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Thema: eBay DME Testsender ?!?

  1. #361
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    Hallo,

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Das Layout könnte ja, wie die Software Freeware sein und dann muß halt jeder sehen, wo er die Platine geätzt bekommt, wenn er es nicht selbst hinbekommt.
    Passt aber auf das Ihr dann nicht mit 1000 Fragen gelöchert werdet, aber irgendwie kann
    man ja die Jungs auch nicht ganz alleine lassen. :)

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu den ganzen FMS- und ZVEI-Basteleien ….
    Danke! Das war DEUTLICH.

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Aus meiner Sicht spräche viel dafür, das Ganze in aller Ruhe zu Ende zu entwickeln …..
    Das ist das Wichtigste.
    Stimmt schon, man muss sich schon bei der Entwicklung Gedanken machen,
    ob das Gerät auch Serienreif bzw. für sich für Nachbauten eignet.
    Würde erstmals nichts veröffentlichen, solange der Tester nicht ausgereift ist.

    @Frank
    Eigentlich hab ich für das Hobby momentan nicht genügend Zeit, aber mich juckt schon irgendwie.
    Glaub Du hast Dich schon länger mit der FSK-PLL-Problematik beschäftigt.
    Habe eine Realisierungsidee im Kopf und würde diese mal liebsten gleich mal aufbauen. Gerne mal per PN, um Deine Meinung zu hören.

    Gruß
    cockpit

    P.S. Den Ziehbereich kann auch durch Parallelschalten zweier Quarze erhöhen.

  2. #362
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    Zitat Zitat von cockpit Beitrag anzeigen
    Danke! Das war DEUTLICH.
    ;-)
    Es ist definitiv aussterbende Technik. POCSAG hat noch ein paar erfolgreiche Jährchen vor sich.

    Eigentlich hab ich für das Hobby momentan nicht genügend Zeit, aber mich juckt schon irgendwie.
    Glaub Du hast Dich schon länger mit der FSK-PLL-Problematik beschäftigt.
    Habe eine Realisierungsidee im Kopf und würde diese mal liebsten gleich mal aufbauen. Gerne mal per PN, um Deine Meinung zu hören.
    Auch hier DEUTLICHE Worte: Laß die Griffel von der PLL!
    Nimm DDS und du hast Frequenzerzeugung und Modulation aus einem Guß, rein aus der Ansteuerung durch den µC. Schau Dir den kommerziellen DME-Testsender von innen an, der hat weniger Bauteile als die PLL alleine. Billiger und einfacher geht es nicht.

    Ich hatte mich da nur mal rangewagt, da ich hier einige PLL-Module aus dem KF163 herumliegen habe und aus dem Umbau eines KF83-Moduls für ein Forum-Mitglied einige Erfahrungen schöpfen konnte. Statt RX und TX konnte das Modul anschließend TX OB und TX UB. Ich hatte den RX-Oszillator modulierbar gemacht und den Ausgangspegel an den des TX-Oszillators angepaßt. Die ehemalige Umschaltung RX/TX wurde dann zur Umschaltung UB/OB. Der "Kunde" war sehr zufrieden und ich hatte wieder einiges gelernt.
    Trotzdem ging der Umbau auf DFSK schief, da ich den Referenzoszillator nicht mit moduliert hatte.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn das hier eine gemütliche Quatschrunde bleiben könnte, in der jeder seinen "Senf" dazugeben kann und aus dem dann alle was lernen können. Da beziehe ich mich ausdrücklich mit ein, da ich das Thema schon seit 25 Jahren (Der erste ZVEI-Encoder war ein TTL-Grab, das einen integrierten Spannungs/Frequenzwandler angesteuert hat, So richtig mit Sendertastung und Sendervorlauf und trallala) verfolge.
    Weiter ging es dann mit einem FX203QZ am Userport des C64II. Die Weiterentwicklung auf dem C128D hatte dann sogar schon "Window-Technik" und sorgte als Alarmumsetzer in den Jahren nach der Wende für eine sichere Alarmierung der Einsatzkräfte. Usw Usw ...
    Aber ob das immer der optimale Weg war, wage ich zu bezweifeln. Leider hat mir seinerzeit die Möglichkeit gefehlt, meine Ergüsse in ein PDF zu pressen und jedermann mal draufschauen zu lassen. Das ist heute anders. Es ist einfach geworden, Dinge zur Diskussion zu stellen und man erreicht mühelos ein breites Publikum, das genau so einfach seine Meinung kundtun kann.
    Und wenn sich dann (eigentlich wildfremde) Menschen gegenseitig mit Ideen, Zeichnungen, Bauteilen und sogar geätzten Platinen versorgen, dann ist das ein wunderbares Gefühl für das ich sehr dankbar bin!
    Schön, daß wir alle hier sind!

