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Thema: eBay DME Testsender ?!?

Baum-Darstellung

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  1. #11
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    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen von Misserfolg kann hier wirklich keine Rede sein.
    Nein, das bezog sich auf ein ganz anderes Projekt, ausgeheckt von Friend112, der zwar alles fertig hat, aber durch einen Fehler im Code(?) kein reguläres Auslösen der DME erreichen konnte. Ist auch mit DDS und somit eine andere Kragenweite.
    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ad.php?t=37564
    Ich weiß, was Friend112 auf der Pfanne hat und finde es einerseits schade, daß er da nicht weiterkommt, andererseits vergrößert es Deine Leistung, den Digitalteil mal eben so ;-) aus dem Handgelenk zu schütteln.

    Wenn ich nun recht überlege gibt es vielleicht ein Hand voll Leute die am Anfang hier mal Schaltungen eingestellt haben und sich Gedanken gemacht haben und das war auch echt super gut. Und wieviel Leute gibt es heute?
    Ich halte diese Beiträge trotzdem für wichtig, da man nicht nur Hinweise bekommt, wie man es besser bzw. richtig macht, sondern auch Irrwege (sorry Jürgen) aufgezeigt bekommt, die z.B. in monströsen Bauteilgräbern enden. Du kennst die Geschichte vom Ei des Columbus? Ruhm und Erfolg gehören dem, der es einfach macht.
    Träumereien und Rumgespinne (im positiven Sinn) sind zwar nett, führen aber letzten Ende zu nix.
    Für solche Projekte muß man einfach mal den Lötkolben heißmachen.

    Und für einen Anfänger ist der wirklich ideal.
    Und genau darum soll es HIER auch gehen.

    Sender funktioniert bestens.
    Ich bin begeistert! Verwendest Du hier noch die Standardquarze oder sind das schon welche, die auf BOS-Frequenzen laufen? Wenn ja, welche? Das wäre mal wichtig zu wissen.

    Könntest du mal bitte über das Layout schauen ob der Bandpass so i.o. ist?

    Hast Du meinen Layoutvorschlag noch?
    Idealerweise sind die Leiterbahnen im 50 Ohm-Teil einheitlich 2,8mm breit. Dort wo Bauteile in die Leiterführung eingesetzt werden (L3, C7, C8) läßt man die Bahn links und rechts in einem 2,8mm-Lötauge ohne Bohrung enden und setzt dann mehr oder minder bündig die SMD-Pads auf. Das vermeidet große 90°-Kanten. Die anderen Bauteile sollten nach Möglichkeit mit dem heißen Pad komplett auf der Bahn liegen, um auch hier vorspringende Kanten zu vermeiden. Ich hatte das etwas anders layoutet, da es ohne Lötstopplack sonst etwas schwer zu löten ist. Wenn man 0805 verwendet, sind zwei Bauteile nebeneinander fast exakt 2,8 mm breit.

    C18 und C19 ergeben zusammen 100pF, hier reicht theoretisch auch 1 Pad. Ich hatte 2 vorgesehen, weil die Dimensionierung des Filters beim layouten noch nicht ganz klar war.
    Da Du aber eh 2 47p im Schwingkreis brauchst, würde ich das so lassen, das spart einen Bauteilwert ein.

    C7 und C8 sollten eigentlich ~4pF sein. Wenn Du also 1p8 bekommst, wäre das das Optimum. Wobei die Filterkurve mit 4p4 auch noch ganz gut paßt.

    Ich würde bei C10 und D1 Platz für eine Parallelschaltung lassen, falls die Standardbestückung nicht für einen "gefundenen" Quarz paßt.

    Ich weiß nun nicht, welches Gehäuse Du verwendest. Ich hatte meine Platine für http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...90;PROVID=2402 vorgesehen. Dann ein Abschirmblech hochkant auf die Massebahn aufgelötet und als Anschlußbuchse eine http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...10;PROVID=2402 verwenden. Mit dezenter Gewalt läßt sich der Buchsenkörper aus dem Blechwinkel entfernen und in ein passendes Loch im Gehäuse einlöten. Der Anschlußpin wird dann direkt auf ein Lötpad am Ende des Streifenleiters aufgelötet.

    Die Siebung der Abstimmspannung könnte evtl. noch verbessert werden (C12). Z.B. noch einen 1µ Keramik parallel dazu (gibt's für wenig Geld bei Reichelt). Für C9 gilt das gleiche.
    D3 ist unnötig und kann ersatzlos entfallen.

    R3 und R4 würde ich tauschen, damit der Transi auch wirklich voll durchsteuert. So liegen nur 0.9V an der Basis an, das ist sehr knapp.

    Vom Anschluß der Soundkarte zu C19 muß unbedingt noch eine (relativ große) Drossel rein, um die Grütze, die vom PC kommt abzublocken. 1n nach Masse kann hier auch nicht schaden.

    R2 könnte evtl. in 20/25k verwendet werden (mal nachmessen, welcher Wert so gebraucht wird), dann läßt sich der Hub etwas einfacher abgleichen. Ich könnte mir auch eine Lösung aus 10 oder 5k in Reihe mit einem Festwiderstand (z.B. die 15k von R5) vorstellen. Je kleiner das Abgleichfenster umso einfacher der Abgleich.

    Wie groß ist denn der Ausgangspegel? Evtl. könntest Du Pads für ein pi-Glied vorsehen, um bei Bedarf einen Abschwächer einzubauen.

    MfG

    Frank
    Geändert von F64098 (12.01.2011 um 22:08 Uhr)
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

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