Seid ihr vom Arbeitgeber für Einsätze freigestellt?

[Matschie]

Hallo.

Ich wollte einmal eine Umfrage starten um einen ungefähren überblick darüber zu bekommen, wie viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern während der Arbeitszeit verbieten, zu Einsätzen der Feuerwehr oder anderen Holfsorganisationen zu Fahren.

Schreibt doch bitte ebenfalls einen Komentar wie ihr über das Thema denkt.

Matschie

[Alex22]

kann mir nicht vorstellen das ein arbeitgeber es direkt verbietet ...
ich hab keine probleme .. bin beim staat angestellt.

[Florian kommen]

Bei mir kommt es drauf an mit was ich mich gerade beschäftige. Wenn ich z. B. gerade eine fertige Maschine im Testlauf habe, dann kann/darf ich nicht weg. Aber wenn wir gerade so ein Teil in der Planung haben (sind eh meist nur Besprechungen und so) oder gerade aufbauen, dann darf ich weg.

Nur zur Info. Ich arbeite bei Liebherr Feinwerktechnik in der QS.

@Alex22

was genau machst du wenn man fragen darf?

Gruß Stefan!

[Flogge]

bin im Moment noch Schüler -> Ausrücken nach eignem ermessen.

in meinem Nebenjob kommts drauf an ob grade eine Kundenpräsentation läuft oder nicht ...
wenn nicht dann rücke ich aus, sonst nicht. Wäre u.U. nicht allzu Kundenfreundlich *g*

[Mr. Blaulicht]

Moin moin,

ich kann während der Arbeitszeit meinen Arbeitsplatz nicht verlassen, ausser es ist 15 Minuten bis Dienstende und nix los.

[Puckelhunde]

Als ich noch in der Ausbildung war,konnte ich immer zu Einsätzen fahren ,es sei denn ich war zu weit entfernt.
Einmal wurde der Geselle mit dem ich unterwegs war vom Chef angerufen ,er solle mich unbedingt zum Gerätehaus fahren weil zu wenig Kameraden erschienen sind.
Zur Info mein Chef war damals Wehrführer und stellv. Kreisbrandmeister. Ich hatte also in der Hinsicht keine Probleme.
Zur Zeit bin ich arbeitslos und habe sowiso immer Zeit für Einsätze.

MfG Puckelhunde

[Florian kommen]

@Mr.Blaulicht

du arbeitest doch im KH, Oder?

Gruß Stefan!

[STORM]

Moin!
Also ich bon (noch) Azubi und darf gennerell schon zu Einsätzen. Wenn allerdings viel zu tun ist etc. dann fahre ich bei kleiner Schleife nicht unbedingt los. Bei Vollalarm alledings schon.

Man muss natürlich sehen wie es gerade in der Firma aussieht. Wenn sowieso nichts los ist, kann man ja los. Da freut sich auch der Chef, schließlich bekommt er von der Stadt/Gemeinde den Verdienstausfall.
Aber wenn viel zu tun ist und Liefertermine eng sind oder so dann muss man sich das schon Überlegen. Wenn wirklich die k...ke am dampfen ist, dann wird sowieso noch ein zweites mal alarmiert. Der Arbeitsplatz ist heutzutage viel Wert und bei der Feuerwehr verdient man ja nicht seine Kohle.

[Mr. Blaulicht]

Ja, ich arbeite als Krankenpfleger in einem Krankenhaus. Worauf willst du raus?

[Florian kommen]

Auf was soll ich raus wollen? Hat mich nur interessiert.

Diesen Beruf finde ich auch toll wenn man ihn machen kann. Für mich wäre das glaube ich leider nicht das richtige.

Ich war mal eine Woche im Krankenhaus, und da hab ich mal gesehen was das Personal alles für arbeiten zu erledigen hat.

Gruß Stefan!

[Mr. Blaulicht]

Warum soll das nichts für dich sein? Wir machen unseren Job genauso wie andere auch, ausser, dass wir etwas mehr mit Menschen zu tun haben. Und was anderes machst Du ja auch nicht in deiner Freizeit (Rettungsdienst fahren).
Du siehst die Leute in einem Zustand, in dem sie unbedingt auf deine Hilfe angewiesen sind, ein nettes Wort hören wollen oder einfach nur jemandenen um sich haben wollen,wenn sie in ein anderes Krankenhaus verlegt werden.
In der Krankenpflege ist das nicht anders: Auch dort wollen wir alle nur das Beste für den Patienten. Oftmals ist es nämlich gar nicht die Medizin, die einem Menschen weiterhilft,manchmal genügt einfach nur ein offenes Ohr oder ein Händedruck
Aber ich werde langsam offtopic, sorry...
Ich selbst arbeite in der Anästhesiepflege. Und da kann ich leider nicht gehen, wenn der Pipser runtergeht. Ich muss allerdings dazusagen, dass wir von der SEG äußerst selten (einmal pro Jahr) alarmiert werden, und das ist dann meistens nachts oder am Wochenende. Zu diesen Zeiten arbeiten wir zu Zweit in unserer Abteilung, und da ist an ein Verlassen des Arbeitsplatzes sowieso nicht zu denken.

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Also mein Arbeitgeber überlässt es mir, zu entscheiden, ob ich zu einem Einsatz fahre oder nicht. Einzige Ausnahme -> es dampft gerade bei einem Kunden (bin im technischen service für Call-Center und TK-Systeme) und keine anderer Kollege mit dem Fachwissen ist abkömmlich. Meist bin ich jedoch bei Kunden, wo schon die Alarmierung über Melder scheitert und dann würde es ehh zu lange dauern. Also bleib ich bei allem über 100 km beim Kunden.

Dazu müsste noch gesagt werden, dass ich bei Fernmeldedienst, Küche und Fahrdienst alarmiert werden würde und das ist wahrhaft selten hier im Kreis *g*

[Matschie]

Hallo.

Ich finde es schon schade das laut dieser umfage 25 % aller Kameraden nicht zu einsätzen dürfen. Aber wir leben halt in soeiner Gesellschaft. Aber wie gesagt. Ich finde es sehr schade das so viele Leute vom Arbeitgeber daran gehindert werden, den Mitmenschen in Notsituationen zu Helfen.

[Florian kommen]

Übirgens es sind 25%.

Irgendwie ist es aber auch Verständlich. Wenn du z. B. in der Kundenbetreuung eines Betriebes arbeitest und dann vom Kunden weg zu einem Einsatz rennst, ist das bestimmt auch nicht das beste für den Betrieb. Manche Kunden rechnen das einem Betrieb bestimmt als schlechte Beratung an, und suchen sich einen anderen.

In der heutigen Lage ist jeder Betrieb auf jeden Kunden angewiesen!

Gruß Stefan!

[Löwe-SE]

Hi,

Also mein Chef zwingt mich regelrecht loszudüsen ;). Habe sogar extra einen Melder in der Firma, der auf meiner werkzeugkiste liegt!
Achso neben mir sind bei uns noch 2 leude in der FF bei uns inner Fa. und 2 THW. Als vor 2 Jahren das hochwasser kam, war keiner mehr in der Firma...ausser der Meister ;)

Ceeyaa
Löwe-SE