    MfG

    Frank


    P.S. Den Ziehbereich kann auch durch Parallelschalten zweier Quarze erhöhen.
    P.P.S Wenn ich schon viel gehört habe, das aber nicht. Aber man lernt nie aus und ich werde mich schlau machen.
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  3. #363
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Schau Dir den kommerziellen DME-Testsender von innen an
    Lass sowas bleiben, da stehen die ja alle Haare zu Berge *g*

    Zumindest wenn man den vom großen "S" vertriebenen aufmacht... *kopfschüttel*

    Die missbrauchen da auch den DDS und nutzen zum Testen eine der Oberwellen...
    So ne richtige HF-Dreckschleuder ;)

    MfG Fabsi

  4. #364
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    Darf ich kurz zwischenfragen, wie das mit dem Quarz funktioniert ? Habe von der Thematik leider viel zu wenig Ahnung... Hatte schon dinge Überlegt wie Reihen/Parallel-Schaltung oder irendwas um aus zwei Quarzen einen passenden "zu Bastelen" so aller R oder C Schaltung. Oder bspw. einen 20MHz Quarz nehmen und ihne durch einen Filter zu einem bspw 19.2MHz machen. Aber scheinbar ist das doch alles etwas schwieriger. Deshalb finde ich die Idee mit "Digi" Lösung um einiges besser, wenn ich auch immer noch großes Interesse an der Quarzlösung habe einfach um da mal was durchblick zu bekommen.
    Wollte mich auch mal an den Tester von Frank wenden, habe aber ein wenig Probleme mit dem Nutzen der Files... da ich mich leider bisher nicht mit Eagle beschäftigt habe. Wäre es möglich das Layout per PDF zu bekommen, dann kan ich zumindest mal Ätzen und rum Probieren... habe jetzt wieder was mehr Zeit.

    Aber auch von mir an alle hier... Weiter so, macht richtig Spass, vorallem wenn man als Quereinsteiger sich der Sache Schritt für Schritt nähert und super Support bekommt, nicht so wie leider häufig Üblich aller "Wenn du nicht weißt was du machst, lass die Finger davon" sondern wirklich Tipps und wenn es dann mal hinhaut ist das ein richtig gutes Gefühl, WEITER SO

    Gute Nacht wünsche ich...

  5. #365
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Lass sowas bleiben, da stehen die ja alle Haare zu Berge *g*
    Zumindest wenn man den vom großen "S" vertriebenen aufmacht... *kopfschüttel*
    Das ist ja auch "nur" ein Zukauf von Barth Funk-Elektronik.
    Mit 128 RICs *kicher*

    Die missbrauchen da auch den DDS und nutzen zum Testen eine der Oberwellen...
    GEbrauchen, Fabsi, GEbrauchen ;-)

    So ne richtige HF-Dreckschleuder
    Ich stelle mir gerade vor, wie es hier aussehen würde, wenn der HF-Dreck hellblauer Glibber wär...

