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Thema: eBay DME Testsender ?!?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo zusammen

    Wollte mich für die vielen Tips noch mal bedanken. Echt super. Bin gerade dabei den Schaltplan abzuändern. Wenn der mit der Soundkarte ok ist gehts an den Prozessor.
    Stecke halt nicht so tief in der Materie wie ihr. Also bitte nicht böse sein. Ich werde wohl das Gehäuse von Reichelt nehmen.

    Nach den guten Tips macht es wirklich wieder spaß an dem Projekt weiter zu arbeiten.
    Heute hatte ich auf der Arbeit ein wenig Zeit und hab dann versucht herauszufinden aus welchen Grund der Melder mit dem BosTool nicht auslöst. Nicolet Schreiber aufgebaut und das Telegramm von dem BosTool und der Pocsag.exe aufgezeichnet. Auf dem ersten Blick war kein Unterschied zu erkenn bis auf die Tatsache das das BosTool das Signal invertiert. Macht aber nix.
    Und dann werd ich Christians Tip mit der Mitkoplung umsetzen. Nicht so gut finde ich auch noch das die Versorung des OP Symetrisch ist. Bei -1V von der Soundkarte brachte der OP immer hin noch +1V am Ausgang. Eigentlich macht das ja nix da ja die Diode noch drin ist.

    Heute abend ist mir dann aufgefallen das die Baudrate im BosTool nicht passt. Das Tool sendet mit 1224 Baud. Hab dann in der Pocsag.exe auch mal 1224 Baud eingestellt und der Melder löste nicht mehr aus. Ab 1207 löste der DV300 wieder aus.

    Hab mir dann die Beschreibung von Friend112 genommen und den DV300 in den Service Mode geschaltet. Dieser Mode ist vermutlich beim DV300 anders als beim DV500 von Friend112.
    Egal man hört das gleiche wie im Scanner nur mit dem Unterschied das man wenn ein Ric empfangen wird ein Pipston hört.

    Mit falscher Baudrate hörte man ab und zu den Pipston bei richtiger Baudrate kam er immer nach dem Senden den Telegramms.

    Also raus aus dem Service Mode und dann hab ich mir den DV300 mal an Ohr gehalten bei falscher Baudrate und senden des Vorspanns hörte man das sich der Melder aufschaltet und kurz nach dem senden des Vorspanns also wenn das Syncronwort kommt sich wieder abschaltet.

    Ich glaube das war bei Friend112 doch genau so.
    Kann doch wirklich sein das bei Friend112 das Projekt nur an einer falschen Baudrate scheittert. Zwischen 1200 und 1207 Baud ist halt nicht viel spielraum. Oder?

    Schade ist es das man an dem BosTool die Baudrate nich flexibel einstellen kann. Ist wirklich ne schöne Software. Aber da wird man wohl nix mehr machen können.

    @Frank
    Habs gerade gelesen. Ich dachte das Widerstandspärchen wurde mit der Leiterbahn gemacht meinte ich hätte es irgendwo gelesen?

    Ok kommt noch rein. Hab ja jetzt Platz da die Platine für das Reichelt Gehäuse ausgelegt wird.

    mfg
    Michael
    Geändert von Michael27 (13.01.2011 um 21:18 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Nicht so gut finde ich auch noch das die Versorung des OP Symetrisch ist. Bei -1V von der Soundkarte brachte der OP immer hin noch +1V am Ausgang. Eigentlich macht das ja nix da ja die Diode noch drin ist.
    Na da hätte ich selbst drauf kommen müssen, für was die Diode ist.
    Hast ja kein rail to rail Typ verwendet.

    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Kann doch wirklich sein das bei Friend112 das Projekt nur an einer falschen Baudrate scheittert. Zwischen 1200 und 1207 Baud ist halt nicht viel spielraum. Oder?
    Genau an diesem Punkt arbeitet er (glaub ich) gerade, vielleicht kannst Du ihm mit Deiner Erfahrung helfen.
    War auch Friend112 Vermutung, welche meine Unterstützung findet.

    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Stecke halt nicht so tief in der Materie wie ihr. Also bitte nicht böse sein. Ich werde wohl das Gehäuse von Reichelt nehmen.
    Welches Gehäuse meinst Du?
    Leider kann ich momentan wenig zu Deiner HF-Berechnung sagen, da leider mein Rechner schon seit Tagen in der Administration ist und ohne diesen Blechdepp ziemlich Hilflos bin.
    Hast aber mit Frank einen Kompetenten Mitstreiter welcher auch noch so schnell Reagiert das es mir schon Angst macht.
    Am tiefsten steckst Du selber drin, da Dir Deine Schaltung vorliegt. Kann nur aus Erfahrung schöpfen, und bekanntlich ist Erfahrung, die Summe der Fehler die man schon gemacht hat.
    In diesem Sinne.

