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Thema: Private 2m-FuGs

  1. #1
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    Private 2m-FuGs

    Vorab, ich weiß, die Themen mit den privaten FuGs wurden hier schon ausgiebig besprochen und die meinungen teilten sich dabei.
    Mich interessiert ob Ihr dabei Markengeräte wie z.B. Motorola oder Bosch habt, oder die weitaus günstigeren Amateurfunkgeräte verwendet und sie auf den 2m-Bereich frequenzerweitert.

  2. #2
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    re

    Ich hab hier 2 Motorola 2m Geräte davon 1 11-b. Also ich brauch die zu wenig. So das ich die nun nacheinander Abstoße.

    Grüße

    Jan
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  3. #3
    Christian Gast
    Hallo,

    ich habe ein Motorola GP340 VHF als 2m Gerät nach TR-BOS programmiert 16 Kanäle, 1 Watt, TR I und TR II sowie Rauschsperre.

    Wenn jetzt das GP 360 als 11b rauskommt werde ich mir das
    holen.

  4. #4
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    hab schon beide varianten getestet, also AFU und profigeräte.

    es ist so, das gerade aus gründen der robustheit und der einfacheren bedienung ich den profiteilen den vorzug gebe.

    ausserdem, mit einem AFU gerät falle ich doch erst recht auf im einsatz, oder?
    habe ich aber ein HT1000 am gürtel, dann können das schon mal 98% der anwesenden nicht vom GP 900 11b unterscheiden...
    ganauso ist es zb mit nem MX 3000 und nem MX 3013, wer kann mir da schon schnell den unterschied sagen auf ein stück entfernung???

    aufgrund meiner dienststellung habe ich keine probleme mit einem eigenen FuG, aber es muss ja nicht sein, dass jeder sieht das das ding mir selber gehört finde ich.

    also ich tendiere nur noch zu den profilike geräten, und nur noch motorola, was anderes kommt nimmer ins haus!!!
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

  5. #5
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    Hi,

    ich benutze derzeit ein Motorola GP900 mit entsprecher programmierung nach TR-BOS.

    Mit den Amateurfunkgeräten wäre zwar auch nicht schlecht, da diese um einiges günstiger sind. Sind aber nicht für den BOS-Bereich zugelassen...

  6. #6
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    Guten Morgen,


    also das Nonplusultra ist immer noch ein nach TR-BOS zugelassenes Funkgerät, egal ob Fug10, 10b, 11b, wobei ich persönlich 11b von Kenwood oder Motorola bevorzuge.
    Was noch einigermassen hinhaut sind die Betriebsfunk- (also die Ur-) Versionen dieser Funkgeräte.
    Mit AFU-Geräten wäre ich vorsichtig. Viele von diesen Geräten haben zwar die Möglichkeit mit mehr oder weniger kleinen Modifikationen einen Bereich von 144-174MHz zu überstreichen, jedoch sind sie meist nicht dafür gebaut und auch nicht für den BOS-Bereich abgeglichen, was zu weniger guten bis schlechten Ergebnissen führt.
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  7. #7
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    Fragt denn eigendlich groß jemand nach, wenn ich z.B. auf nem Sandienst oder einer Brandwache mit nem AFU-Gerät arbeite und es nicht an die große Glocke hänge? Das das Gerät nur Personen und Zweckgebunden eingesetzt werden sollte, setze ich vorraus.

  8. #8
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    Original geschrieben von Bergwacht9902
    Fragt denn eigendlich groß jemand nach, wenn ich z.B. auf nem Sandienst oder einer Brandwache mit nem AFU-Gerät arbeite und es nicht an die große Glocke hänge? Das das Gerät nur Personen und Zweckgebunden eingesetzt werden sollte, setze ich vorraus.
    Naja wie Q-Phone das schon beschrieben hat, es ist zwar möglich mit offenen Afu-Geräten auf BOS-Frequenzen zu senden, doch die Geräte sind nicht für diesen Bereich abgeglichen.
    Und wenn dann doch zufällig die Reg-TP unterwegs ist, kann das ganz schön Ärger geben...

  9. #9
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    mal alle vorschriften ausser acht lassend bezüglich des betriebs von AFU geräten...

    ich konstruier dir mal was:

    du hast dein 2 m AFU gerät dabei, es fällt dir runter, es ist tot, du müsstest dringend einen rtw fordern, kannst aber nicht, dein FuG ist kaputt, die verletzte ist zufällig die einzige tochter eines anwalts, es bleibt ihr ein schaden...
    die frage nach dem "warum wurde kein rtw gefordert" wird auftauchen, dann sagst du mein FuG war kaputt. das wird geprüft... schon hast den salat...

    sicher gehen auch BOS FuG kaputt, aber die haben ja viele tests hinter sich bezüglich belastbarkeit.

    ich denk mal es würde ärger geben..


    sicher ist das alles sehr an den haaren herbeigezogen, aber durchaus eine möglichkeit.
    und in der situation hätt ich gerne mein Gp900 11b am gürtel
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

  10. #10
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    Auch wenn die AFUs normalerweise nur bis 144 MHZ ausgelegt sind und man diese Sperre aufhebt, ist denn der unterschied so groß was die Funkqualität betrifft?

  11. #11
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    Ich bin der gleichen Meinung wie SEG-Betreuung. Keine AFU´s, wenn dannhöchstens Betriebsfunkgeräte die auf BOS programmiert sind.

    Gruß Markus

  12. #12
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    Auch wenn die AFUs normalerweise nur bis 144 MHZ ausgelegt sind und man diese Sperre aufhebt, ist denn der unterschied so groß was die Funkqualität betrifft?
    Der Unterschied ist riesig! Das sind 20-30MHz mehr an Schaltbandbreite, die meisten AFU-Geräte können eben nur die 2MHz sehr gut, alles andere bringt Verluste mit sich.
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  13. #13
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    Hi,

    man kann es wunderbar sehen, wenn man bei einem AFU-Gerät mal die Sendeleistung misst.

    Einmal bei ca 145 MHz und einmal bei ca 169 MHz.

    Verlust ca 1/3.

    Ebi

  14. #14
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    Klar haben die AFu-Geräte Verluste durch mangelnde Abstimmung (was ja ggf. auch durch einen Neuabgleich auf den BOS-Bereich geändert werden kann), aber einer guter Teil davon kann durch höhere Sendeleistung ja kompensiert werden. Von daher ist der Unterschied nicht so wirklich gross.
    Klar, ist alles nur ne Krücke, aber gehen tuts eben schon.
    Problematischer können aber ggf. so Dinge wie Nachbarkanaldämpfung sein. Dadurch können halt auch, unter ungünstigen Umständen, zu Betriebsstörungen kommen.

    Von wegen der Haftunsansprüche sehe ich das allerding ganz unproblematisch. Schliesslich steht nirgendwo , dass man bei einem San.-Dienst zwingend FuG braucht. Und selbstverständlich kann ein BOS-Gerät ebenfalls ausfallen. Zumal so was im Handyzeitalter ja nunnur allerseltenst ein Prob.

    MfG

    brause

  15. #15
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    Hi Brause,

    also,
    AFU Handfunkgeräte haben in der Regel ca 5 Watt Sendeleistung.
    Bei ca 1/3, die bei mangelhafter Abstimmung noch rauskommen, sind das ca 1,5 Watt.
    Dann noch eine nichtangepasste Antenne.. da bleibt nicht viel übrig.

    Das es geht... hat ja keiner bestritten.
    Nur wie gesagt, optimal ist es nun mal nicht. (Vom rechtlichen her ganz zu schweigen)

    Gruß
    Ebi

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