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  6. #366
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    Zitat Zitat von Dr.MirakulixX Beitrag anzeigen
    Darf ich kurz zwischenfragen, wie das mit dem Quarz funktioniert ?
    Wenn Du Zeit und Muße hast: http://www.axtal.com/info/buch.html

    Ansonsten ist das leider nicht so einfach, wie Du es gerne hättest. Ein Quarz funktioniert aufgrund mechanischer Resonanz und da muß der schwingende Körper direkt auf die gewünschte Frequenz zugeschnitten sein. Mit Parallel- und Serienschaltung wird da nicht nur nix sondern garnix.
    Natürlich kannst Du ein Layout bekommen. Da das derzeitige aber noch fehlerhaft ist und der Grundaufbau locker auf Lochraster funktioniert, würde ich Dir den Weg der kleinen Schritte empfehlen. Baue erstmal den reinen Oszillator mit den ersten beiden Transistoren auf, experimentiere ein wenig mit verschiedenen Quarztypen und Trimmkondensatoren und dann geht es weiter. Für den Anfang kann man mit http://www.pollin.de/shop/dt/MjM5OTk...nt_Quarze.html vermutlich nicht allzuviel falsch machen. Oder Du besorgst was mit 20 MHz, das müßte dann auf 180 MHz im Scanner zu hören sein, wobei ich jetzt nicht weiß, ob alle Scanner diesen Bereich noch abdecken. Ansonsten 18,432 MZ (230 033) von Pollin.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  7. #367
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    Zitat Zitat von Dr.MirakulixX Beitrag anzeigen
    Darf ich kurz zwischenfragen, wie das mit dem Quarz funktioniert?
    Klar darfst Du fragen.
    Wobei ich mir gerade überlege ob nicht langsam ein neuer Tread sinnvoller wäre.
    Ein Quarz ist ein mechanisches Bauelement und kann eigentlich nicht elektrisch verändert werden, bzw. nur sehr gering.
    Durch Spannung entsteht eine geringe mechanische Verformung welche wieder in Spannung gewandelt wird (Piezoeffekt), oder so ähnlich.
    Der Vorteil von Quarzen ist ihre sehr hohe Güte und damit sehr genau.
    Nachteilig ist aber das sie nur auf einer Frequenz arbeiten, (hier aber sehr präzise) und sich damit keine frequenzänderbaren Oszillatoren bauen lassen.

    Einen 20MHz Quarz auf 19,2MHz schwingen zu lassen wird nicht funktionieren.
    Einen Quarz in Grundschaltung kann man vielleicht so um den Faktor 300 x 10E-6 verändern.
    Bei 20 MHz sind es dann 6000 Hz.

    Finde dieses Dokument nicht schlecht.
    www.axtal.com/data/buch/Kap6.pdf

    Zitat Zitat von F64098;391066Auch hier [B
    DEUTLICHE[/B] Worte: Laß die Griffel von der PLL!
    Spielverderber! :)
    Und eigentlich warum?

    DDS-Generatoren sind eine feine Sache, allerdings für einen HF-Bastler nicht wirklich die „Herausforderung“. Den Rest hat Fabicard ja schon geäußert.
    Auch der momentane Misserfolg hier schreckt mich ein bisschen ab.

    Für einen persönlich ist die Quarzschaltung wohl am besten, allerdings eine Variable Frequenzeinstellung hat seinen Reiz und macht den Tester irgendwie Wertvoller.

    Momentan versuch ich rauszufinden ob die Version mit ATA5773 (UHF ASK/FSK Transmitter) und SY100EL32VZG (Frequenzteiler) eine Lösung sein könnte.
    Aber irgendwie werden das alles HF-Schleuder.
    Bin aber (noch) kein Oberwellenfan.

    Gruß
    cockpit

  8. #368
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    Hallo!

    Zitat Zitat von cockpit Beitrag anzeigen
    Einen 20MHz Quarz auf 19,2MHz schwingen zu lassen wird nicht funktionieren.
    Einen Quarz in Grundschaltung kann man vielleicht so um den Faktor 300 x 10E-6 verändern.
    Bei 20 MHz sind es dann 6000 Hz.
    Oh...das finde ich ein wenig hoch gegriffen.
    Ein 20MHz Quarz auf der Grundresonanz dürfte eher so bei 1,xkHz liegen. Mehr ist absolut nicht drinn.