    Christian

    P.S. Wenn Du was brauchst sag bescheid.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Kann doch wirklich sein das bei Friend112 das Projekt nur an einer falschen Baudrate scheittert. Zwischen 1200 und 1207 Baud ist halt nicht viel spielraum. Oder?
    DAS Ist ja auch das Hauptproblem dadran ;)

    Der Baudratenquarz der da drauf sitzt, schwingt nicht sauber...
    Sieht man sogar auf dem Speicheroszi ;)

    Die Folgeversion wird deshalb wohl auch mit XOs gemacht sowie interner Baudratengenerierung durch µC *g*

    Wenn man sich die ppm genauigkeit mal ansieht, die da in einigen Datenblättern von µC gefordert werden um intern korrekt eine Baudrate zu erzeugen, ist schon abartig *g*

    MfG Fabsi

  4. #4
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    Hallo Michael,


    je länger ich über dem Schaltplan sitze, desto weniger "gefällt" mir der Bereich der Ansteuerung. Von der Theorie her hast Du da ja einen Komparator, der nur von 0 auf 1 schaltet. Macht es viel Mühe, die Diode mal umzupolen und direkt an das Poti zur Hubeinstellung anzuschließen? Eigentlich sollte das genausogut funktionieren.
    Außerdem finde ich es um den 2. OP schade. Damit könntest Du eigentlich den 78L05 ersetzen, wenn Du mit einer 5,1V-Zenerdiode als Referenz arbeitest. Bei dieser Spannung haben Z-Dioden den kleinsten Temperaturkoeffizienten.
    Das wäre tricky und würde Bauteile und Platz sparen.
    Schaltplan kann ich gerne nachreichen.
    Bitte kein Gehäuse kaufen, Du bekommst Post!

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  5. #5
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    Na, aber dann würde ich gleich Nägel mit Köpfen machen und gleich einen OC-Komperator nehmen.
    LM393 oder vielleicht LMV393IDRG4…. und sich damit die Transistorgeschichte sparen.
    Den Festspannungsregler würde ich schon behalten, allerdings ein Dreibein tut’s auch.
    Ich weiß nicht welche Stromaufnahme (schätze mal so um die 12mA) die Schaltung hat, aber die OP’s können ja nix liefern.

    Sollte das Ganze mal Battiebetrieben werden könne man sich den Einschalter sparen indem man einen abschaltbaren Festspannungsregler verwendet.
    Spart Verdrahtungs- Montageaufwand und ein Loch. (Wie ich’s beim FME-Tester gemacht habe)

    Wobei ich mich jetzt schon frage in welche Richtung das führen soll?
    Technologische Verbesserung oder in Richtung Serienreife bzw. Kostenoptimierung?
    Oder einfach nur zum Spaß.
    Wenn ich eine Schaltung nur für mich baue, bin ich irgendwann froh wenn’s funktioniert,
    da interessiert mich jetzt nicht ob ich „hier und da“ noch ein Bauelement spare.

    Gruß
    Christian

  6. #6
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    Zitat Zitat von cockpit Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht welche Stromaufnahme (schätze mal so um die 12mA) die Schaltung hat, aber die OP’s können ja nix liefern.
    Der LM358 ist für mindestens 20mA source gut. Ein Dreibein bräuchte wieder Löcher, hier soll ja alles in SMD sein.

    Wenn ich eine Schaltung nur für mich baue, bin ich irgendwann froh wenn’s funktioniert, da interessiert mich jetzt nicht ob ich „hier und da“ noch ein Bauelement spare.
    Das geniale an dieser Schaltung ist ja das Minimum an Bauteilen. Wenn man ohne Verrenkungen noch weniger Bauteile braucht, macht das die Sache meiner Meinung nach nur noch interessanter.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  7. #7
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Der LM358 ist für mindestens 20mA source gut. Ein Dreibein bräuchte wieder Löcher, hier soll ja alles in SMD sein.
    Mit Dreibein schloss ich die SMD-Version nicht aus. Kommt darauf an ob man’s Vertikal oder Horizontal betrachtet, ist aber ein anderes Thema, mit nur drauf oder doch drin. :))
    Garantiert sind lt. Datenblatt 10mA (Typisch 30mA) von daher geh ich immer von 10mA aus, auch wenn Du recht hast, das es funktionieren wird.

