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Thema: "Dumme" Frage zum Memoryeffekt....!

  1. #1
    the_7th_doctor Gast

    "Dumme" Frage zum Memoryeffekt....!

    Hi Leute!

    Hier mal eine Frage zum Thema Memory-Effekt:

    Beim Kauf eines neuen Akkus ist dieser in den meisten Fällen nicht wirklich leer. Auch die dazugehörigen Akkus diverser Elektronikartikel (z. B. Mobiltelefone) haben bei Kauf ja eine gewisse Ladung. Wie verhält man sich bzgl. dieser Akkus nun korrekt? Um den Memoryeffekt zu umgehen, sollen Akkus ja eigentlich erst wieder geladen werden, wenn sie nahezu entladen sind. Die Hinweise der Hersteller lauten aber sinngemäß stets "Laden Sie vor erster Inbetriebnahme unbedingt den Akku für x Stunden".

    Was denn nun?

    Akku direkt laden (obwohl er nicht wirklich leer ist)?

    oder

    erst Akku nutzen und entladen?

    Gruss

    Christian

  2. #2
    Wasserwachtler Gast
    Wenn ein Akku neu gekauft wird, hat er nur die Spannung die er braucht um nicht kaputt zu gehen, also dringend erst mal komplett voll laden!

  3. #3
    Registriert seit
    07.01.2004
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    199
    Am besten Funktioniert das mit einem mikrocontrolergesteuertem Ladegerät, das auch wirklich Schluss macht, wenn der Akku voll ist. Es ist zu empfehlen, bevor der Akku das erste Mal verwendet wird ihn zu formieren, dazu wird er mermals vollständig ge- und entladen, bevor er dann bei der Benutzung nur teilentladen wird. So kann man die Lebenszeit eines Akkus stark verbessern. Also ich formiere mit mindestens 5 Ladezyklen, bevor ich die Akkus verwende.

  4. #4
    Registriert seit
    11.01.2003
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    987
    Hi,
    Memmoryeffekt gibt es zum glück ja bei den Nickelmetall-hydrid akkus nicht mehr. aber man muss auf jeden fall den akku voll laden. am besten man lässt den akku 5 mal hintereinander voll laden und entleeren. die volle akku kapazität wird auch nicht nach dem ersten laden erreicht sondern erst nach den ersten ladezyklen.

    greetings

  5. #5
    Registriert seit
    21.12.2002
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    3.125
    Auch bei NiMH-Akkus gibt es den Memory-Effekt. Er wird hier auch als "Lazy battery" bezeichnet.
    Er tritt nicht in dem Maße, wie bei NiCd auf, ist aber durchaus vorhanden.
    Die Zellen werden mit der Zeit hochohmig, was zur Folge hat, daß die Ausgangsspannung frühzeitig zusammenbricht.

    http://dse-faq.elektronik-kompendium...e-faq.htm#F.21

    erläutert alles Wesentliche rings um Akkus.

    MfG

    Frank

  6. #6
    Registriert seit
    04.03.2003
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    244
    Original geschrieben von Feuerteufels feind
    Also ich formiere mit mindestens 5 Ladezyklen, bevor ich die Akkus verwende.
    Welches Ladegerät benutzt Du?

    Patrick

  7. #7
    Registriert seit
    07.01.2004
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    199
    Ein schon etwas älteres Ladegerät der Conrad-Hausmarke, man stellt die Akkukapazität ein und den Rest erkennt das Ladegerät dann automatisch, erst entläd es um danach wieder zu laden.

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