    Zitat Zitat von cockpit Beitrag anzeigen
    Für einen persönlich ist die Quarzschaltung wohl am besten, allerdings eine Variable Frequenzeinstellung hat seinen Reiz und macht den Tester irgendwie Wertvoller.
    Naja...ein Einkanal-Quarzgerät käme mir nicht in die Tüte..:-)
    Würde ich sowas lösen wollen...ohne PLL ginge da nix.

    Und bezüglich DFSK: Man muss doch nicht die PLL modulieren!

    Beispiel:
    LMX2430 o.ä. steuert VCO in einem Bereich von 84 bis 94MHz.
    Würde da dann gleich einen analogen Modulationseingang dran basteln, womit man gleich noch für lau die ganzen FME's auf 4m abdeckt.

    Dann einen externen LO auf 80MHz für die DFSK-Modulation, z.B. aus einem 40MHz Obertonquarz mit nachfolgenden Verdoppler - oder schlicht einem 16MHz Grundwellenquarz mit verfünffacher.
    Die 80MHz dann schön selektieren und mit den 84-94MHz mischen, anschließend den 2m Bereich 164-174MHz selektieren.

    Und da man bei solchen Überlegungen schnell neue Ideen bekommt...: Alles rundum gut schirmen, die 2m und 4m Pfade über Bufferstufen und regelbare PIN-Dämpfungsglieder hinausführen, und aussen um den abgeschirmten Bereich dann auf Schleifenförmigen, resonanten Antennenleiterbahnen um die geschirmte Schaltung herrum.

    Hach ne...mache sowas nicht mehr...wenn ich erst auf solche Gedanken komme wird's täglich größer, komplexer und teurer..:-)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  9. #369
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    Zitat Zitat von cockpit Beitrag anzeigen
    DDS-Generatoren sind eine feine Sache, allerdings für einen HF-Bastler nicht wirklich die „Herausforderung“.
    Na ja. Eigentlich suchen wir® ja nicht die Herausforderung, sondern nur einen einfachen und preisgünstigen Weg, unsere DME nach dem Programmieren kurz "wackeln" zu lassen.
    Ich bin, was PLL-IC betrifft, nicht auf der Höhe der Zeit. Mit Sicherheit gibt es da schon was "Fertiges", da die digitalen Betriebsarten ja zunehmen, wo man nicht noch an der Referenz rumfrickeln muß, wenn man digitale Modulation braucht.

    Auch der momentane Misserfolg hier schreckt mich ein bisschen ab.
    Das liegt mit Sicherheit nicht an der DDS.

    Für einen persönlich ist die Quarzschaltung wohl am besten, allerdings eine Variable Frequenzeinstellung hat seinen Reiz und macht den Tester irgendwie Wertvoller.
    BRAUCHT man tatsächlich variable Frequenzen?

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  10. #370
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    @DG7GJ

    Jetzt machst Du mir Angst!
    Besser hätte ich meine Überlegung nicht beschreiben können.

    Thema Ziehbereich:
    www.axtal.com/data/buch/Kap6.pdf
    Seite 33. Theoretisch. :)

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Na ja. Eigentlich suchen wir® ja nicht die Herausforderung, sondern nur einen einfachen und preisgünstigen Weg, unsere DME nach dem Programmieren kurz "wackeln" zu lassen...

    ..BRAUCHT man tatsächlich variable Frequenzen?
    Unter dieser Zielsetzung, natürlich nicht.

    Ich hab auch zuerst mit einem LC-Generator, dann mit einem Sonderquarz-Generator
    und dann erst mit der PLL-Schaltung angefangen.

    Deswegen:
    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    ...wenn ich erst auf solche Gedanken komme wird's täglich größer, komplexer und teurer..:-)
    Oh, JA! Bis man grau ist.

