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Thema: 5ton Dekodierung mittels µC

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Kann mir gerade einer der Beitrag sagen, wo ich den Schaltplan finde, dann kann
    ich mir das konkrete Ding mal anschauen, ohne nun alles durchzugehen und zu raten,
    welche Revision ihr nutzt ;)
    --
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  2. #2
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    Ich habe nach folgendem Link & Programm aufegbaut:

    http://home.arcor.de/output/elektronik/5ton-AVR.pdf

    Danke fürs durchschaun

  3. #3
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    Achso, _die_ Schaltung ...

    Lass alles bis auf die Diode weg, nimm dafür idealerweise ne Germanium-Diode wegen
    dem Spannungsabfall .. na gut, nen Koppelkondensator kann man noch einbauen ^^

    Wichtig ist hier eigentlich nur Fuse-Bits setzen, und das Eingangssignal schon von Haus
    aus verdammt übersteuern! An nem Scanner hat mein fliegender Testaufbau nicht wirklich
    funktionier, erst als ich die Lautstärke auf Maximum hatte, ging es einigermassen .. evtl. sollte
    man hier nen LM386 oder ähnlichen VV einbauen.

    Zur Software: Die kopiert und mit der BASCOM-Demo compiliert hat sie wunderbar funktioniert.
    Da ich ein STK500 zum programmieren nutze, habe ich allerdings das AVR-Studio zum Flashen
    benutzt, und da die Fuse-Bits passend gesetzt. Ausserdem hab ich die Schaltung dahingehend
    geändert, das ich einen 7.2378 MHz (nachkommastellen merke ich mir nie, aber es ist ein
    Standard-Baudratenquarz) benutze und das natürlich in dem Basic-Programm geändert habe.
    Ausserdem hab ich die Print-Zeile rausgenommen, da ich ja nix an der seriellen Schnittstelle
    hatte, sondern nur die LED/Summer kombination.

    Wichtig bei den Fuse-Bits: Externer Quarz und genügend Startup-Zeit, und CKDIV8 "aus" haben,
    also das der Takt NICHT durch 8 geteilt wird (nur so stimmt die angabe im Basic-Programm).
    Die Standard-Fuses sind interner Oszillator bei 8 MHz und Teilung durch 8 per CKDIV8, effektiv
    also 1 MHz.

    Die Versuche hab ich vor mehr als nem Jahr gemacht, danach eine eigene Schaltung für die
    Nulldurchgangserkennung gebastelt, in Anlehnung an die AN's von Atmel. Ausserdem einen
    VV, damit das Afu-Testgerät nicht so extrem laut gestellt werden musste. Ausserdem konnte ich
    mich nie mit BASIC auf nem Mikroprozessor anfreunden und habe eine Firmware in Assembler
    entwickelt. Die kann mittlerweile ZVEI senden, empfangen, FMS senden und empfangen, mit
    passendem Sender (für den Laien: "Diskriminator-Eingang") auch POCSAG senden, POCSAG
    empfangen konnte ich schon vor den ZVEI-Versuchen (Jaja, die Amateurfunker, nich wahr?)

    Übrigens hab ich die Schaltung von "output" in den 2-3 Testtagen nie stabil bekommen, ich vermute
    einfach das das Eingangssignal einfach nicht rechteckig genug war, damit der AVR mit dem
    Basic-Programm ordentlich dekodieren konnte. Die Assembler-Routinen sind "zeitkritisch"
    programmiert, wie aus dem BASIC-Code der Maschinencode wird, wollte ich mir im Debug-Lst
    nicht anschauen ^^

    Hoffe geholfen zu haben,
    Tim

    *edit*: Hey, ich hab gerade die "Output"-Schaltung auf Lochraster wiedergefunden in ner Kiste..
    mit MCU drin .. wer es also aufs verrecken nicht hinbekommt, aber mit nem lst-file was anfangen
    kann, könnte ich die MCU auslesen ;)

    *EDIT 2* Es steckt übrigens nen AT Tiny2313 drauf, kein 90s ...
    Geändert von Shinzon (03.04.2008 um 18:54 Uhr)
    --
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  4. #4
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    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    einfach das das Eingangssignal einfach nicht rechteckig genug war, damit der AVR mit dem
    Basic-Programm ordentlich dekodieren konnte. Die Assembler-Routinen sind "zeitkritisch"
    programmiert, wie aus dem BASIC-Code der Maschinencode wird, wollte ich mir im Debug-Lst
    nicht anschauen ^^
    Im Mikrokontroller ist ja auch ein Komparator aktiv, um da ein Rechtecksignal für die Auswertung zu bekommen, der ist aber Pegelkritisch. Mit ner Standarddiode gehts schon nicht mehr.

    Soooo schlimmt ist der Maschinencode den Bascom baut auch ned, der ist nur a bisserl langsam. Basic hald ;-) In C war das ganze gut doppelt so schnell.
    Wir haben hier eine gute Suchfunktion - es wäre schön, wenn sie auch benutzt würde...

  5. #5
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    OT
    Ich mag C in ner MCU nicht ;)
    Bin notorischer Assembler-Freak ..

    Aber naja, nun könnten wir ja auch anfangen, ob "vi" besser ist als "emacs" .. die
    immer gleiche Diskussion mit dem Ergebnis, das "vi" das rennen mach... *duck* *wegrenn*

    /OT

    Das mit dem Komparator ist klar - darum hab ich ja "früher" den internen ignoriert und
    nen externen benutzt.. NF-VV inklusive ;)
    --
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