim Skyfire2?

    MFG
    Florian

  6. #36
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    Original geschrieben von florian M.
    Die Ladegeräte von Swissphone sind wohl teuer genug, da könnte die doch das Delta -u- VVerfahren einbauen. Heißt das, dass dann für immer die lästige Programmiererei wegfallen würde?
    Im Prinzip ja. Bei defekten Akkus besteht aber das Problem, daß die Spannungskurve nicht zwangsläufig irgendwann abfällt, so daß ein Delta-U-Gerät dann "denkt", daß der Akku niemals voll wird und folglich immer weiterlädt. Das kann dazu führen, daß der defekte Akku zu heiß wird und irgendwann eine Brandgefahr darstellt.

    Um diese Problematik zu umgehen, wird in teureren Akkuladegeräten zusätzlich zur Delta-U-Überwachung noch auf eine Temperaturüberwachung der Akkus gesetzt. Noch vorsichtigere Hersteller fügen dann auch noch eine Timerabschaltung als allerletzte Rückfallebene hinzu. Hier ist allerdings der Ladetimer dann so gewählt, daß er erst bei Kapazitäten abschaltet, die heutige Akkus noch nicht erreichen können, so daß also bei intakten Akkus vorher auf alle Fälle die Delta-U-Abschaltung greift.

    Wie läuft die Ladung beim Skyfire2?
    Sorry, keine Ahnung.
    Und das ist alles, was ich dazu sagen kann,

    Tim

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