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Thema: 5ton Dekodierung mittels µC

  1. #301
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    Hi

    Also habe Platine und alles geätzt, funzt jetzt auch alles supper!
    Habe die schaltung überprüft ist alles ok habe auch den 150p dran! Trozdem brauche ich ein sehr lautes Signal! Wer kennt dieses Problem will nicht immer Martin im ICQ nerven!
    Mfg
    Carly

  2. #302
    derbastler Gast
    Ich hab das gleiche Problem, ich muss den Scanner auf maximum stellen, erst dann sind die Signalspitzen stark genug, dass der Analog Komparator sie ortet. Wenn du den 100nf-Kondi wegnimmst, ziehst du den Offset nicht ab, sprich dein Signal liegt weiter höher, so dass man ein wenig leiser stellen kann, aber auch nur minimal leider.

    Habe aber zum normalen Aufbau ein Problem:
    das funzt dann ne weile (1-2 tage), danach dekodiert er nicht mehr richtig oder nur noch manche sachen. Konnte den Fehler bei mir leider noch nicht exakt orten. Entweder läuft die Software plötzlich langsamer (eig nicht möglich), oder das Signal vom Scanner wird nach einer weile leiser, was anscheinend so aussieht.Vermutung: der Scanner kann wohl im lautstärke-maximum nicht die power auf längere zeit abgeben.

    Seltsamerweise ist das "Verschwinden" des Signals kurzweilig behoben, wenn ich mitm Oszi an das Audiosignal gehe, beispielsweise an der Diode. Dann wird auch alles richtig im Oszi angezeigt. Habe leider (noch) zu wenig Ahnung von Elektronik, das Problem beheben zu können, also es scheint eine Art Entladung zu sein, die mit dem Oszi (oder auch Multimeter) ermöglicht wird (gegen Masse).

    Genau aus diesen Grund kann ich das Problem auch nicht weiter eingrenzen, weil ja das Oszi das Prob kurzweilig behebt.

    Ich habe an dieser Schaltung und Software nichts verändert, also Originalaufbau wie hier beschrieben. Zum testen habe ich den 150p oder auch den 100n-Kondensator ab und zu weggelassen, keine Änderung...

    ist das für jemanden ein bekanntes Problem? Jemand eine Idee, was ich probieren könnte? Funkscanner habe ich den Albrecht AE65H.

    *verzweifel*
    Gruß
    johannes

  3. #303
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    Hi
    Danke! ich werde das mit dem 100nf kondi gleich mal testen!
    Wer noch weitere Ideen hat bitte melden!
    mfg
    Carly

  4. #304
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    Hallo
    Habe gerade mal den 100nf Kondi gebrückt und jetzt gehts!!!!!
    *freu*
    Danke nochmal!!
    MFG
    Carly

  5. #305
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    Tach auch,

    das Brücken des Auskoppel-Kondensators mit 100nF ist eine falsche Lösung für das Problem. Er hat sogut wie nichts damit zutun. Er dient lediglich zum Auskoppeln der NF an den Prozessor. Verwendet ihr die empfohlene Diode? Dann sollte es auch normal funktionieren. Man kann aber auch einen kleinen Verstärker basteln. Sollte für euch als Elektroniker ja auch kein Problem sein.
    Das ist echt ne bessere Lösung. Gruss, Uwe!
    Halbzeit, foste!!!

  6. #306
    derbastler Gast
    Richtig, was DJUwert sagt, also der 100nf-kondi muss schon drin sein, er trennt den mikrocontroller vom funkscanner, und setzt zudem die Mittellinie des Signals auf den Nullpegel, wo er hingehört (offset). also ist indem fall eine kleine Verstärkerschaltung eher angebracht.

    Einen einfachen Transistor zur Verstärkung reinzuhängen kann ich aber nicht machen oder? Was wär denn das einfachste (und zuverlässigste) was man da machen könnte? Da kenn ich mich leider nicht wirklich gut aus...

    Gruß johannes

  7. #307
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    Da es sich um rechtecksignale handeln dürfte kannst du ruhig mal nen transistorverstärker ausprobieren. Ansonsten hat sich bei mir ein kleiner operationsverstärker bewährt.

    Guckt halt mal bei google dazu. Gruss, Uwe!
    Halbzeit, foste!!!

  8. #308
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    Hallo

    Ich kann euer Lautstärkeproblem nicht nachvollziehen.
    Bei mir klappt es mit dem 150p Kondi wirklich super.
    Ab einen Pegel von ca. 400mV eff gibts null Probleme.
    Allerdings habe ich das mit dem Kondi noch nicht am 2313 getestet sondern nur am mega8.
    Normalerweise sollte es da keinen Unterschied geben.
    Könnte aber sein.
    Ich müsste das noch einmal testen.
    Eventuell spielt ihr mal mitn anderen Erten herum.

