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Thema: eBay DME Testsender ?!?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo Wolfgang,

    send pigs, please!


    Danke!

    Frank

  2. #2
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    Super-nicht-aktiv-Antennendingsbums

    Hallo Frank,

    hier die 2 Antennenformen. Zuerst die KW-Antenne für die Wellenjäger: Die Schleife kann beliebig groß sein. Das wirkt sich auf die Frequenz und die Qualität aus. Je größer die umspannte Fläche ist, desto besser geht das Ding. Allerdings ist es schwierig, mit einer 2m großen Schleife durch die Wohnung zu düsen. Gibt meistens Mecker von Frauchen! Ich habe mir ein Holzkreuz gebastelt, auf das ich 3 Windungen Klingeldraht ( ähh Y-Draht für die Elektriker ) gewickelt habe. Das ergibt dann keine runde Schleife ( wie auch? ), sondern ein Quadrat mit einer Kantenlänge von 40 cm. Ist aber frei wählbar. C2 und C3 ist ein Doppeldrehko aus einem alten Radio und hat je so 500 pF. Damit geht das Teil von 2-8 MHZ. Schließt man dann mit einem kleinen Schalter 2 Windungen kurz, geht die Antenne von 5-25 MHz. Der Koppelkondensator C1 ist ebenfalls so 500 pF groß. Die Antenne ist sehr schmalbandig. Sie ist sehr ruhig, keine Störungen durch starke Sender in der Nähe. Der Nachteil: wenn man die Empfangsfrequenz ändert, muss man ein wenig nachstimmen. Ist aber kein Problem.

    Wenn wir nun den Drehko aufspalten und durch 2 einzelne Drehko´s ( Trimmer ) ersetzen, erhalten wir die UKW Variante. Man beachte im Bild meine durchaus künstlerischen Fähigkeiten, eine Spule zu zeichnen! Nachdruck ausdrücklich verboten! Ich habe darauf Copyright! Die Spule ist nun einfach Deine geätzte Spule. Leider kann ich Dir hier keine Angaben zu C und Größe der Spule machen. Habe so was Kleines noch nicht ausprobiert. Du musst ohne C1 nur mit der Spule und C2 und C3 auf 173 MHz kommen. Oder wenigstens in die Nähe. Mit C1 dann auf Maximum.

    So, für den, der über meine KW-Antenne lacht: diese Rahmenantenne arbeitet an einem FT817 auf KW nur etwa 2 S-Stufen schlechter als meine außen hängende W3DZZ in 8 m Höhe! Also ruhig mal ausprobieren! Die alten Radiopioniere waren nicht dumm! Und die hatten meistens solche Rahmenantennen.

    Wenn noch jemand Fragen hat, bitte schreiben. Ich habe Osterferien und Zeit.

    Gruß
    Wolf
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  3. #3
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    Hallo Wolfgang!

    Man beachte im Bild meine durchaus künstlerischen Fähigkeiten, eine Spule zu zeichnen! Nachdruck ausdrücklich verboten! Ich habe darauf Copyright!
    Oh ja, ein echtes Meisterwerk der Zeichenkunst ;-)

    Die Spule ist nun einfach Deine geätzte Spule. Leider kann ich Dir hier keine Angaben zu C und Größe der Spule machen. Habe so was Kleines noch nicht ausprobiert.
    Wenn ich mir die Platine ätzen lasse, werde ich mehrere Varianten der "Antenne" layouten und mich dann durchprobieren.

    Du musst ohne C1 nur mit der Spule und C2 und C3 auf 173 MHz kommen. Oder wenigstens in die Nähe.
    Ich würde das jetzt als pi-Filter berechnen, aber das ist vermutlich grottenfalsch.

    Mit C1 dann auf Maximum.
    Da der Platz etwas begrenzt ist und 3 Trimmkondensatoren nicht gerade klein sind, würde mich interessieren, welche der 3 Kondensatoren ich durch (vorher ausgemessene) Festwerte ersetzen kann, wenn ich von einer max. Bandbreite von +/- 50 kHz ausgehe. Der größte Teil der DME läuft ja zwischen K 50 OB und K 56 OB. Für die Exoten auf den 100er Kanälen kann man ja wieder eigene Werte einsetzen. Sind ja immerhin ~3,5MHz Abstand.

    Erstmal vielen Dank, ich melde mich wieder.

    MfG

    Frank

  4. #4
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    Ausgangskreis

    Hallo Frank,

    Du kannst mit Trimmern ausprobieren und die Teile dann durch Festkondensatoren ersetzen. Es handelt sich hier ja nicht um einen Sender, der eine Fehlanpassung übel nehmen könnte. Wir wollen halt nur versuchen, das Maximum herauszuholen. Aber wenn nachher ein paar dB wegen Fehlanpassung fehlen, ist das auch kein Beinbruch. Du willst ja nicht den gesamten Landkreis alarmieren! ( nette Vorstellung *kicher* ). Und mit den Kondensatoren geht es auf alle Fälle besser als ganz ohne. Kann aber sein, dass eine Spule allein schon ausreicht. Musst testen!

    Gruß
    Wolf

  5. #5
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    Hallo Wolfgang,

    leider war ich in der Berufsschule zu oft Kreide holen. Daher muß ich fragen, wie ich am sinnvollsten die Effektivität der Antenne feststellen kann. Bei -55dBm fängt der Zeiger meines NAS noch lange nicht an zu zappeln ;-)

    Einfach nur über die Messung der Einstrahlung in eine Meßsonde/Antenne? Oder gibt es da andere Tricks?

    Das Layout ist soweit fertig, die meisten Bauteile in 0805, einige C im Bereich des Oszillators auch in 0603 und es ist trotzdem noch so etwas wie Platz auf der Platine.


    MfG

    Frank
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  6. #6
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    Miniantenne

    Hallo Frank!

    Also zunächst ist das ja hier eine sehr kleine Leistung. Wir haben ja keine Küstenfunkstelle. Deshalb kann man schon mal nicht irgendwie die Antenne an ein Messgerät ankoppeln, denn das würde zu viel verfälschen. Es geht ja auch nicht darum, das Letzte aus der Antenne herauszukitzeln. Es soll lediglich so viel Energie abgestrahlt werden, damit ein Melder sicher auslöst. Also nicht der Melder im Nachbarort! *g* Auch wenn Du nicht genau auf Resonanz kommst, sondern nur in die Nähe, geht es - meiner Meinung nach- auf alle Fälle besser, als wenn Du nur eine Windung machst und fertig. Und wenn Du das Ganze in ein Gehäuse baust, nimm kein Metallgehäuse. Du wist schon wissen, warum! Zum Abstimmen würde ich einfach einen Scanner nehmen. Stimm einfach auf Maximum ab. Verdisch!!

    Gruß
    Wolf

  7. #7
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    Hallo Wolf,

    etwas besseres als einen Scanner habe ich auch da. Daran soll es also nicht scheitern ;-)
    Allerdings fiel es mir vorhin gerade wie Schuppen aus den Haaren: Wir haben doch eines dieser DME-Testgeräte in der Feuerwehr. Und das arbeitet letztlich genau nach demselben Prinzip. Und hat auch einen Antennenkreis mit Drehko, den man wunderbar, im Sinne des Wortes, abkupfern kann.
    Manchmal ist der Wald vor lauer Bäumen nicht zu sehen...

    MfG

    Frank

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