Ergebnis 1 bis 4 von 4

Thema: Betreuung nach einem schweren Einsatz

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Fire_SLS Gast

    Betreuung nach einem schweren Einsatz

    Hallo Zusammen!

    Wie sieht es den bei euch mit der "seelischen Betreuung" nach einem Einsatz mit z.B. Toten oder Schwerverletzten aus?

    Vor allen bei der freiwilligen Feuerwehr kann ja sowas ungemein an die Psyche eines Kameraden gehen.

    Bei uns hatte sich jemand mal mit E 605 ( ein sehr aggressives Insektenmittel ) auf einem Feld umgebracht un da hatten ein paar Kameraden unseres GSG-Zuges ein paar Probleme damit, das da ein Toter vor ihnen liegt.

    Wie sieht den bei euch die Betreuung nach einem solchen oder ähnlichem Ereigniss aus?

    MFG

    Fire_SLS

  2. #2
    DaniULM Gast

  3. #3
    Registriert seit
    02.05.2003
    Beiträge
    1.029
    Oft ist vor allem bei älteren Kameraden zu hören:

    Sowas gabs früher auch nicht und dann brauchen wir das auch heute nicht.
    Allerdings bin ich der Meinung, dass es Leute gibt bei HiOrgs, die nach entsprechenden Einsätzen Hilfe brauchen. Und genau für diesen Zweck sind die Notfallseesorger ins Leben gerufen worden und haben sich auch bewährt.

    Wer irgendwelche Probleme hat sollte sich nicht zu schade sein Hilfe aufzusuchen, ob bei einem Freund/Kamerad, Familie oder auch dem Notfallseesorger.

    Nur so kann geholfen werden, und die Hilfe steht jedem zu der seine Freizeit, seine Kraft und oft sogar sein Leben einsetzt um ANDREREN zu helfen!

  4. #4
    Registriert seit
    05.10.2003
    Beiträge
    4.289
    Original geschrieben von huhu
    Oft ist vor allem bei älteren Kameraden zu hören:

    Sowas gabs früher auch nicht und dann brauchen wir das auch heute nicht.
    Wenn ich so was schon höre: Solchen Leute sollte mal gesagt sein:
    Früher gab es:
    - keine Piepser
    - keine Autos, um damit zum Gerätehaus zu fahren
    - keine Modernen Löschgeräte
    - keine moderne Medizin
    - kein funktionierendes Rettungssystem auf dem jetztigen deutschen Standart
    - keine Mikrowelle, womit sich genau diese Rentner mit solchen Sprüchen ihr Essen warmmachen
    - keine Handys
    usw.
    Die Liste läßt sich unendlich fortsetzen.

    Früher gabs das auch nicht - tut mir leid, aber da schwillt mir echt der Kamm.
    Solche Leute würde ich mal gern zu mir an meinen Arbeitsplatz einladen. Mal seh´n, ob die nicht das große Kotzen anfangen, wenn sie den ersten offen Bauch sehen, weil ein fußballgroßer Tumor rausoperiert wird. Oder den offenen Schädel, weil die Chirurgen einen Hirntumor operieren. Und dann brauchen die nämlich eine seelische Betreuung.

    Sorry, das mußte raus,
    schönen Tag noch

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •