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Thema: eBay DME Testsender ?!?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Grrrrr!

    Hallo Stefan!

    Also mit Hilfe von Frank hast Du das Teil zum Laufen gebracht! Und die Ankopplung der Antenne und die Verschiebung des Arbeitspunktes des Sendetransistors durch den anderen Widerstand hast Du mit Frank gefunden!?! Na warte!
    * ärger, grummel, nix helf mehr! *

    Wolfgang

  2. #2
    Chabby Gast

    Entschuldigung an Oszillator!!!

    Zitat Zitat von oszillator
    Hallo Stefan!

    Also mit Hilfe von Frank hast Du das Teil zum Laufen gebracht! Und die Ankopplung der Antenne und die Verschiebung des Arbeitspunktes des Sendetransistors durch den anderen Widerstand hast Du mit Frank gefunden!?! Na warte!
    * ärger, grummel, nix helf mehr! *

    Wolfgang
    Ich möchte mich hier in aller Öffentlichkeit entschuldigen, dass ich Wolfgang [Oszillator] bei meinem Projekt vergessen habe zu erwänen. Habe das im obigen Beitrag etwas unverständlich geschrieben. Habe es natürlich direkt geändert und hoffe das er es mir nicht weiter krumm nimmt. TUT MIR LEID!!!

  3. #3
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    Oh weh!

    Hallo Stefan,

    also ich habe das nun wirklich nicht krumm genommen. Musste beim Schreiben noch lachen. Ich bin nun wirklich nicht auf öffentliche Bewunderung scharf. Das machen schon meine Schüler, wenn ich die Tafeln mit Mathe und Physik vollschmiere oder mit meiner Harley an der Schule vorfahre. Also keine Angst. So schnell werde ich nicht ärgerlich. Dazu bin ich immer viel zu gut gelaunt. *grins*

    Aber ein Tipp, den ich mal noch ausprobieren muss: viele 2 m Handgeräte ( besonders bei uns im Amateurfunk ) gehen bis 174 MHz. Man hätte also schon einen stabilen Träger. Wenn man jetzt das Teil noch mit dem POCSAG Signal moduliert, hat man den Testsender. Man muss nur den Ausgang mit einem 50 Ohm Widerstand abschließen, damit die Endstufe nicht zerstört wird, und durch den Widerstand wird auch nicht sooo viel Leistung abgestrahlt, dass es "gefährlich" wird. Was meint Ihr Spezialisten dazu? Ich gebe zu: mit POCSAG Empfängern habe ich nicht so viel Ahnung. Aber das hier müsste doch gehen, oder?

    Also viele Grüße! * guggugg, Stefan! Kann Dich immer noch gut leiden!*
    Wolfgang

  4. #4
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    Zitat Zitat von oszillator
    Aber ein Tipp, den ich mal noch ausprobieren muss: viele 2 m Handgeräte ( besonders bei uns im Amateurfunk ) gehen bis 174 MHz. Man hätte also schon einen stabilen Träger. Wenn man jetzt das Teil noch mit dem POCSAG Signal moduliert, hat man den Testsender. Man muss nur den Ausgang mit einem 50 Ohm Widerstand abschließen, damit die Endstufe nicht zerstört wird, und durch den Widerstand wird auch nicht sooo viel Leistung abgestrahlt, dass es "gefährlich" wird.
    Der Ausgangspegel ist aber trotzdem noch sehr hoch.
    Wem es nur darum geht, den DME mal piepen zu lassen, kann so eine Konstruktion wagen. Vom finanziellen und technischen Aufwand liegt das aber weit über dem, was der hier gezeigte Testsender erfordert.

    Da man aber auch grob abschätzen will, ob die Empfindlichkeit des DME noch gegeben ist, will man üblicherweise nur einen sehr niedrigen Ausgangspegel und eine Reichweite von wenigen cm.

    Mein letzter Prototyp basierte auf dem Schaltplan eines "normalen" Quarzoszillators, der auf der Grundwelle des Quarzes arbeitet. Die abgestrahlten Oberwellen waren für o.g. Zweck mehr als ausreichend.

    http://www.elv-downloads.de/service/...M_G_010502.pdf

    Auf den Pufferverstärker und die Temperaturregelung kann man natürlich verzichten. Statt der SMD-Transistoren (BFS17) verwendet man normale BF199.


    MfG

    Frank

  5. #5
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    Jetzt sind die Spezialisten gefragt

    Hallo allerseits,


    nachdem ich die letzten Monate damit beschäftigt war, meinen kranken Funkmeßplatz zu verarzten, habe ich nun wieder Zeit, mich um "wichtige" Dinge zu kümmern und außerdem einen funktionierenden Funkmeßplatz, der mir dabei hilfreich unter die Arme greift.

    Ich habe den Testsender nochmal komplett neu aufgebaut und dabei die hier gesammelten Erfahrungen mit einfließen lassen. In der hier gezeigten Ausführung werden keinerlei externe Anschlüsse benötigt. Die Stromversorgung und die Ansteuerung erfolgen über die serielle Schnittstelle.
    Andere Varianten (Hallo Joachim ;-) sind machbar.

    Vorab aber eine GROßE BITTE, bevor die ganzen Anfragen kommen:

    Das ist alles noch Nullserie und noch nicht fertigungsreif. Wenn das für jedermannn funktionssicher zur Verfügung steht, werde ich mich hier melden!

    An zwei Punkten habe ich leichte Probleme, hier müßten mir mal die Koryphäen wie DG3YCS oder Oszillator unter die Arme greifen.