    Gruß aus Bayern, wo POCSAG schon jetzt veraltet ist, da ja TETRA-Pager kommt. :-))

    Cockpit

  11. #371
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    Hallo zusammen

    Eigentlich macht es wirklich keine Spaß mehr hier mitzulesen. Ich persönlich hatte damals wirklich spaß daran den Sender zu bauen. Und herlich war es dann auch noch als er funktionierte. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen von Misserfolg kann hier wirklich keine Rede sein. Ich hab schon 3 Sender mit C-Trimmer in ein Gehäuse gepackt Prozessor dran LCD dran Ladeschaltung für 9V Blockbatterie dran und die funktionieren immer noch perfekt.
    Als das Thema wieder aufgerollt wurde hab ich mir halt meine Gedanken gemacht und meine Erfahrungen eingebracht. Frank hat mir echt immer Top geholfen. Ich sage nur das mit der Kapazitätsdiode. Echt super.
    Wenn ich nun recht überlege gibt es vielleicht ein Hand voll Leute die am Anfang hier mal Schaltungen eingestellt haben und sich Gedanken gemacht haben und das war auch echt super gut. Und wieviel Leute gibt es heute?

    Ich persönlich brauche auch nur eine Frequenz und da tut dieser Sender wirklich seinen Dienst und das macht er auch noch perfekt.
    Und für einen Anfänger ist der wirklich ideal.

    So nun zum heutigen Stand:
    Senderplatine feritg aufgebaut und an Soundkarte angeschlossen.
    Sender funktioniert bestens.

    @Frank
    Könntest du mal bitte über das Layout schauen ob der Bandpass so i.o. ist?

    mfg
    Michael
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  12. #372
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    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen von Misserfolg kann hier wirklich keine Rede sein.
    Nein, das bezog sich auf ein ganz anderes Projekt, ausgeheckt von Friend112, der zwar alles fertig hat, aber durch einen Fehler im Code(?) kein reguläres Auslösen der DME erreichen konnte. Ist auch mit DDS und somit eine andere Kragenweite.
    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ad.php?t=37564
    Ich weiß, was Friend112 auf der Pfanne hat und finde es einerseits schade, daß er da nicht weiterkommt, andererseits vergrößert es Deine Leistung, den Digitalteil mal eben so ;-) aus dem Handgelenk zu schütteln.

    Wenn ich nun recht überlege gibt es vielleicht ein Hand voll Leute die am Anfang hier mal Schaltungen eingestellt haben und sich Gedanken gemacht haben und das war auch echt super gut. Und wieviel Leute gibt es heute?
    Ich halte diese Beiträge trotzdem für wichtig, da man nicht nur Hinweise bekommt, wie man es besser bzw. richtig macht, sondern auch Irrwege (sorry Jürgen) aufgezeigt bekommt, die z.B. in monströsen Bauteilgräbern enden. Du kennst die Geschichte vom Ei des Columbus? Ruhm und Erfolg gehören dem, der es einfach macht.
    Träumereien und Rumgespinne (im positiven Sinn) sind zwar nett, führen aber letzten Ende zu nix.
    Für solche Projekte muß man einfach mal den Lötkolben heißmachen.

    Und für einen Anfänger ist der wirklich ideal.
    Und genau darum soll es HIER auch gehen.

    Sender funktioniert bestens.
    Ich bin begeistert! Verwendest Du hier noch die Standardquarze oder sind das schon welche, die auf BOS-Frequenzen laufen? Wenn ja, welche? Das wäre mal wichtig zu wissen.

    Könntest du mal bitte über das Layout schauen ob der Bandpass so i.o. ist?

