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Thema: ABC Schutz im Katastrophenschutz

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Original geschrieben von Flesch
    Und auch die Dekon P hat hauptsächlich psychologische Wirkung...
    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen !
    Die psychologische Wirkung ist der Hauptbestandteil dieser Kat-Schutz Fahrzeuge.
    Nach einer Großschadenslage können die hohen Herren Politiker dann wenigstens ruhigen Gewissens behaupten sie hätten im Vorfeld alles mögliche getan.
    Aber man muss ihnen ja zu Gute halten das sie wenigstens überhaupt was getan haben. Wenigstens etwas.

  2. #2
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    ABC Schutz

    achja hab grad noch mitbekommen, dass man in leipzig grössere mengen von den KS 80 filtern die abgelaufen sind überprüfen lassen kann damit die somit wieder einsatzbereit sind. hab aber aus berlin die empfehlung bekommen die neue ausrüstung abzuwarten und dann wieder mit der KAT ausbildung ABC schutz anzufangen.

    gruss

  3. #3
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    Hallo!

    Das ist wieder Typisch deutsch!

    Vor 15 Jahren, als sich das " Feindbild " geändert hat, war man der Meinung es könne nun nichts mehr passieren.

    Man schaffte den Bundesverband für den Selbstschutz ab, kürzte Stellen und gelder im Bereich Zivilbevölkerungsschutz, baute Sirenen ab bzw. überlies die Wartung den Ländern, Kreisen und Gemeinden . Wo sind den nun die eingesparten Gelder ... da sie ja noch irgendwo sein müssten..kann man ja anfangen die Einheiten, die bestimmt noch irgendwo sich die Räder eckig stehen, wieder zum Leben erwecken ?

    Nun haben wir wieder ein neues Feindbild, welches mind. genauso feige und hinterlistig ist wie das erste.

    Schützen? Helfen ?

    Wem? Und vor allem wievielen? 150.000 Ampullen Medizinische Wirkstoffe im Bundeswehrdepot in Lorch ... mögen zwar erstmal viel erscheinen.

    Aber zieht man VIP´s und besonders Priviligierte ab, wieviel bleibt dann noch für den Otto-Normal Bürger übrig ?

    Können sich die Helfer überhaupt selbst Helfen?

    MfG

  4. #4
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    Mal ne kurze zwischenfrage.
    gehören Dipl. Ing´s zu den besonders priviligierten ?? *ggg

  5. #5
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    ne kurze zwischenantwort:

    ne ich denke net! Da müsste scho vor dem namen ein "Dr" oder "Prof" stehen, damit des klappt...
    oder noch besser: "MdB"
    Tja da ham mer wohl alle pech gehabt!

  6. #6
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    dann muss ich noch an meinem Dr arbeiten. scheisse dabei wollte ich eigentlich gar nicht weiter machen *g
    am besten ich kauf mir nen notfallkoffer selbst. oder noch besser ich bau mir schnell noch einen bunker. oder ich kauf mir einen alten von adolf. die tuhens auch fürs erste.

  7. #7
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    des wird des beste sein...denn auf die anderen stellen is ja irgendwie sowieso kein verlass!

  8. #8
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    Da zurzeit kein Weltkrieg mit ABC-Waffen droht mache ich mich da nicht verrückt.

  9. #9
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    ABC Schutz

    weltkrieg wohl nicht aber genug idioten die sich sich und andere umbringen könnten, und genug gefahrgut auf unsren straßen.in dortmund gibts jetzt eine ABC einheit vom DRK um die fw mit den verletzten zu unterstützen, im norden sind die wohl schon weiter!

  10. #10
    logic-e Gast

    ABC Zug

    Hier mal ein ABC ZUg der auch etwas zur Geschichte und aktuellen Aussicht erzählt:

    ABC Zug Wuppertal

    Vielleicht trägt ihr hier ja auch noch ein paar Links zum ABC Dienst ein.

  11. #11
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    Technik und Sicherheit DRK

    hat jemand ahnung welche ausrüstung und ausbildung der gefahrschutzhelfer der einsatzeineit DRK haben sollte???

  12. #12
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    Hallo...

    Gerade im Hinblick auf die Fußballweltmeisterschaft 2006 und den Federationscup im nächsten Jahr ist die ABC-Gefahren-Abwehr in Deutschland ein ganz heißes Eisen, das bis in höchste Kreise diskutiert wird!
    Dabei geht es in erste Linie nicht um den Eigenschutz bei A- oder C-Lagen, sondern um die Dekontamination bei einem ManV.
    Stichwort: Kontaminationsverschleppung. Wer ist denn in der Lage auf einen Schlag 500 Patienten zu dekontaminieren, um sie einem KH zuzuführen? Keiner!
    Bin gespannt, wie es da weiter geht.

