Zitat Zitat von oszillator
Aber ein Tipp, den ich mal noch ausprobieren muss: viele 2 m Handgeräte ( besonders bei uns im Amateurfunk ) gehen bis 174 MHz. Man hätte also schon einen stabilen Träger. Wenn man jetzt das Teil noch mit dem POCSAG Signal moduliert, hat man den Testsender. Man muss nur den Ausgang mit einem 50 Ohm Widerstand abschließen, damit die Endstufe nicht zerstört wird, und durch den Widerstand wird auch nicht sooo viel Leistung abgestrahlt, dass es "gefährlich" wird.
Der Ausgangspegel ist aber trotzdem noch sehr hoch.
Wem es nur darum geht, den DME mal piepen zu lassen, kann so eine Konstruktion wagen. Vom finanziellen und technischen Aufwand liegt das aber weit über dem, was der hier gezeigte Testsender erfordert.

Da man aber auch grob abschätzen will, ob die Empfindlichkeit des DME noch gegeben ist, will man üblicherweise nur einen sehr niedrigen Ausgangspegel und eine Reichweite von wenigen cm.

Mein letzter Prototyp basierte auf dem Schaltplan eines "normalen" Quarzoszillators, der auf der Grundwelle des Quarzes arbeitet. Die abgestrahlten Oberwellen waren für o.g. Zweck mehr als ausreichend.

http://www.elv-downloads.de/service/...M_G_010502.pdf

Auf den Pufferverstärker und die Temperaturregelung kann man natürlich verzichten. Statt der SMD-Transistoren (BFS17) verwendet man normale BF199.


MfG

Frank