    Hast Du meinen Layoutvorschlag noch?
    Idealerweise sind die Leiterbahnen im 50 Ohm-Teil einheitlich 2,8mm breit. Dort wo Bauteile in die Leiterführung eingesetzt werden (L3, C7, C8) läßt man die Bahn links und rechts in einem 2,8mm-Lötauge ohne Bohrung enden und setzt dann mehr oder minder bündig die SMD-Pads auf. Das vermeidet große 90°-Kanten. Die anderen Bauteile sollten nach Möglichkeit mit dem heißen Pad komplett auf der Bahn liegen, um auch hier vorspringende Kanten zu vermeiden. Ich hatte das etwas anders layoutet, da es ohne Lötstopplack sonst etwas schwer zu löten ist. Wenn man 0805 verwendet, sind zwei Bauteile nebeneinander fast exakt 2,8 mm breit.

    C18 und C19 ergeben zusammen 100pF, hier reicht theoretisch auch 1 Pad. Ich hatte 2 vorgesehen, weil die Dimensionierung des Filters beim layouten noch nicht ganz klar war.
    Da Du aber eh 2 47p im Schwingkreis brauchst, würde ich das so lassen, das spart einen Bauteilwert ein.

    C7 und C8 sollten eigentlich ~4pF sein. Wenn Du also 1p8 bekommst, wäre das das Optimum. Wobei die Filterkurve mit 4p4 auch noch ganz gut paßt.

    Ich würde bei C10 und D1 Platz für eine Parallelschaltung lassen, falls die Standardbestückung nicht für einen "gefundenen" Quarz paßt.

    Ich weiß nun nicht, welches Gehäuse Du verwendest. Ich hatte meine Platine für http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...90;PROVID=2402 vorgesehen. Dann ein Abschirmblech hochkant auf die Massebahn aufgelötet und als Anschlußbuchse eine http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...10;PROVID=2402 verwenden. Mit dezenter Gewalt läßt sich der Buchsenkörper aus dem Blechwinkel entfernen und in ein passendes Loch im Gehäuse einlöten. Der Anschlußpin wird dann direkt auf ein Lötpad am Ende des Streifenleiters aufgelötet.

    Die Siebung der Abstimmspannung könnte evtl. noch verbessert werden (C12). Z.B. noch einen 1µ Keramik parallel dazu (gibt's für wenig Geld bei Reichelt). Für C9 gilt das gleiche.
    D3 ist unnötig und kann ersatzlos entfallen.

    R3 und R4 würde ich tauschen, damit der Transi auch wirklich voll durchsteuert. So liegen nur 0.9V an der Basis an, das ist sehr knapp.

    Vom Anschluß der Soundkarte zu C19 muß unbedingt noch eine (relativ große) Drossel rein, um die Grütze, die vom PC kommt abzublocken. 1n nach Masse kann hier auch nicht schaden.

    R2 könnte evtl. in 20/25k verwendet werden (mal nachmessen, welcher Wert so gebraucht wird), dann läßt sich der Hub etwas einfacher abgleichen. Ich könnte mir auch eine Lösung aus 10 oder 5k in Reihe mit einem Festwiderstand (z.B. die 15k von R5) vorstellen. Je kleiner das Abgleichfenster umso einfacher der Abgleich.

    Wie groß ist denn der Ausgangspegel? Evtl. könntest Du Pads für ein pi-Glied vorsehen, um bei Bedarf einen Abschwächer einzubauen.

    MfG

    Frank
    Geändert von F64098 (12.01.2011 um 23:08 Uhr)
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  13. #373
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    Frank war etwas schneller, sende ich dennoch so!
    -----

    Hallo Michael27,

    ich habe nicht Deine Arbeit und Erfolge damit gemein, sorry das meine Ausdrucksweise Missverständnisse aufruft.

    Zitat Zitat von cockpit Beitrag anzeigen
    Auch der momentane Misserfolg hier schreckt mich ein bisschen ab.
    Damit meinte die DDS-Version in einem anderen Thread, welches sicherlich schon auch noch von Erfolg gekrönt wird.
    (Kann das bitte mal ein Mod, ändern? Das mit dem Misserfolg!)