    Habe gerade erste Zahlen zu sanitätsdienstlichen Vorhaltungen für die WM 06 gehört: Alte Scheiße... das wird ein ganz großes Ding. Dagegen war die Expo-Gefahrenabwehr aber ein Pups. Und die war schon sehr Umfangreich.

    Grüße...
    "Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten" - Karl Krauss

  13. #13
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    uelle:

    Na, so ein Zufall...

    Terrorschutz: THW probt ABC-Einsätze

    Ronnenberger üben mit neuer Ausrüstung

    Bundesweites Pilotprojekt: Die Ronnenberger THW-Helfer proben den Rettungseinsatz mit ABC-Schutzanzügen.
    von christian kolletzki
    ronnenberg. Für den Bundesverband übt der Ortsverein des Technischen Hilfswerks (THW) Ronnenberg zurzeit Einsätze für die Gefahr atomarer, biologischer oder chemischer (ABC) Verseuchung. Das Innenministerium hat das THW gebeten, die Bergung und Rettung mit ABC-Schutzanzügen zu erproben.
    Dabei geht es unter anderem um Schutzmaßnahmen nach terroristischen Anschlägen mit bio-chemischen Waffen oder atomare Verstrahlung durch so genannte „Dirty Bombs“. Wegen besonderer Qualifikationen übernimmt der Ronnenberger Ortsverein beim Testlauf eine Vorreiterrolle.
    Durch die Zusammenarbeit mit den Spezialisten der Freiwilligen Feuerwehr für Gefahrgut-Unfälle haben die THW-Helfer bereits Erfahrungen gesammelt. Die THW-Zentrale in Bonn entschied sich auch deshalb für den Testbetrieb in Ronnenberg, weil viele der Mitglieder beruflich mit Chemiegütern zu tun haben. Der neu gegründete ABC-Trupp zählt 35 Mitglieder.
    Seit Februar sind die Helfer mit 16 Schutzanzügen ausgestattet. Die Erfahrungen aus dem Ronnenberger Probebetrieb sollen später beim Aufbau von bis zu 15 weiteren Einheiten im Bundesgebiet helfen. In der nächsten Woche nehmen die ABC-Spezialisten aus Ronnenberg an einer europäischen Großübung in Österreich teil.
    Als Teil des Probebetriebs haben die Ronnenberger THW-Mitglieder unter anderem geprüft, ob sich mit den schwerfälligen Schutzanzügen alle Gerätschaften bedienen lassen. „Wir haben vom Schraubenzieher über den Radlader bis zur Betonsäge alles ausprobiert. Der Einsatz unserer Geräte ist jederzeit möglich“, sagt Ortsbeauftragter Marc Brandes. Wenn das THW die ABC-Trupps künftig übernimmt, könnten die Ronnenberger europaweit zum Einsatz gerufen werden. Planungen sehen vor, ABC-Spezialeinheiten mit BGS- oder Bundeswehrflugzeugen kurzfristig zum Einsatzort im ganzen EU-Gebiet zu bringen.
    Quelle: Calenberger Zeitung (Neue Presse)
    "Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten" - Karl Krauss

  14. #14
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    Hallo rotkreuz...

    in dortmund gibts jetzt eine ABC einheit vom DRK um die fw mit den verletzten zu unterstützen, im norden sind die wohl schon weiter!
    Hast Du dazu näheres? Link o.ä.?


    Grüße...
    "Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten" - Karl Krauss

  15. #15
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    Hilfszugabteilung hat Dekon P Anlage bekommen

    Die Hilfszugabteilung WESTFALEN erhält noch in diesem Sommer eine Dekontaminationsanlage für verletzte und unverletzte Personen.





    Der durch den Landesverband in Auftrag gegebene Anhänger ist als Prototyp für einen möglichen späteren Serienbau gedacht.
    Neben der "rollenden Duschkabine" und der erforderlichen Wasser- und Heiztechnik enthält der Anhänger auch eine Belüftungsanlage, um Kontaminationsverschleppung zu vermeiden. Außerdem wird er mit Meß- und Spürgeräten für radioaktive und chemische Kontamination ausgestattet.
    Für den Schutz der eingesetzten Helferinnen und Helfer ist eine fest installierte Überdruck-Atemschutztechnik eingebaut. Die Dekontamination verletzter Personen erfolgt mit einem MEDICLEAN-Gerät der Fa. Kärcher.
    Der An- und Auskleidebereich wird durch fest montierbare und beheizte Vorzelte auf drei Seiten des Anhängers wetterfest realisiert.
    Nach Auskunft der Lieferfirma, die auch die Erstellung der technischen Unterlagen für den Prototyp durchführt (es handelt sich um die Fa. deconta in Isselburg/Krs. Borken, die bereits vielfältige Erfahrungen in der Produktion von Dekontaminations- und Schutzluftanlagen z.B. für die gewerbliche Asbestentsorgung hat), besteht die Chance, den Prototyp bei der Sitzung der AG Hilfszug im Herbst 2003 vorzustellen.

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