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Thema: 2m/4m-KFZ-Antenne

  1. #1
    screen Gast

    2m/4m-KFZ-Antenne

    Hallo Leute!

    Die Suchmaschine brachte für mich nicht so den gehofften Erfolg - deshalb nun eine kurze Anfrage ans Forum:

    Ich habe zwei Kathrein-KFZ-Antennen (2m und 4m) und würde diese gerne auf dem Dachboden aufstellen!

    Die Füße wollte ich gerne in Blech schrauben - weiß jemand, wie groß die Platte zum Aufschrauben mindestens sein sollte bzw. was man für ein Material (Weißblech o.ä.) am Besten verwenden sollte?

    Danke für Eure Hilfe!

  2. #2
    gruenerelch Gast
    Gute Ergebnisse bringt eine Stahlplatte mit 50 x 50 cm, 1,5 mm stark.

    Michael

  3. #3
    screen Gast
    Michael, ersteinmal vielen Dank!

    Ist es sinnvoll, die zwei Bohrungen in der Mitte der Platte zu platzieren, oder ist das egal?

  4. #4
    gruenerelch Gast
    Mitte wäre schon gut.

  5. #5
    Registriert seit
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    37
    Hallo screen

    Unser Funkhändler hat uns gesagt das Das Blech mindestens 1x1 Meter groß sein sollte und wenn möglich an einen Potentialausgleich angeschlossen werden sollte um die besten Ergebnisse zu erreichen.

    Mit freundlichen Grüßen Balou

  6. #6
    screen Gast
    Hallo Balou!

    Äh, ja :-)!

    Was bitte ist ein Potentialausgleich?

    Wie kann ich den realisieren?

  7. #7
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    37
    Hallo

    Ein Potentialausgleich ist einfach die Erdung vom Haus wo deine Hausantenne, Badewamme, Wasserleitungen usw. angeschlossen sind.


    Gruß Balou

  8. #8
    screen Gast
    Aha!

    Ist es möglich, daß ich mir die Erde einfach von einem SCHUKO-Stecker abnehme?
    Soll heißen: Nur die Erde an den Stecker anklemmen und an die Platte heran führen?

  9. #9
    Registriert seit
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    159
    Hast Du im Haus / Wohnung einen FI-Schalter????

    Wenn nein, dann würde ich das nicht machen, denn wenn mal eine anderes Gerät im Haus / Wohnung einen Kurzschluß gegen die Erde (sog. Erdschluß) hat, kann am Erdkontakt auch mal Spannung anliegen. Ist zwar eher selten, aber ohne FI-Schalter möglich.

    Wenn die Antenne eh auf dem Dachboden steht, benutz doch einfach die Erdung der Fernseh- bzw. Satantenne mit, denn diese Masten müssen ja auch geerdet sein!

    mfg paladin112

  10. #10
    EDTA Gast
    Hy Leute!

    Wie ist das denn wenn ich eine Antenne habe, muss die Platte dann nur halb so groß sein?
    bzw. braucht nicht jede Antenne ihre eigene Platte?
    Stören sich die beiden Antennen nicht gegenseitig?

  11. #11
    fme Gast
    hallo
    bei empfang stören sie sich auf jeden fall nicht, auch beim senden dürfte es keine probleme geben da ja ein großes frequenzspektrum dazwischen liegt. Aber du weist ja das man auf bos-kanäle ohne zulassung nicht funken darf.
    Das am PE, der Schuko-Dose eine Spannung anliegen soll wenn ein gerät defekt ist stimmt nicht ganz, es ist sehr unwarscheinlich denn die erde ist ein so großes Gegenpotenzial da müssten schon die schlimmsten umstände dazukommen damit das zustande kommt.

    mfg Jens

  12. #12
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    159
    Bin zwr immer noch anderer Meinung, aber ich will hier ja keine Diskussion über Elektrotechnik vom Zaun brechen.

    Also ich würde einfach die Erde eines bestehenden Antennenmastes verwenden.

  13. #13
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    37
    Wie Paladin112 schon sagt gehe einfach an die Erde des Antennenmastes rann und auf keinen fall an die Erde der Schukosteckdose.