    Der 100n Kondi ist nicht lebenswichtig, da ja der Scanner auch übern einen Kondensator das Signal auskoppelt.

    @derbastler:

    Du sagst, dass die dekodierung wieder läuft, wenn Du das Oszi anschließt.
    Was passiert wenn du nur das Messkabel an die Plat. anschließt.
    Ein 1m Koaxkabel hat etwa eine Kapazität von 100p.
    Eventuell bringt dies die Verbesserung.

    Gruß


    Martin

  9. #309
    derbastler Gast
    Also: habe jetzt diverses ausprobiert und ausgemessen:

    egal welcher kondensator (der 100nf oder eine andere größe) da vorne drin hängt, jeder setzt ein minimales offset in das signal, wenn ein signal kommt, was kurz danach wieder verschwindet. Dieser Offset lässt die Null-Linie ein bischen über 0V sein, so dass der Komparator vom AVR alles nur noch mit einer logischen 1 übersetzt, sprich die Impulse des Sinus-Signals nicht mehr zählen kann.

    Lässt man den Kondensator weg, dann gehts vorerst.

    Bei mir ist es dann aber so (ohne Kondi), dass nach einer Weile (etwa nach 12 stunden) die Töne mit den höheren Frequenzen (also ungefähr > 2000 Hz) nicht mehr vom AVR registriert werden, also anscheinend die Null-Linie des Signals wieder ein wenig über 0V liegt. Niedrige Frequenzen gehen => Fazit: er dekodiert bei mir die ZVEI-Töne 1 - 8 gut, die 9, die 0, und der wiederholungston kommt nicht mehr an.

    Im ganzen müsste man das gesamte signal am anfang statt des Kondis um etwa 0,1 V "nach unten ziehen", so dass die Null-Linie des Signals nie über 0 V kommen kann, damit die Spitzen des Sinussignals dann nur noch über 0 V sind, und somit mit dem AVR richtig gezählt werden kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das dann bei jedem zuverlässig funktioniert.

    Lösungsansatz: Den Referenzwert des komparators (Pin AIN1) nicht auf 0V (also Masse) legen, sondern eben diesen Referenzwert irgendwie mit +0,1 V belegen. Das dürfte dem ganzen entsprechen.

    Ich teste das mal hier so, und meld mich nochmal.

    Gruß johannes

  10. #310
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    Hallo

    Das hatte ich am Anfang auch so, die Refernez lag mit einem Spannungsteiler über GND. Aber da es auch so funktionierte sparte ich mir den Aufwand.
    Einen Offset sollte es gerade duch den Kondensator eigentlich nicht geben.
    Probier es halt mal mit dem Anheben des Refpelges.
    Eventuell hilft es.



    Gruß


    Martin

  11. #311
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    Probiers mal so ich hatte irgendwie ein so ähnlichen problem gehabt
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  12. #312
    derbastler Gast
    firebuster-t:

    der einzige unterschied besteht doch nur darin, dass du das Masse-Signal von der Audioquelle nicht an die Masse vom Mikrocontroller führst, und den 150p-Kondi an die Masse der Audioquelle führst, statt an die vom Mikrocontroller.

    Also letztendlich nur die Verbindung der Massen weglässt und die Masse des Audiosignals als Referenzwert nimmst. Hmm...

    Ich tests mal mit dem aufbau. Logisch Sinn machen tut es zwar noch nicht bei mir im Kopf, aber er hat zumindest grad was richtig dekodiert. Mal schaun, wie lange das korrekt läuft.

  13. #313
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    hi,
    was haltet ihr von nem 40106 am Eingang? funktioniert bei mir super.

  14. #314
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    DJUwert hast du nicht so was in der Art verwendet?

    Ach ja, bevor jemand fragt, das C-Projekt lag bei mir jetzt lange auf Eis.
    Ich habe einen TDA 7052 am Eingang, das ist zwar mit Kanon auf Spatzen geschossen, aber der lag gerade so rum.
    Geändert von Grisuchris (23.03.2005 um 22:45 Uhr)
    Wir haben hier eine gute Suchfunktion - es wäre schön, wenn sie auch benutzt würde...

  15. #315
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    Ja, ich habe nur einen 4093 genommen. Das ist ein Schmittrigger. Er macht den Pegel am Eingang fast egal, gibt dann immer den selben Pegel am Ausgang.
    Halbzeit, foste!!!

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