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Das geniale an dieser Schaltung ist ja das Minimum an Bauteilen. Wenn man ohne Verrenkungen noch weniger Bauteile braucht, macht das die Sache meiner Meinung nach nur noch interessanter.
    Sehe ich genauso, aber:
    Taktvoll ist jemanden auf die Füße zu helfen, ohne ihm auf die Füße zu treten, wenn Du verstehst was ich meine.

    Gruß
    cockpit

  8. #8
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    Hallo Frank

    Dann sag ich mal danke im vorraus. Der Frequenzzähler ist schon auf meiner Beobachtungsliste.
    Nun zu deiner Überlegung. Der Abgang des OP kann ich direkt über die Diode auf R Trimmer mal legen und dann die Schaltung ausprobieren. Ist kein Problem. Aber geht erst morgen.
    Ein Problem sehe ich bei dem zweiten OP. Wenn ich mit diesem die 5V erzeuge muss ich die Versorgung des OP auf die Eingangsspannung legen, somit würde sich ja der Ausgangspegel des ersten OP's ändern der ja dann die Hubsteuerung übernimmt. Wenn ich mal ein anderes Netzteil am Eingang anschliesse ändert sich ja die Ausgangsspannung des OP und man müsste ja den Hub neu einstellen. Nicht jedes Netzteil ist ja gleich. Oder hab ich da was falsch verstanden.
    Von meiner Seite wollte ich den zweiten OP zur Erzeugung der Versorgungsspannung für die R Trimmer verwenden. Dies wollte ich mit einem LM385-2,5 und einer Verstärkung von 2 machen. Somit muss die Versorung des OP auch auf die Eingangsspannung. Klar muss ich dann auch beachten das der Ausgangpegel des ersten OP verändert wird. Aber wenn der Transistor drin bleibt stellt das ja kein Problem dar.
    Somit bräuchte ich ja den 7805 nur noch für den Ozillator.Die 5V Könnte man dann ja auch mit einem Transitor und einer Z-Diode 5V7 erzeugen. Aber es gibt ja auch noch die etwas kleinere Variante in SMD für den 7805.

    Für den neuen Eingang hab ich wie von Christian vorgeschlagen mal ein Schmitt Trigger geplant ist im Moment im Aufbau auf meinem Steckbrett. Der soll dann ab +/- 0,5V Eingangspegel umschalten.

    Bin mal gespannt was das Wochenende so bringt.

    mfg
    Michael

  9. #9
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    Hi zusammen!

    Nur mal zur Info:

    Das BOS-Tool hat leider ein Programmierfehler bzw. genauer gesagt ein Rundungsfehler im Zusammenhang mit den Baudraten und der Samplerate der Soundkarte. Die passen nämlich nicht zusammen (44100 / 1200 gibt einen krummen Wert).

    Da ich zwar die Sourcen des Tools noch hab, aber das alles auf Windows 7 nicht mehr läuft, kann ich aktuell nicht wirklich viel dran machen.

    Aber saubere Arbeit bisher! Lese den Thread immer wieder gerne! Weiter so! :-)

    Gruß Joachim

  10. #10
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    Hallo zusammen

    So hab das Layout und den Schaltplan mal überarbeitet.
    @Frank
    Ich hoffe das mit dem Bandpass hab ich jetzt entlich mal richtig gemacht.

    Aber wie rechne ich nun das Dämpfungsglied aus. Auf der Grundfrequenz hab ich am Ausgang ca. VSS 300ms anliegen. Die Reichweite beträgt so ca. 10m das mir aber zu weit ist. So 50-80cm sollten reichen.

    mfg
    Michael
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  11. #11
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    Hallo Michael,

    das sieht ja alles sehr gut aus, auch die Leiterbahnen im 50 Ohm-Teil.
    Bevor Du an's ätzen gehst, warte bitte mal mein Paket ab, damit Du auch die mechanisch/konstruktiven Punkte berücksichtigen kannst.

    Und bevor Du den Abschwächer berechnest, würde mich mal der "Pegel" bei Abschluß des Ausgangs mit 50 Ohm interessieren.
    Also einfach 2 100 Ohm parallel nach Masse und dann nochmal die Reichweite testen.
    Dann mit http://www.sengpielaudio.com/Rechner-pads.htm die Werte berechnen.
    3dB sind die Hälfte, 6dB ein Viertel und 10 dB ein Zehntel.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

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