    Gruß Balou

  14. #14
    Yachtie45 Gast

    Kfz-Ant als Festantenne

    Hallo Leute,

    hier nochmal eine Erläuterung/Zusammenfassung
    für Bastler/Experimentierer

    Eure KFZ-Antenne stellt meist eine sog. Ground-Plane dar
    Vertikaler Strahler auf einer Grundfläche.

    In der freien Luft am Mast
    Vertikaler Strahler auf vier waagerechten Radialen
    Länge Lambda/4 also jeder 1/4 der Wellenlänge

    Umgesetzt auf Euer Bodenblech
    im 2m Bereich ein Kreis ca 2x50cm-Radius oder Quadrat 1m x 1m

    im 4m Bereich halt 1 m Radius oder Quadrat von 2m Seitenlänge,
    da schon wieder unpraktisch, kann man auch auf Erdungsbandmaterial
    zurückgehen. z.B. 8 Radiale
    Oder Unterputz-Flachleitungen 3x1,5mm o.ä.

    Weniger Länge( als 1/4) kann es , sollte es aber nicht sein.

    Ausgebreitete Länge geht vor Mat-Dicke.
    Ob das jetzt 1 mm Weisblech, 2mm rohes Schwarzblech, oder Alublech
    oder hochwertiges Kupferblech ist, ist alles hier egal,

    Streckmetall geht auch, metallisch untereinander verbundener
    Kanickelzaungeflechtmaterial ebenso.

    Da ja Rundum-Empfang gewünscht ist, Antennenfusspunkt also Loch im Blech
    immer in der geometrischen Mitte, auch bei Oma's Kuchenblech (40x60)
    beim ersten Experiment ;-)

    Zur Frage beide Ant auf einem Blech ?
    Klar geht auch, manche Skyscan .... bla bla... machen das auch mit
    3 oder mehr Strahlern
    Jedoch:
    Einzeln dimensionierte Antennen sind effektiver auch hier beim Selbstbau.

    Wichtig noch die Standort-Auswahl innerhalb des Dachbodens, Richtung zum
    Relais einerseits, andererseits Abstand von störstrahlungsträchtigen Dachbalken
    mit daran befestigten Leitungen(Licht/Antennen-BK) etc,
    Abstand zum Kaminschacht/Säule o.ä.(Stahlbetongeflecht)
    Also ausprobieren !

    Erdung, zwar unter Dach im Allg. nicht erforderlich,
    wenn, dann aber zuverlässig,
    wie Paladin schon sagte, direkt an einen vorhandenen (geerdeten)
    Aussenantennen-Mast.

    Auch Regenrinnen sind o u t, wo gibt es noch zuverlässig durchgängige
    Metallrinnen/Rohre ?.



    MfG

    Yachtie45

  15. #15
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    773
    und um kurz die geschichte mit der erde am der steckdose zu klären...

    das ding da drin dient als potentialausgleich, soweit sind wir uns einig, oder?

    und wir haben im keller oder halt anschlussraum eine sog, potentialausgleichsschiene, ok oder?

    so und diese "erdung" vom antennenmast und alle "erdungen" im haus, sowie sämtliche schutzleiter im haus sind leitend mit der potentialausgleichsschiene verbunden, führen also dasselbe potential, wie der name schon sagt, wieder einig?

    also kann er diese "erde" verwenden!

    ist bastelei, ok, aber es würde gehen.

    wegen der geschichte ohne RCD würde ich mir keine sorgen machen, es gibt nicht mehr viele häuser ohne, und mitterlweile ist selbst bei kleineren umbauten für altanlagen kein bestandsschutz mehr da und es muss ein RCD rein.

    und wenn wir die schutzart mit RCD nicht haben, dann wird es eine klassische "nullung" sein, also fliegt bei einem fehler, das überstromschutzorgan, da es einen netten kurzschluss gibt.

    also keine spannung auf dem schutzleiter,sonst wären ja sämtliche metallgehäuse im ganzen haus unter spannung, was ja ned im sinne das "erfinders" der nullung ist.

    als argument, die "erde" des antennenmastes zu nehmen, da sie ja schon vor ort ist, das lass ich gelten, aber das die "erde" der steckdose gefährliche spannungen führt (im fehlerfall) ist einfach falsch
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

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