    Ich bin total begeistert von Deinem Engagement und Können.
    Kenne jetzt keine semiprofessionellen DME-Tester, außer von Dir.
    Du hast damit (zumindest bei mir) eine gewisse Ansteckgefahr hinterlassen.
    Ich kann mir vorstellen wie viel Arbeit dahinter steckt.
    Allein die Beschaffung von Equipment, Bauelementen und dann immer wieder die Verzögerungen weil was nicht da ist…und man es unbedingt jetzt wissen will.

    Schade währe nur wenn so eine tolle Arbeit nicht weiterlebt. Sei es in Ergänzungen, Verbesserungen oder Vervielfältigungen,
    ob durch einem selbst oder durch Andere.
    Deswegen sei es mir oder anderen gestattet nicht nur über Deinen Tester, sondern über Prinzipiellen Aufbau und ihre Folgen zu Diskutieren.

    Dein Tester ist kritiklos, der Funktioniert und das sollen andere (einschließlich ich selbst) erstmal nachmachen.

    Gruß
    cockpit

  14. #374
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    Hallo Frank

    Top. Die Siebung wird verbessert.
    R3 und R4 sind schon getauscht. Hab's vergessen im Plan zu ändern. Die 0,9V waren wirklich sehr knapp. Da kam kein Hub dabei heraus.
    Drossel wird eingebaut. Vielleicht funktioniert dann auch das BosTool. Der Ausgangspegel liegt so bei Vss 300mV. Ein Dämpfungsglied muss vermutlich rein. Die Reichweite beträgt so ca. 10m. Aber ich vermute mal wenn man den Ausgangspegel senkt kann man die Reichweite einstellen.

    Der Quarz ist aus einen Melder (kein Quarz von der Stange). Die hab ich auch probiert aber da muss ich bis Montag warten bis der Frequenzzähler da ist dann kann ich mal messen und vielleicht noch was mit C10 anstellen. Im neuen Layout des Senders für die Prozessorplatine hab ich genügent Platz für Kondensatoren gelassen. Es gibt einen parallel zu D1 und parallel zu C10 und das ganze dann auch noch parallel mit je zwei Kondensatoren in Reihe. Ich hoffe mal das reicht.

    Mit dem Bandpass da muss ich noch mal ran. Aber irgendwann wird es schon passen. Mit dem Gehäuse hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Kann man den auch ein Gehäuse selbst bauen?. Ich stelle mir vor aus einer Platine ein Gehäuse gebaut und die Kupferseiten dann verlötet. Wie in deinem Link von dem Wattmeter.

    Zu dem DSS kann ich nur sagen. Hatte mir damals die Aufzeichnung vom Stabilock und die des Senders angeschaut. Im ersten Moment war nix zu sehen ausser das die Flanken sehr flach sind.

    Beispielprogramme für die Ansteuerung des DSS mit Bascom liegen schon vor. Hab mir dann den Preis für einen DSS mal angeschaut (25 Euro).
    Mal sehen was die Zeit so bringt. Aber im Moment hat dieses Projekt für mich vorrang.

    mfg
    Michael

  15. #375
    Registriert seit
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    Zur Schaltung hat Frank ja schon vieles gesagt.

    Würde dem IC3B noch eine kleine Mitkopplung (Hysterese) per Widerstand verpassen, zumindest Layouttechnisch.
    D3 kannste sparen da Kondensatoren richtig gewählt und D5 ein Stromabfluss nach außen verhindert.
    Finde aber Super das da jemand drangedacht hat und den Festpannungsregler schont.
    Falls die Platine doch mal auf den Bestückautomaten kommt, wären Referenzmarken positiv.
    Montagebohrungen sind wahrscheinlich nicht vorgesehen, weil im Gehäuse direkt eingelötet wird, oder?
    Bei IC3A würde ich den Ausgang offen lassen.
    R8 und R13 kann etwas größer gewählt werden.
    Der Sinn von D4 ist mir nicht klar, bei unsymmetrischer Betriebsspannung, stört aber auch nicht.

    Gruß
    Christian

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