Ich hoffe es ist genehm wenn ich das auch erkläre.
In der Leitstelle:
Dort besteht ja meist sowieso ein Netzwerk und die Hauptwachen sind meist über eine Standleitung angeschlossen. Da eine Standleitung aber für jedes einzelne Gerätehaus zu teuer ist wird halt auf die Wählleitung zurückgegriffen. Man müsste in der Leitstelle nur einen DSL Anschluss haben, der immer die gleiche IP hat und nie getrennt wird. An diesem Anschluss schließt du einen VPN Router mit n möglichen Verbindungseingängen an. (n = Anzahl der Wachen +3 Reserve) Es ist halt nur wichtig das du immer die gleiche IP hast und nie zwangsgetrennt wirst. Das ist zwar auf der einen Seite teuere, erspart dir aber bei den Wachen hohe kosten. Du solltest auch schauen, dass du eine einigermaßen hohe Uploadbandbreite hast.
In den Wachen und Gerätehäusern:
Einfacher und günstiger DSL Anschluss mit einem VPN-Router. An den Router hängst du einfach einen Laserdrucker mit Netzwerkanschluss. Dem Router sagst du er soll sich immer wieder ins Interneteinwählen und den Tunnel zum VPN Endpunkt an der Leitstelle aufbauen. Wird die Verbindung halt Zwangsgetrennt baut sie sich wieder auf und gut ist. Wenn dann ein Alarmausdruck kommt, pech gehabt und konventionell über Funk nachfragen.
In der Wache würd ein 1Mbit DSL Anschluss vollkommen reichen, denn der Upload der Leitstelle wird nicht sehr hoch sein. Der Drucker bekommt eine IP Andresse und auf der Leitstelle wird der halt als Alarmdrucker eingereichtet für die Wache so und so. Kommt ein Einsatz wird halt über die VPN das ding zu euch gesendet. Für die Leitstelle ist es so als ob der Drucker im selben Gebäude steht.
Allgemein:
Die Verbindung sollte auf jeden Fall verschlüsselt sein und man sollte sich nicht die günstigste Hardware kaufen. Da könnte es zu einem "Einbruch" in der Netzwerk durch einen Hacker kommen.
Lasst das System durch einen Fachmann einrichten!
MFG
Michael




Zitieren