    Der Quarz ist ein 3-Beiner aus einem Swissphone DME und schwingt nominell auf der Grundwelle von 19,2511 MHz.
    Wie man sieht, habe ich reichlich Kondensatoren zum Abgleichen verbaut. Im Ruhezustand wird der Oszillator auf 19,2515 MHz abgeglichen. Wird die Spannung über der Kapazitätsdiode durch den durchgesteuerten Transistor auf nahe Null reduziert, schwingt der Quarz nur noch auf 19,2506 MHz. In der 9. Oberwelle ergibt das 173,26 MHz (K 56 OB) +/-4 kHz.
    Soweit funktioniert das also einwandfrei. Allerdings liegen die zum Abgleich erforderlichen Kapazitäten alle im Bereich weniger pF, daher auch die Serienschaltungen, um die Einstellbereiche etwas zu vergrößern.
    Im Endeffekt macht das keine überaus großen Probleme, allerdings wäre es schön, wenn man mit etwas höheren Kapazitäten hantieren könnte. Ist das ohne weiteres Machbar?

    Zweiter Knackpunkt ist die Ausgangsbeschaltung. Die Endstufe ist nur Kosmetik und wird eigentlich nicht gebraucht. Das Ausgangssignal an C10 (Punkt 'X') beträgt -55dbm für 173,26 MHz und ist für eine Reichweite innerhalb eines großen Zimmers ausreichend.
    Für die Schleifenantenne habe ich folgende Idee: Das Ganze soll in ein Adaptergehäuse Sub-D 9 --> Sub-D 9 passen: http://www.taskit.de/img/if/0501_01_...85_219x213.jpg
    Das reicht platzmäßig auch. Die Schleifenantenne will ich nun so auf eine kleine Platine ätzen, daß ich sie im 90°-Winkel mittig an die Hauptplatine anlöten kann. Wenn diese "Antennenplatine" so groß ist, wie der Blechkragen des Sub-D-Steckers, paßt das Ganze ideal in das Gehäuse, das außerdem noch nach vorne einen sauberen Abschluß findet.
    Nur habe ich aber überhaupt keinen Plan, wie ich den C16 und die Schleifenantenne dimensionieren soll, um einen Schwingkreis für ~173 MHz Mittenfrequenz zu erhalten. Alterntiv/zusätzlich wäre auch ein dementsprechender Bandpaß hilfreich.

    Und falls noch jemand weiß, wie ich POC32 dazu bringen kann, vernünftig zu senden, wäre ich auch sehr dankbar. Ich habe nun sämtliche Versionen von 2.05 bis 2.10 auf zwei Laptops mit Win95c und Win98SE durchprobiert und erhalte immer den Fehler, daß die erste Aussendung den DME perfekt auslöst, aber kein Ende findet. Irgendwann kommt nur noch vereinzeltes Gebröckel und nach längerer Zeit stürzt POC32 ab. Sobald man jedoch in der Symbolleiste eine der Schaltflächen z.B. für die Baudrate anklickt, wird die Aussendung beendet. An Prozessorüberlast o.ä. liegt es nicht, das habe ich schon geprüft. Bei Inkompatibilitäten mit der seriellen Schnittstelle (bzw. dem UART) bekommt man garkeine Datenausgabe. Das ist hier nicht der Fall. Das Problem besteht darin, daß POC32 die Datenausgabe nicht eigenständig beendet. Wer weiß Rat? Ich krieg' noch die Krise!


    MfG

    Frank
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  6. #6
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    Quarzfrequenz

    Hallo Frank,

    schön, dass es geht. Aber zu Deiner Frage: aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen:"never change a running system!" Wenn es ja geht , lass es so! Das Problem ist, dass jeder zu der Diode parallelgeschaltete Kondensator die Variationsbreite der Frequenz einengt. Schließt man zu viel C parallel, kann man die Frequenz nicht mehr genügend hin- und herschieben. Der Hub wird dann zu gering. Und ein anderes Problem taucht unter Umständen auf: der Quarz schwingt nicht mehr sauber an. Das muss nicht sein, aber die Gefahr besteht. Hier musst Du also etwas experimentieren, einfach rein theoretisch zu behaupten, mach es so oder so, geht hier nicht.

    Für Deine Antenne: versuch mal ein PI-Filter. Kommen halt noch 2 Cs dazu, ist aber besser abzustimmen. Oder versuch es mal mit Deiner Schleife, aber erde sie mal nicht.

    Viele Grüße
    Wolfgang

  7. #7
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    Hallo Wolfgang,

    vielen Dank für die Hinweise.

    Zu dem pi-Filter muß ich aber nochmal nachhaken.
    Soll ich das als Filter in der Zuleitung zur Antenne oder in der Gesamtheit als Antenne verwenden?


    MfG

    Frank

  8. #8
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    Hallo Frank,
    also ich beziehe mich hier immer auf den selben Testsender wie Michael ihn Modifiziert hat... (http://www.funkmeldesystem.de/foren/...3&d=1141305167)
    Wie gesagt es geht mir hier nicht darum das es sofort, direkt funktionieren muss sondern es geht mir darum das hin zu bekommen aus Prinzip ;-)

    Schonmal vielen Dank und ein schönes (Rest) WE
    Dirk

  9. #9
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    Tante Angelika im Vorweihnachtsstreß...

    Dank Michael27 liegen nun 2 wunderbar geätzte Platinen vor mir, aber aus dem hohen Norden fehlt sogar noch die Versandbestätigung für die Bestellung vom Freitag.
    Von daher kam ich mit dem Bestücken nicht allzu weit, hier also der Zwischenstand.


    MfG

    Frank
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